WirtschaftsWoche Mehr Reportagen am Wochenende

... ist ab Mai 2015 bereits am Freitag erhältlich. Damit will der Verlag seinen Lesern das Wochenende versüßen.
Düsseldorf In eigener Sache: Die WirtschaftsWoche zieht im Sommer dieses Jahres ihren Erscheinungstag von Montag auf Freitag vor. Damit will die Chefredakteurin Miriam Meckel den Übergang von der Arbeitswoche ins Wochenende besetzen – noch vor Spiegel, Focus und der Wochenendpresse. Gleichzeitig soll durch die Umstellung die Aktualität des Wirtschaftsmagazins erhöht werden, da zwischen Redaktionsschluss und Verkaufsstart kein Wochenende mehr liegt.
Ein weiteres Kriterium für den vorgezogenen Erscheinungstag ist das veränderte Mediennutzungsverhalten: Wie verschiedene Befragungen unter den Leserinnen und Lesern der WirtschaftsWoche belegen, werden vor allem der Samstag und Sonntag zur Lektüre des Magazins genutzt: „Wochenende ist Lesezeit. Deshalb liefern wir unseren Leserinnen und Lesern die aktuellsten Informationen und Hintergründe künftig bereits am Freitag – präzise, exklusiv und inspirierend“, sagt Meckel.
Das Ziel sei es, Momentum und Relevanz der WirtschaftsWoche zu steigern und neue Zielgruppen zu erschließen. „Gleichzeitig wollen wir das Lesevergnügen durch eine größere Vielfalt an journalistischen Formaten, wie beispielsweise Reportagen und Porträts, erhöhen, kontroverse Debatten anregen und unseren Lesern nicht nur Lese- sondern auch Nachdenkstoff bieten.“
Die WirtschaftsWoche erscheint ab dem 8. Mai also jeden Freitag an rund 9.000 Verkaufsstellen in Deutschland – von Kiosken über Bahnhofs- und Flughafenbuchhandlungen, Supermärkten, Fachgeschäften, Tankstellen bis Bäckereien. Die Abonnenten bekommen ihr Heft wie gewohnt per Post zugestellt. Das digitale eMagazin sowie die WirtschaftsWoche App stehen dann schon ab Donnerstagabend zum Download zur Verfügung.
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