Rücktritt bei Vodafone Immer Ärger mit London

Künftiger Ex-Vodafone-Deutschland-Chef.
London/Düsseldorf Es ist ein einziger, länglicher Satz. Doch dessen Bedeutung für den weltweit nach China Mobile zweitgrößten Mobilfunker Vodafone ist gewaltig. „Jens Schulte-Bockum hat den Aufsichtsrat von Vodafone Deutschland über seine Absicht informiert, innerhalb des laufenden Geschäftsjahrs von seinem Amt als Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland zurückzutreten“, meldet der britische Mobilfunkkonzern am Dienstagmorgen.
Die Gründe dafür seien „sehr persönlich“, sagt Schulte-Bockum wenige Stunden später bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr. Für einen geordneten Übergang stehe er zur Verfügung, sagte der frühere Mitarbeiter der Unternehmensberatung McKinsey in bestem Managerdeutsch.
Es sind Worte, die einen harmonischen, einvernehmlichen Übergang suggerieren sollen. Doch die Wahrheit sieht offensichtlich anders aus.

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