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Neues Angebot des Investors Verhandlungen um Weltbild gehen weiter

Die Gespräche sind noch nicht gescheitert: Der Finanzinvestor Paragon hat laut Insolvenzverwalter Geiwitz ein neues Angebot für die Weltbild-Verlagsgruppe vorgelegt. Medien hatten von einem Verhandlungs-Aus berichtet.
10.07.2014 - 09:08 Uhr Kommentieren
Düstere Aussichten – aber die Hoffnungen sind noch nicht begraben: Kann Weltbild noch gerettet werden? Quelle: dpa

Düstere Aussichten – aber die Hoffnungen sind noch nicht begraben: Kann Weltbild noch gerettet werden?

(Foto: dpa)

Augsburg Der Insolvenzverwalter der Weltbild-Verlagsgruppe, Arndt Geiwitz, hat Berichte über ein Scheitern der Verkaufsverhandlungen mit dem Finanzinvestor Paragon zurückgewiesen. Paragon habe am Mittwoch bei den Verhandlungen ein geändertes Angebot vorgestellt, das er in den kommenden Tagen schriftlich nachreichen werde, teilte Geiwitz mit. Dieses Angebot werde geprüft und mit den verschiedenen, am Insolvenzverfahren beteiligten Partnern abgestimmt. Zu den Inhalten des geänderten Angebots sei Stillschweigen vereinbart worden.

Weltbild hatte im Januar Insolvenz angemeldet, nachdem die katholischen Gesellschafter – darunter zwölf Bistümer – kein weiteres Geld für die Sanierung geben wollten. Im Mai präsentierte Geiwitz Paragon als neuen Investor. Die Münchner Firma wollte den damals vorgestellten Plänen zufolge sämtliche Weltbild-Betriebsteile in eine neue Gesellschaft überführen.

In diese wollte Paragon im Zuge einer Kapitalerhöhung 20 Millionen Euro stecken und so Mehrheitsgesellschafter werden. Strittig war in den Verhandlungen, wie viele Filialen geschlossen und wie viele Mitarbeiter entlassen werden sollen.

Das „Manager Magazin“ hatte am Dienstag berichtet, die Verhandlungen stünden vor dem Aus. Weltbild drohe im Falle des Scheiterns die Zerschlagung.

  • afp
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