Der geplatzte Traum Was wird nach BHF-Verkauf aus Lenny Fischer?

Mit 36 Jahren war er schon Vorstand einer Großbank.
Frankfurt/Paris Lenny Fischers Vision war zum Greifen nah: Ein kleines, aber feines europäisches Finanzkonglomerat wollte der Charismatiker unter Deutschlands Bankern bauen – mit der ehrwürdigen Frankfurter BHF-Bank als Kern. Doch dann wurde Fischers Firma zum Spielball einer hässlichen Übernahmeschlacht, die der Vorstandschef der Holding BHF Kleinwort Benson selbst ausgelöst hatte.
Ausgefochten wird der Kampf um die Holding, die Mutter der BHF-Bank, zwischen zwei Großaktionären: Der chinesische Finanzinvestor Fosun und das französische Geldhaus Oddo halten je rund 20 Prozent der Aktien. Jetzt, nach dem feindlichen Übernahmeangebot Fosuns und der höheren Gegenofferte Oddos sieht es so aus, als ob Fischers Karriere zu Ende geht – wieder einmal.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen