0,8 Milliarden Euro
1,9 Milliarden Euro
2,33 Milliarden Euro
2,79 Milliarden Euro
2,97 Milliarden Euro
2,98 Milliarden Euro
11,12 Milliarden Euro
14,53 Milliarden Euro
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Der Manager wechselt von Henkel zu Adidas.
Düsseldorf Kasper Rorsted wirbelt den Dax durcheinander: Keine zwei Stunden nachdem sein Abschied als Vorstandschef von Henkel bekannt wurde, hat der Däne bereits einen neuen Posten. Der 53-Jährige löst zum 1. Oktober Herbert Hainer als Chef von Adidas ab.
An der Börse schossen die Adidas-Aktien daraufhin um mehr als zwölf Prozent in die Höhe und setzten sich an die Spitze im Dax. Die Papiere von Henkel fielen dagegen um mehr als vier Prozent und hielten damit die rote Laterne im deutschen Leitindex. Für Rorsted ein Zeichen, dass er bei Investoren das Lieblingskind ist.
Der 61-jährige Hainer verlässt den Herzogenauracher Sportausrüster früher als erwartet. Er hatte vor knapp zwei Jahren angekündigt, seinen Vertrag nur noch bis zum Frühjahr 2017 zu verlängern. Hainer ist der dienstälteste Chef aller Dax-Konzerne. Die prestigeträchtigen Auftritte der Marke mit den drei Streifen bei der Fußball-Europameisterschaft im Juni und Juli sowie bei den Olympischen Spielen im August wird Hainer damit aber noch begleiten.
Als interne Kandidaten für Hainers Nachfolge galten zuletzt auch Vertriebsvorstand Roland Auschel und Markenvorstand Eric Liedtke. Sie hatten gemeinsam mit Hainer die Strategie von Adidas bis zum Jahr 2020 ausgearbeitet. Bis dann soll der Umsatz Jahr für Jahr durchschnittlich im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen und 22 Milliarden Euro erreichen.
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2,33 Milliarden Euro
2,79 Milliarden Euro
2,97 Milliarden Euro
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11,12 Milliarden Euro
14,53 Milliarden Euro
25,14 Milliarden Euro
Trotz fortdauernder Probleme in den wichtigen Märkten in Nordamerika und Russland sah sich Hainer zuletzt wieder auf der Erfolgswelle. „Die Orderbücher sind voll. Ich habe sie noch nie so voll gesehen in meinen 15 Jahren“, hatte er im Dezember gesagt. Das brummende Kerngeschäft mit Fußballausrüstungen schiebt die Sorgen von Adidas zunehmend in den Hintergrund.
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Bessere Voraussetzungen hat wohl kaum ein neuer CEO bei einem Dax - Unternehmen vorgefunden. Beste Performance im Vorjahr, volle Auftragsbuecher, zweitstaekste Sportartikel Marke der Welt, Maktfuehrer in Deutschland und in vielen Laendern der Welt, Vertraege mit drei der vier groessten Fussballlubs der Welt und vieles Positives mehr. Wenn der Handelsblattkommentator von "Baustellen" spricht, wuerde ich das eher "HERAUSVORDERUNGEN" nennen.
@Hellmutt Bimbes, Wenn er sich so wäscht wie er rasiert ist, dann gute Nacht.
Schon seltsam, sonst kenne ich nur Linke Studenten die so Auftreten, aber gut, wenn es Adidas hilft.
Die Anleger sind eventuell begeistert über die Neubesetzung bei Adidas; die Mitarbeiter vom Sportartikel-Hersteller wahrscheinlich weitaus weniger. Erfahrungsgemäß wollen sich neue CEO's erst einmal profilieren (und sorgen dadurch bedingt für viel Chaos im Unternehmen).
Des weiteren ist zu monieren, dass völlig durchgeknallte Börsianer weit im Vorfeld des Dienstantritts irgend etwas ableiten wollen (Insidergeschaefte?) In meinen Augen alles nur Übertreibungen!
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