Walt Disney: „Star Wars“ sorgt für ein Rekordquartal
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Walt Disney„Star Wars“ sorgt für ein Rekordquartal
Dem Erfolg von „Star Wars“ ist es zu verdanken, dass Walt Disney glänzende Zahlen schreibt: 32 Prozent mehr Gewinn strich der Konzern im vergangenen Quartal ein. Auch weitere Filmgeschäfte liefen traumhaft.
10.02.2016 - 00:13 Uhr
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Dank „Star Wars“; Disney feiert Rekordquartal
Burbank Der jüngste Teil der „Star Wars“-Saga hat Walt Disney ein Rekordquartal beschert. Der Gewinn sei im Weihnachtsquartal um 32 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das US-Unternehmen am Dienstagabend nach Börsenschluss mit.
Auf der Liste der erfolgreichsten Filme stehen die jüngsten Abenteuer von Han Solo und Luke Skywalker nach früheren Disney-Angaben bereits auf Platz drei hinter „Avatar“ und „Titanic“. Star-Wars-Erfinder George Lucas hatte Lucasfilm 2012 an Disney für etwas mehr als vier Milliarden Dollar verkauft. Dem Marktbeobachter Box Office Mojo zufolge hat „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ am 7. Februar die Marke von zwei Milliarden Dollar geknackt.
Die größten Kino-Hits 2015
"Der Marsianer – Rettet Mark Watney"
Besetzung: Matt Damon, Jessica Chastain, Kate Mara
Studio: 21st Century Fox
Weltweite Umsätze 2015. Quelle: Box Office Mojo
"Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2"
Besetzung: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth
Studio: Lionsgate
"Mission: Impossible – Rogue Nation"
Besetzung: Tom Cruise, Jeremy Renner, Rebecca Ferguson
Studio: Paramount
"Alles steht Kopf"
Animationsfilm
Studio: Buena Vista
"James Bond 007: Spectre"
Besetzung: Daniel Craig, Christoph Waltz, Léa Seydoux
Studio: Sony
"Minions"
Animationsfilm
Studio: Universal
"Avengers: Age of Ultron"
Besetzung: Robert Downey jr., Chris Hemsworth, Scarlett Johannsson
Studio: Buena Vista
"Fast & Furious 7"
Besetzung: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez
Studio: Universal
"Star Wars: Das Erwachen der Macht"
Besetzung: Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac
Studio: Buena Vista
"Jurassic World"
Besetzung: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Vincent D'Onofrio
Studio: Universal
Zu dem Unterhaltungskonzern gehören neben dem Lucasfilm noch Freizeitparks sowie das Mediengeschäft mit den Disney-Fernsehkanälen, sowie dem Sportsender ESPN und dem Sender ABC.
Bei ESPN lief es zuletzt aufgrund gestiegener Programmkosten nicht rund. Höhere Umsätze der Disney-Vergnügungsparks und der Erfolg von „Stars Wars“ machten dies allerdings mehr als wett und ließen den Gesamterlös um 14 Prozent auf 15,2 Milliarden Dollar klettern. Im Filmgeschäft, zu dem auch die Pixar- und Marvel-Studios gehören, stand sogar ein Umsatzplus von 46 Prozent in der Bilanz.
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Anleger schauten allerdings vor allem auf die Probleme bei ESPN. Die Disney-Aktie fiel nachbörslich um 2,7 Prozent. In den letzten zwölf Monaten ist das Papier um fast zehn Prozent eingebrochen.