Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

US-Investor KKR Medienkonzern Axel Springer verlässt die Börse

Der Medienkonzern will die Börse verlassen. Aktionäre, die sich vorher noch von ihren Papieren trennen wollen, werden ein Angebot vom US-Investor KKR bekommen.
24.01.2020 - 00:03 Uhr Kommentieren
Der Medienkonzern will durch die Kooperation mit dem US-Investor KKR stärker im Digitalen wachsen. Quelle: dpa
Axel Springer

Der Medienkonzern will durch die Kooperation mit dem US-Investor KKR stärker im Digitalen wachsen.

(Foto: dpa)

Berlin, Frankfurt Der Medienkonzern Axel Springer will sich von der Börse zurückziehen. Für dieses Delisting werde ein Antrag bei der Frankfurter Wertpapierbörse gestellt, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit.

Der US-Investor KKR werde den Aktionären gemäß einer mit Axel Springer abgeschlossenen Vereinbarung 63 Euro je Aktie anbieten. Der Rückzug von der Börse setze ein vorheriges öffentliches Delisting-Erwerbsangebot voraus, so dass die Aktionäre ihre Aktien vor der Einstellung der Börsennotierung noch veräußern können, hieß es dazu in der Mitteilung.

Der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) hatte im vergangenen Jahr eine strategische Partnerschaft mit Axel Springer vereinbart und 44,9 Prozent der Anteile an dem Konzern erworben. Die Kartellbehörden hatten Ende vergangenen Jahres grünes Licht für die Übernahme gegeben. Schon damals hatte KKR erklärt, man werde dem Unternehmen den Rückzug von der Börse vorschlagen.

Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, und Vorstandschef Mathias Döpfner halten zusammengerechnet weitere 45,4 Prozent des Grundkapitals von Axel Springer. Der Mitteilung zufolge wollen sie im Rahmen des Delisting-Angebots keine von ihnen direkt oder indirekt gehaltenen Aktien verkaufen.

Springer will durch die strategische Kooperation mit KKR noch stärker im Digitalen wachsen. Neben den journalistischen Inhalten verfolgt der Konzern schon länger verstärkt digitale Rubrikengeschäfte. Zum Springer-Konzern gehören unter anderem die Zeitungen „Bild“ und „Welt.

Mehr: Der Neubau des Medienkonzerns steht kurz vor der Fertigstellung. Es ist aber nicht der einzige große Umbruch, der den Mitarbeitern in diesem Jahr bevorsteht.

  • dpa
Startseite
Mehr zu: US-Investor KKR - Medienkonzern Axel Springer verlässt die Börse
0 Kommentare zu "US-Investor KKR: Medienkonzern Axel Springer verlässt die Börse"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%