Premium Neuer Ford-Chef Jim Hackett Vom Möbelanpacker zum Tempomacher

Stiller Revolutionär.
New York Halbglatze, graue Haare, 62 Jahre alt, und die Blüte seiner Jahre hat er bei einem Büromöbelhersteller verbracht: Jim Hackett scheint die Langeweile in Person zu sein. Doch der Topmanager ist ein stiller Revolutionär. Früh erkannte er die Bedeutung des Silicon Valleys, traf sich mit Steve Jobs und kaufte die Designberatung Ideo, um aus der verschlafenen Firma Steelcase einen der modernsten Büroeinrichter zu machen.
Jetzt wird Hackett der neue Chef von Ford. Eine erstaunliche Berufung, hat er doch kaum Erfahrung im Autogeschäft. Die Gründerfamilie Ford will den Konzern durchrütteln. Hackett soll ihn auf die Umwälzungen wie durch Fahrdienste oder autonome und elektrische Autos vorbereiten. „Wenn man sich anschaut, wo Steelcase 2000 war und wo es heute ist, ist das, was er und sein Team getan haben, nicht weniger als bemerkenswert“, sagt Rob Kirkbride, leitender Redakteur bei einem US-Branchenblatt.
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