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Fitness für Manager Mitarbeitergespräch in Turnschuhen

Manager haben keine Zeit für Sport? Fehlanzeige. Einige Dax-Chefs sind erprobte Marathon-Läufer – das Training zahlt sich auch im Geschäftsleben aus. Die Vorteile liegen auf der Hand. Wie auch Sie profitieren können.
25.01.2017 - 10:18 Uhr Kommentieren
Regelmäßiges Ausdauertraining zahlt sich auch im Job aus - nicht nur für Manager. Quelle: Getty Images

Regelmäßiges Ausdauertraining zahlt sich auch im Job aus - nicht nur für Manager.

(Foto: Getty Images)

München Bahn-Chef Rüdiger Grube tut es, Opel-Sanierer Thomas Neumann auch, Noch-Tengelmann-Eigentümer Karl-Erivan Haub ebenso: Zahlreiche Spitzenmanager sind Läufer, die auch die Marathon-Distanz nicht abschreckt. Dabei dürfte neben der anspruchsvollen Aufgabe und der Familie nicht besonders viel freie Zeit für ausgiebiges Training bleiben.

Für Barbara Tettenborn ist das jedoch nur eine Frage der Organisation. „Es ist ein Zeichen für schlechtes Zeitmanagement, wenn man Sport nicht im Kalender unterbekommt“, sagt die Chefärztin der Klinik für Neurologie am Kantonsspital St. Gallen in der Schweiz, die selbst erfolgreiche Triathletin ist. Auf der Handelsblatt-Tagung Strategisches IT-Management in München plädiert sie dafür, Sport und Beruf miteinander zu verbinden. Und sei es beim Mitarbeitergespräch in Turnschuhen.

Dass Sport die Gesundheit fördert, haben Forscher lang und breit dokumentiert. Wer die Ausdauer trainiere, beuge Erkältungen vor, aber auch Demenz und Schlaganfällen, sagt Neurologin Tettenborn. Antidepressiv sei die Aktivität sowieso. Und auch bei Krebserkrankungen unterstütze der Sport die Therapie auf erstaunliche Weise.

Positive Effekte sieht Tettenborn aber auch für den Job: „Sportliche Wettkämpfe verlangen einiges, was man im Berufsleben gut gebrauchen kann“, beobachtet sie – Sportler hätten beispielsweise ihre Emotionen besser im Griff, ein Ziel vor Augen und könnten mit Enttäuschungen umgehen. „Läufer haben aufgrund ihres sportlichen Aussehens höhere Anstellungschancen und verdienen mehr“, ist sie zudem überzeugt – wobei hier auch eine umgekehrte Kausalität möglich ist: Wer erfolgreich ist, macht viel Sport. So oder so: Die Neurologin ist von den Vorteilen so überzeugt, dass sie in ihrer Klinik bevorzugt sportliche Mitarbeiter einstellt.

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