Am 4. April gründen die Kindheitsfreunde Bill Gates und Paul Allen das Unternehmen.
Microsoft bekommt von IBM den Auftrag, ein Betriebssystem für den geplanten Personal Computer zu liefern. Microsoft bietet ein zugekauftes Programm unter dem Namen MS-DOS an. Microsoft kann MS-DOS auch anderen Herstellern verkaufen, so legt es der Deal fest.
Microsoft veröffentlicht das erste - quasi noch unbrauchbare - Windows, eine grafische Erweiterung für MS-DOS.
Microsoft stellt Windows 2 vor. Apple wirft Microsoft Ideenklau vor und klagt vor Gericht. In dem komplizierten Rechtsstreit kann sich Microsoft fünf Jahre später endgültig durchsetzen.
Windows 3.0 erhält eine komplett neue Oberfläche. Die Nachfolgeversion 3.11 (1994) gilt als die erste wirklich brauchbare Windows-Variante.
Mit Windows NT stellt Microsoft ein 32-Bit-System für Workstations und Server vor.
Windows 95 wird mit einem zuvor unüblichen Marketing-Aufwand auf den Markt gebracht.
Windows 98 kommt als Weiterentwicklung von Windows 95 auf den Markt.
Windows Me ist das letzte Betriebssystem, das auf MS-DOS aufsetzt. Diese Windows-Variante galt als besonders fehleranfällig.
Im Oktober bringt Microsoft Windows XP heraus, sein langlebigstes Betriebssystem. XP setzt auf der Architektur der Windows-NT-Familie auf.
Windows Vista verkauft sich zwar gut, ist aber bei Nutzern unter anderem wegen umständlicher Bedienung unbeliebt.
Windows 7 soll die Schwächen von Vista ausbessern.
Windows 8 verfügt über zwei unterschiedliche Benutzeroberflächen: eine Kacheloptik für Tablet Computer und ein herkömmlicher Windows-Desktop für PCs. Anwender vermissen den beliebten Start-Button. Ein Jahr später wird das System auf die Version 8.1 aktualisiert.
Mit Windows 10 bietet Microsoft eine einheitliche technische Plattform für PCs, Tablet-Computer und Smartphones an. Das Start-Menü kehrt auf den PC zurück.