Das Spiel kann aus dem Apple App Store oder dem Android Play Store auf Handy oder Smartphone heruntergeladen werden und installiert sich rasch.
Ein Nutzerprofil muss angelegt werden – es muss keine Verknüpfung mit einem bestehenden Profil in sozialen Netzwerken angelegt werden. Es erfolgt auch kein Zugriff auf die Kontaktdaten in Smartphone oder Tablet.
Ein Spiel kann zufällig gegen einen beliebigen Spieler begonnen werden oder über eine Einladung an einen einem bekannten Nutzer oder einen Facebook-Freund.
Das Quiz geht über sechs Runden à drei Fragen. Jeweils abwechselnd dürfen die Duellanten eine Kategorie wählen – zur Auswahl stehen etwa „Essen & Trinken“, „Die 2000er“, „Macht & Geld“ oder „Computer-Spiele“.
Beide Spieler beantworten dieselben Fragen, es gilt aus jeweils vier Antwortmöglichkeiten zu wählen.
Das direkte Messen macht Spaß und die Vielzahl der – von Nutzern erstellten – Fragen ist beeindruckend. Selbst für Intensiv-Spieler kommt es zu relativ wenig Wiederholungen.
Durch die nutzergenerierten Fragen kommen auch sehr aktuelle Themen vor: Wie heißt der Gewinner der Vierschanzentournee 2013/14?
In Quizduell ist eine Chat-Funktion integriert. Wer den Kontrahenten sticheln will, kann dies auf diesem Wege tun. Eine Alternative: Nach einem Sieg kann über soziale Netzwerke das Resultat verbreitet werden.
Im November 2013 hatte die deutsche Version des Quiz eine Million registrierte Nutzer, Mitte Januar 2013 waren es bereits über fünf Millionen mit weiter rasch steigender Tendenz.
Für jedes Spiel gibt es Punkte – plus oder minus. Je stärker der Gegner, den man schlägt, desto mehr Punkte bringt ein Sieg.
Die Wahl der Kategorien sollte man strategisch angehen, um zu gewinnen. Spielt man gegen einen wesentlich älteren Quizzer? Dann bietet es sich an, die eigene Jugend zum Vorteil einzusetzen und etwa die Kategorie „TV-Serien“ zu wählen.
Wer tricksen will: Quizduell hat teilweise Synchronisierungsprobleme. Wer bei Frage drei auf einem Endgerät die App abbricht und auf ein anderes Gerät wechselt, kann dort bei Frage eins beginnen. Aber das ist natürlich unfair.
Ein Kollege der Welt-Redaktion hat herausgefunden: Bei 120 gleichzeitigen Spielen gibt es ein Limit.
4,4% richtige Antworten
Welcher Hit stand in den 1980er-Jahren am längsten auf Platz 1 der deutschen Single-Charts?
„Words“ von F. R. David
„Lambada“ von Kaoma
„99 Luftballons“ von Nena
„Live is life“ von Opus
Quelle: FEO Media, Stand: 15. Januar 2014
99,4% richtige Antworten
In welcher Stadt steht der Eiffelturm?
Paris
Madrid
Lyon
Lille
Quelle: FEO Media, Stand: 15. Januar 2014
Es gibt eine kostenlose Variante mit Werbeeinblendungen und ohne Statistikfunktion. Wer – je nach Betriebssystem – bis zu drei Euro zahlt, erhält eine werbefreie Variante und kann Statistiken zum eigenen Profil sehen.
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Finde nicht, dass die Fragenwiederholung ein Problem ist. Hab schon über 1000 Spiele gemacht und in jedem Spiel kommen mindestens die Hälfte Fragen die noch nicht da waren - da wiederholen sich die knapp tausend Fragen bei einem "trivial persuit Spieleabend" schneller.
Klar hat man es einfacher wenn man viele Spiele macht und sich dazu die Antworten merken kann, aber jemand der die Antwort vorher weiß hat sich das ja auch irgendwann mal gemerkt. Finde ich also nicht dramatisch...
Dazu kommt, dass ich für meinen Teil immer mal wieder was finde, wo ich einfach mal in Internet nachschaue, weil ich einfach mehr über die Antwort wissen will.
Alles in allem besser als Hartz4 TV zu gucken :)
Nette app!
>>> Problem: Nach einer Woche haben sich bereits die Fragen wiederholt... :(