EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia startet eine Wettbewerbsprüfung nach der Beschwerde von Microsoft über eine Benachteiligung bei der Internet-Suche.
Die Kommission eröffnet ein förmliches Verfahren. Es geht unter anderem darum, dass Konkurrenten wie Preissuchmaschinen zugunsten eigener Google-Dienste benachteiligt worden seien.
Google schlägt erste Zugeständnisse vor. Der Konzern betont zugleich stets, man mache Dienste für Nutzer, denen man die besten Ergebnisse anzeigen wolle - und nicht für andere Suchmaschinen.
Google legt einen ausführlichen Vorschlag zur Beilegung der Ermittlungen vor. Mehrere Beschwerdeführer fordern jedoch ein härteres Vorgehen der EU-Kommission.
Wegen Wettbewerbsbehinderung reichen Microsoft, Nokia und einige andere Wettbewerber Beschwerde gegen Googles Geschäftspolitik beim Mobil-System Android ein.
Google weitet seine Zugeständnisse bei der Web-Suche aus. Der EU-Kommissar Almunia strebt eine Beilegung des Verfahrens auf der neuen Basis an.
Unabhängige Musikfirmen reichen eine Beschwerde gegen Googles Videoplattform YouTube ein. Sie werfen dem Dienst Druck bei Rechteverhandlungen vor.
In der neuen EU-Kommission übernimmt die dänische Politikerin Margrethe Vestager den Posten als Wettbewerbskommissarin.
Die Kommission wirft Google formell Wettbewerbsverstöße bei der Shopping-Suche vor. Zugleich leitet EU-Kommissarin Vestager ein Verfahren zu Android ein.
Die Kommission wirft Google vor, anderen Suchmaschinen Steine in den Weg zu legen. Die Vorwürfe zur Shopping-Suche werden bekräftigt.
EU-Kommissarin Vestager brummt Google wegen der Shopping-Suche eine Rekordstrafe von 2,42 Milliarden Euro auf.
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