Shane Smith Der wilde Vice-Chef bekommt einen Dämpfer

Mit Vice verfehlte er Umsatzprognosen um mehr als 100 Millionen Dollar.
New York „Hey, Cap’n Poopy Pants“, schrieb Shane Smith vor einigen Jahren einen Reporter in einer E-Mail an. Mit fast 50 Jahren gibt sich der Chef des Medienhauses Vice gerne als wilder Mann. Geschichten wie die von dem Abendessen in einem Steakhouse in Las Vegas vor ein paar Jahren passen gut in das Image: Auf ganze 300.000 Dollar belief sich die Rechnung. Seine mäßig bezahlten Reporter lasen die Nachricht mit wenig Vergnügen. Dass Smith das Geld vorher im Blackjack gewonnen hatte, tröstete wenig.
Tätowierungen auf den Oberarmen, schwarze T-Shirts, Jeans, immer die neuesten Skateboard-Sneaker: Smith mag das junge Leben. Er hört die Punkband Bad Brains, trinkt Bier aus Dosen. Ganz nach dem Motto seiner Firma: Vice oder auf gut Deutsch Laster.
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