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Stephan Winkelmann Lamborghini-Chef übernimmt Leitung von Audi quattro

Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann übernimmt im März bei Audi die Leitung der Tochter quattro. Winkelmanns Nachfolger bei den Italienern übernimmt der ehemalige Teamchef des Formel-1-Teams von Ferrari.
23.02.2016 - 13:53 Uhr
Auf den Lamborghini-Chef wartet eine neue Aufgabe. Quelle: AFP
Stephan Winkelmann

Auf den Lamborghini-Chef wartet eine neue Aufgabe.

(Foto: AFP)

Ingolstadt/Bologna Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann übernimmt im März bei Audi die Leitung der Tochter quattro. Das Unternehmen stellt die besonders sportlichen R- und RS-Modelle her. Der 51-Jährige werde „mit seiner Erfahrung aus über elf Jahren an der Spitze von Lamborghini wesentlich zum weiteren Wachstum der quattro GmbH beitragen“, sagte Audi-Chef Rupert Stadler am Dienstag in Ingolstadt.

Quattro hat seine Verkäufe im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf mehr als 17.000 Autos gesteigert. Der bisherige Chef Heinz Hollerweger geht in Rente. Winkelmann war zunächst Deutschland-Leiter von Fiat und seit 2005 Chef der italienischen Audi-Tochter Lamborghini, die im vergangenen Jahr 3245 Sportwagen verkaufte.

Winkelmanns Nachfolge bei Lamborghini übernimmt der ehemalige Teamchef des Formel-1-Teams von Ferrari, Stefano Domenicali. Er tritt zum 15. März den Chef-Posten bei dem Sportwagenhersteller an, wie Lamborghini am Dienstag mitteilte.

Die größten Premium-Autobauer der Welt
Platz 14: Tesla
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Der Elektrofahrzeughersteller konnte seine Absatzzahlen im vergangenen Jahr um satte 75 Prozent steigern auf 50.500 Autos. Allerdings sind die Absatzzahlen teuer erkauft. Denn Tesla verdient an seinen Fahrzeugen bisher keinen einzigen Cent. Doch die Erwartungen sind umso höher. Bereits jetzt wird Tesla an der Börse mit einer halb so hohen Marktkapitalisierung wie BMW gehandelt. Mit dem Unterschied, dass BMW bereits jetzt knapp zwei Millionen Autos allein im Premiumsegment absetzt.

(Foto: AFP)
Platz 13: Jaguar
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Die traditionelle englische Nobelmarke hat ihren seniorenhaften Stil abgelegt. Die neuen Fahrzeuge von Jaguar sind modern, laut und sportlich. Der Strategieschwenk lohnt sich. 2015 verkaufte der Autokonzern 84.000 Fahrzeuge. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von drei Prozent.

(Foto: Reuters)
Platz 12: Lincoln
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Die amerikanische Luxusautomarke produzierte für zahlreiche US-Präsidenten die Staatskarosse. Roosevelt, Truman, Eisenhower, Kennedy und Bush Senior ließen sich mit den Limousinen von Lincoln kutschieren. 2015 stieg der Absatz um 7,1 Prozent auf 101.000 Fahrzeuge.

(Foto: AFP)
Platz 11: Cadillac
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In Europa hat Cadillac einen schweren Stand. In den 1990er-Jahren zog sich die Marke fast komplett aus dem europäischen Markt zurück. Mittlerweile fahren Cadillacs wieder über die Straßen des alten Kontinents. Auch in Deutschland begegnet man hin und wieder den auffällig designten Fahrzeugen. Allerdings hält sich der Erfolg in Grenzen. 2015 sank der Absatz um 0,9 Prozent auf 175.000.

(Foto: Reuters)
Platz 10: Acura
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Hondas Sport- und Premiumableger Acura wird mit derselben Strategie vertrieben, wie die Nobelableger von Toyota (Lexus) und Nissan (Infiniti). Seit 2006 verkauft Acura seine Autos auch in China. Der Absatz lag im vergangenen Jahr bei 177.000 Fahrzeugen.

(Foto: dpa)
Platz 9: Infiniti
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Der Hauptsponsor des Formel-1-Teams von Red Bull versucht den etablierten Premiummarken Audi, BMW und Mercedes Marktanteile abzuknöpfen und will vor allem in Europa Fuß zu fassen – mit durchwachsenem Erfolg. 2015 wurden gerade einmal 215.000 Fahrzeuge verkauft. Immerhin lässt die Wachstumsrate hoffen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Absatz um 16 Prozent.

(Foto: AFP)
Platz 8: Porsche
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Satte 19 Prozent mehr Fahrzeuge wurde Porsche im Jahr 2015 los. Insgesamt verkaufte der Hersteller von Supersportwagen 225.000 Fahrzeuge. Vor allem die SUVs Cayenne und Macan peppen die Bilanz der Stuttgarter auf.

(Foto: dpa)

„Mit großer Begeisterung nehme ich die Herausforderungen dieses bedeutenden Erbes an“, sagte der 50 Jahre alte Domenicali, der von 2008 bis 2014 den Formel-1-Rennstall von Ferrari als Teamchef geführt hatte. Stadler lobte die „reiche Erfahrung“ des in Imola geborenen studierten Betriebswirts. Er sei sicher, Domenicali werde den von Winkelmann eingeschlagenen Weg „konsequent weiterführen“.

  • dpa
  • rtr
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