Robin Li Chef des Google-Rivalen Baidu erleidet Rückschlag in Zukunftsmarkt

Der Baidu-Gründer ändert seine Strategie.
Düsseldorf Robin Li ist in seinem Element. Von Scheinwerfern in grelles Licht getaucht, läuft er auf der Bühne im Peking Konferenzzentrum auf und ab. „Wir stehen erst ganz am Anfang. Nach China werden wir die Welt erobern“, sagt der Gründer und CEO des größten chinesischen Suchmaschinenanbieters Baidu.
Der 49-Jährige, der mit chinesischem Namen Li Yanhong heißt, gibt sich selbstbewusst. Der Milliardär, dessen Vermögen „Forbes“ auf rund 19 Milliarden Dollar schätzt, hat eines der mächtigsten Internetunternehmen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt aufgebaut.
Gerade erst konnte seine Firma für die ersten drei Monate dieses Jahres einen Umsatzsprung um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 20,9 Milliarden Yuan, umgerechnet rund 2,7 Milliarden Euro, bekanntgeben. Das operative Ergebnis konnte Baidu sogar um 128 Prozent auf 4,6 Milliarden Yuan oder knapp 600 Millionen Euro steigern.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen