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Working-Capital-Management Zahlungsströme gezielt planen

Firmen müssen laufende Ausgaben und Einnahmen stets im Blick haben, wenn es keine unliebsamen Überraschungen folgen sollen. Warum eine systematische Herangehensweise und sorgfältige Planung wichtig ist.
15.06.2016 - 10:43 Uhr Kommentieren
Kapitalpuffer für die Liquidität: Gute Planung ist die halbe Miete. Quelle: Reuters
Stapelweise Dollarnoten

Kapitalpuffer für die Liquidität: Gute Planung ist die halbe Miete.

(Foto: Reuters)

Düsseldorf Die Basis für ein erfolgreiches Working-Capital-Management ist die Liquiditätsplanung. So installieren Unternehmen ein Frühwarnsystem für das Management, um bei Bedarf rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Im Mittelpunkt der Liquiditätsplanung steht die Ermittlung der Zahlungsein- und -ausgänge.

Zu den Abflüssen gehören laufende Auszahlungen, etwa für Personal, Wareneinkauf und Fremdleistungen, sowie Abgaben und Steuern. Hinzu kommen Investitionen, beispielsweise für eine neue Produktionsanlage. Zu den Zahlungseingängen zählen Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, Anlagevermögen oder Steuerrückerstattungen.

Der Bundesverband deutscher Banken rät dazu, mindestens quartalsweise, am besten jedoch monatlich die Liquidität des Unternehmens zu planen. Darüber hinaus sollten sie mittelfristig Pläne für mindestens drei Jahre aufstellen. Firmen sollten die Liquidität kontinuierlich planen, am besten in rollierenden Zeiträumen von zwölf Monaten. Zentral ist es auch, auf die Vollständigkeit der Daten zu achten. Das ist die Basis für eine korrekte und vollständige Liquiditätsplanung.

Schließlich sollten die Planer mit realistischen Größen planen. Es empfiehlt sich, die Daten so aufzubereiten, dass wesentliche Ergebnisse sofort erkennbar sind, damit das Unternehmen reagieren kann.

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