TV-Rechte Franzosen zeigen Olympiaden bis 2020

Archivbild einer deutschen Olympia-TV-Sendung.
Durban Die französische TV-Anstalt France Télévision hat sich die Übertragungsrechte der Olympischen Spiele 2014 bis 2020 gesichert. Dies gab das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Montagabend im südafrikanischen Durban bekannt.
Damit muss IOC-Vize Thomas Bach, der für den Verkauf der TV-Rechte in Europa zuständig ist, nur noch den Deal für den englischen Markt unter Dach und Fach bringen. Auch ARD und ZDF hatten am Montag ihre langjährige Partnerschaft mit dem IOC um zwei weitere Olympische Spiele verlängert.
Die öffentlich-rechtlichen Anstalten kauften die audiovisuellen Medienrechte an den Winterspielen 2014 in Sotschi und den Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro. Die Rechte sollen geschätzte 110 Millionen Euro kosten, die Sender wollten dies aber nicht kommentieren.
Für Aufsehen sorgte der Langzeitvertrag zwischen dem IOC und dem südkoreanischen TV-Sender SBS. Die Asiaten erstanden die Rechte für die Olympischen Spiele 2018, 2020, 2022 und 2024. Es ist die erste vertragliche Vereinbarung des IOC mit einem TV-Sender für die olympische Periode 2022 und 2024.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Der südkoreanische Bewerber Pyeongchang gilt im Dreikampf um die Ausrichtung der Spiele 2018 als Favorit. Mitstreiter sind München und der französische Vertreter Annecy. Am Mittwoch entscheidet die IOC-Vollversammlung über den Gastgeber des olympischen Winterspektakels in sieben Jahren.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.