BMW-Chef und Siemens-Vize Tagung mit hochkarätigen Managern findet trotz Corona-Krise statt

Das 27. Münchener Management Kolloquium (MMK) soll trotz Corona-Krise wie geplant stattfinden.
München Es ist traditionell eine hochrangig besetzte Management-Veranstaltung: Beim 27. Münchener Management Kolloquium (MMK) an der Technischen Universität München stehen in der kommenden Woche BMW-Chef Oliver Zipse, Siemens-Vize Roland Busch, Zumtobel-CEO Alfred Felder, BASF-Vorstand Saori Dubourg und ABB-Robotik-Chef Sami Atiya auf der Referentenliste. Während viele andere Großveranstaltungen angesichts der Corona-Krise abgesagt werden, soll das MMK wie geplant im Audimax mit mehr als 1000 Plätzen stattfinden.
„Wir haben das kritisch geprüft“, sagte der Veranstalter, Professor Horst Wildemann, dem Handelsblatt. Es seien jedoch alle Voraussetzungen erfüllt, um die Veranstaltung abzuhalten. Es seien nur angemeldete Gäste vor Ort, man wisse, aus welchen Regionen Referenten und Zuhörer kommen. Von einzelnen Teilnehmern habe es Absagen gegeben, doch seien die Referenten nach bisherigem Stand alle dabei. „Das sind alles Hochkaräter, die wissen, was sie tun“, sagte Wildemann.
Das Topthema sei dieses Jahr die Frage, wie die Unternehmen – Großkonzerne und Mittelstand – die digitale Transformation hinbekommen. Das Kolloquium wolle konkrete Beispiele zeigen. „Industrie 4.0 ist kein Schlagwort mehr, jetzt geht es um konkrete Anwendungen.“
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