Premium Avon-Chefin Sheri McCoy Mehr als Kosmetik

Die Aufholjagd im Digitalgeschäft ging den Investoren nicht schnell genug.
Als Sheri McCoy vor mehr als fünf Jahren bei Avon als Vorstandsvorsitzende antrat, hatte der US-Kosmetikkonzern gerade ein Übernahmeangebot des von der deutschen Milliardärsfamilie Reimann kontrollierten Konkurrenten Coty abgelehnt. Jetzt, da ihr Abgang als Chefin des Parfüm- und Eyeliner-Herstellers bereits auf März terminiert ist, drängen aktivistische Investoren noch einmal auf einen Verkauf. Nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ haben Shah Capital, Barington Capital und NuOrion Partners ein entsprechendes Schreiben vorbereitet.
McCoy war 2012 von Johnson & Johnson gekommen. Die heute 58-jährige Chemie-Ingenieurin, die vier eigene Patente hält, sollte den 1886 gegründeten Traditionskonzern, der vor allem mit dem Tür-zu-Tür-Verkauf von Schönheitsmitteln groß geworden ist, wieder auf Kurs bringen.
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