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Schwaches IT-Geschäft QSC arbeitet an Sparprogramm

QSC hat im dritten Quartal Verlust geschrieben, nun will es ein Sparprogramm starten. Zuvor hatte das Kölner Unternehmen bereits seine Gewinnprognosen gekappt. Die Geschäfte mit IT-Produkten und -Beratung schwächeln.
10.11.2014 - 09:56 Uhr Kommentieren
QSC konzentriert sich auf IT-Lösungen für Geschäftskunden, etwa Speicherdienste in Rechenzentren. Quelle: dpa

QSC konzentriert sich auf IT-Lösungen für Geschäftskunden, etwa Speicherdienste in Rechenzentren.

(Foto: dpa)

Köln QSC stellt nach einem unerwartet schwachen Geschäftsverlauf den Rotstift an. Ende Januar will sich das Unternehmen genauer zu den Maßnahmen äußern und dann auch die Prognose für 2015 veröffentlichen, wie das Kölner IT- und Telekommunikationsunternehmen am Montag mitteilte.

„Der bisherige Geschäftsverlauf 2014 hat vor allem Schwächen bei der Vermarktung unseres umfassenden ITK-Leistungsspektrums offengelegt“, erklärte Vorstandschef Jürgen Hermann. Der Vertrieb solle daher gestärkt und Kosten gesenkt werden. „Auf dieser Basis wird QSC im Jahresverlauf 2015 Ertragsstärke zurückgewinnen“, so Hermann.

QSC hatte bereits Mitte Oktober wegen des schwächelnden IT-Geschäfts die Geschäftserwartungen für dieses Jahr gekappt. Der Vorstand erwartet im Gesamtjahr demnach einen Betriebsgewinn (Ebitda) von mindestens 40 Millionen Euro nach früheren 60 Millionen Euro. Der Jahresumsatz werde nur noch 430 Millionen Euro statt der bislang angepeilten 450 Millionen Euro erreichen.

Die Konjunktur habe sich spürbar abgeschwächt, deshalb liefen die Geschäfte mit IT-und Kommunikationsprodukten und der IT-Beratung schlecht. Dies ist aber das margenstarke Geschäft der Kölner, die sich auf Geschäftskunden konzentrieren, denen IT-Lösungen wie Speicherdienste in Rechenzentren angeboten werden. Vom hart umkämpften DSL-Markt zieht sich QSC zunehmend zurück.

Im dritten Quartal fiel das Ebitda um mehr als die Hälfte auf 8,8 Millionen Euro. Der Umsatz sank auf 107 von 114 Millionen Euro. Unter dem Strich rutschte QSC mit 6,2 Millionen Euro in die Miesen, im Vorjahreszeitraum stand noch ein Gewinn von 4,7 Millionen Euro zu Buche.

Trotz des schwächelnden Geschäfts will der Vorstand aber dennoch für dieses Jahr eine Dividende von mindestens zehn Cent je Aktie vorschlagen, bekräftigte das Unternehmen.

  • rtr
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