Tech-Konzern Selbstfahrendes Auto von Apple in Unfall in Kalifornien verwickelt

Der iPhone-Konzern forscht schon länger an autonomen Autos.
San Francisco Ein selbstfahrendes Auto des US-Technolgiekonzerns Apple ist in einen Unfall in Kalifornien verwickelt gewesen. Bei der Auffahrt auf eine Schnellstraße sei der Apple-Wagen (umgerüsteter Lexus SUV) von ein anderem Fahrzeug (2016 Nissan Leaf ) von hinten touchiert worden, teilte der iPhone-Hersteller am Freitag in einem Unfallbericht mit. Der Vorfall habe sich in diesem Monat in der Nähe des Firmenhauptsitzes im Silicon Valley ereignet.
Apples Auto war demnach im autonomen Fahrmodus und fuhr mit einer Geschwindigkeit von unter einer Meile pro Stunde. Der Nissan Leaf war gerade dabei auf 15 Meilen pro Stunde zu beschleunigen. Verletzt wurde niemand.
Für den iPhone-Konzern war es der erste Unfall mit einem autonomen Auto. Anders sieht es bei Mitbewerbern aus, die in diesem Bereich ebenfalls forschen. Uber hat sein Forschungsprogramm beispielsweise eingestellt, nachdem ein Testwagen in Arizona einen Fußgängerin getötet hatte.
Apple hat in Kalifornien die Erlaubnis, selbstfahrende Autos zu testen. Mindestens 5000 Beschäftigte des Konzerns sollen an einem Programm zur Entwicklung von autonomen Fahrzeugen arbeiten. In mehreren Medienberichten hatte es zuletzt geheißen, dass Apple den Elektrofahrzeugbauer Tesla übernehmen könnte. Google-Mutterkonzern Alphabet, Tesla und Autohersteller wie Ford haben schon länger die Genehmigung für Roboterwagen-Tests in Kalifornien.
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