HSH Nordbank Risikovorstand Edwin Wartenweiler geht

Edwin Wartenweiler war im Sommer 2012 nach Hamburg gewechselt und hat sich um den Stresstest der Europäischen Zentralbank gekümmert.
Frankfurt Risikovorstand Edwin Wartenweiler kehrt der HSH Nordbank nach rund drei Jahren den Rücken. Der 56-Jährige werde seinen am 31. Mai auslaufenden Vertrag nicht verlängern, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen, teilte die Landesbank am Mittwoch mit.
Finanzkreisen zufolge will der gebürtige Schweizer einen Job in seinem Heimatland antreten. Die HSH ist bereits auf der Suche nach einem Nachfolger, interimistisch wird seine Aufgaben Finanzchef Stefan Ermisch übernehmen.
Wartenweiler war im Sommer 2012 von der HRE-Bad-Bank FMS Wertmanagement nach Hamburg gewechselt. Im vergangenen Jahr hat er sich maßgeblich um den Stresstest der Europäischen Zentralbank gekümmert, den die HSH am Ende knapp bestand.
Die HSH nehme Wartenweilers Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis, erklärte HSH-Aufsichtsratschef Thomas Mirow. „Edwin Wartenweiler hat das Risikoressort in einer für unser Haus entscheidenden Phase ebenso unaufgeregt wie kompetent geführt.“
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.