Premium Pro-Sieben-Sat1-Chef Thomas Ebeling „Der Markt hat sich unglaublich fragmentiert“

„Stefan Raab fehlt wohl nicht nur mir persönlich und dem Sender, sondern wohl auch der ganzen Fernsehnation.“
Von Hause aus ist Thomas Ebeling studierter Psychologe. Aber hilft ihm dieses Fachwissen auch als Pro-Sieben-Sat1-Chef? „Ich habe immer gesagt, ich bin zwar ein Psychologe, aber ein schlechter“, lacht er. „Im Ernst: Ich glaube, ein tiefes Verbraucher- und Kunden-Verständnis ist in meinem Job wichtiger.“ Und der 58-Jährige muss noch eine andere Gruppe verstehen: Investoren. Die wollen nächste Woche auf der Hauptversammlung wissen, wohin Ebeling den TV-Konzern steuert. Mit dem Handelsblatt diskutierte er darüber schon vorab.
Herr Ebeling, welches Ihrer Programme trifft Ihren eigenen TV-Geschmack am ehesten, und welches macht Ihnen finanziell die größte Freude?
Da gibt es definitiv große Unterschiede und glücklicherweise auch erfreuliche Schnittmengen wie etwa bei den „Simpsons“, „Big Bang Theory“ oder den Shows von Joko und Klaas.
Wie schauen Sie selbst fern?
Meist vor der Ausstrahlung im Free-TV und am liebsten in der Originalfassung.
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