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Facetten eines Genies FBI veröffentlicht Akte über Steve Jobs

Fast 200 Seiten stark ist die Akte des FBI über Steve Jobs. Die Bundespolizei erstellte ein umfangreiches Profil über die Apple-Legende und befragte auch sein Umfeld. Die Ergebnisse waren nicht immer schmeichelhaft.
10.02.2012 Update: 10.02.2012 - 14:44 Uhr 4 Kommentare
Steve Jobs wurde eingehend vom FBI durchleuchtet. Quelle: dapd

Steve Jobs wurde eingehend vom FBI durchleuchtet.

(Foto: dapd)

Washington Vier Monate nach seinem Tod hat die US-Bundespolizei FBI eine Akte über den verstorbenen Apple-Mitbegründer Steve Jobs veröffentlicht. Die 191 Seiten umfassende Akte, die am Donnerstag auf Anforderung der Zeitung „The Wall Street Journal“ veröffentlicht wurde, beruht auf Befragungen aus dem Jahr 1991, als Jobs einen Beraterposten beim damaligen US-Präsidenten George Bush senior übernehmen sollte.

Das FBI befragte Kollegen, Freunde, Angehörige und Nachbarn von Jobs - und bekam nicht nur schmeichelhafte Auskünfte über den langjährigen Chef des US-Computergiganten. Jobs wird von den Befragten, deren Namen geschwärzt wurden, als „willensstark, eigensinnig, fleißig und getrieben“ und sogar als „Genie“ beschrieben. Einige sagten jedoch auch, dass er manchmal die Unwahrheit sage und „die Realität verdrehe“, um seine Ziele zu erreichen. Gleichzeitig wird er im Umgang mit anderen Menschen als sehr ehrlich und aufrichtig beschrieben.

Jobs wurde für die Sicherheitsüberprüfung auch selbst befragt - nachdem dem FBI zunächst mitgeteilt worden war, dass er drei Wochen lang gar keine Zeit habe und dann auch nur für eine Stunde. In der Befragung gab er unter anderem an, als Schüler und Student mit Marihuana, Haschisch und LSD experimentiert zu haben. Außerdem wird in der Akte auch seine Beziehung zu seiner Tochter aus einer vorehelichen Beziehung vermerkt, die er anfangs nicht unterstützt habe.

Aus den Akten geht auch hervor, dass Jobs von 1988 bis 1990 eine Freigabe für geheime Informationen der Stufe „Top Secret“ hatte, sowie die Geschichte von einer Bombendrohung, mit der 1985 unter anderem vom Apple-Gründer eine Million Dollar erpresst werden sollte.

Nachbarn fanden Jobs netter als Kollegen
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4 Kommentare zu "Facetten eines Genies: FBI veröffentlicht Akte über Steve Jobs"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • ABDUCTIONS / FORCED BRAIN ELECTRODE-CHIP IMPLANTS / BLACKLISTING / FORCEFUL UNEMPLOYMENT / HUMAN EXPERIMENTATION / MK-ULTRA BRAINWASHING AND ASSASSINATIONS AGAINST WHITE(under "NAZI" lie) CIVILIAN POPULATION TODAY IN 2011/2012 ACROSS THE EUROPE AND NORTHERN AMERICA!

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  • Was soll das? Was Steve geschaffen hat wird erst in einigen Jahren zu bewerten sein. Die FBI muss Ihm dankbar sein.

  • Und was soll uns diese Meldung nun vermitteln? Das S.J. ein ganz besonderer Held war, als besonders zuverlässig galt oder das man Ihn sehr gut für eigene Zwecke hätte nutzen können, weil er seine Telefone so technisch ausgerüstet hat, das jederzeit ein Abhören und Orten möglich gewesen wäre oder sogar ist?

  • Steve Jobs war kein Heiliger. Er war ein begnadeter Geschaeftsmann - nicht mehr und nicht weniger. Er hat nichts verschenkt bei seinem Geschaeft. Er hat ordentlich genommen.

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