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Technologietrend Wenn das Smartphone den PC ersetzt

Der Smartphone-Boom hält an: In den letzten drei Monaten haben die Hersteller weltweit 250 Millionen Geräte verkauft. Immer mehr Nutzer greifen zu Modellen mit großen Bildschirmen – oft als Ersatz für einen PC.
06.11.2013 - 14:37 Uhr Kommentieren
Je größer, desto besser: In Asien sind Phablets mit mindestens fünf Zoll Bilschirmdiagonale beliebt, hier das Note 3 von Samsung. Quelle: ap

Je größer, desto besser: In Asien sind Phablets mit mindestens fünf Zoll Bilschirmdiagonale beliebt, hier das Note 3 von Samsung.

(Foto: ap)

Düsseldorf Der Smartphone-Markt wächst weiter rasant – vor allem dank der kauffreudigen Chinesen. Nach einer aktuellen Studie des Marktforschers Canalys verkauften die Hersteller in China einschließlich Hongkong und Taiwan im dritten Quartal fast 100 Millionen Geräte, 64 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Vier von zehn Computer-Handys (39 Prozent) werden mittlerweile in der Region verkauft. Weltweit setzten die Hersteller mehr als 250 Millionen Geräte ab, ein Plus von 44 Prozent.

Wegen des Booms in Fernost werden immer mehr große Smartphones mit mindestens fünf Zoll Bildschirmdiagonale verkauft – sie erreichten 22 Prozent Marktanteil. Die sogenannten Phablets seien in Asien beliebt, weil viele Nutzer keinen PC mit Breitband-Anbindung hätten und die WLAN-Penetration niedrig sei, erklärt Canalys-Analst Jingwen Wang. Die großen Smartphones dienten somit als Ersatz.

Samsung und Apple dominieren weiterhin die Konkurrenz. Die Südkoreaner kommen mit ihrer breiten Produktpalette auf einen Marktanteil von 34 Prozent, die Amerikaner mit ihrem iPhone auf 15 Prozent. Dahinter liegen mit einigem Abstand Huawei, Lenovo und LG.

Hoffnung darf sich Microsoft machen: Der Marktanteil des Betriebssystems Windows Phone stieg auf vier Prozent. Dazu trug vor allem der finnische Hersteller Nokia bei, den der Software-Konzern übernehmen will. „Die neuen Lumia-Smartphones von Nokia werden helfen, diese Position im Weihnachtsgeschäft zu stützen“, erklärte Analystin Jessica Kwee. Allerdings müssten Microsoft und Nokia sicherstellen, dass dieser Schwung auch nach Abschluss der Übernahme Anfang 2014 erhalten bleibe.

  • chk
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