Premium Studie zu Unternehmenslenkern Das macht den typischen deutschen Manager aus

Auslandserfahrung hilft beim Aufstieg.
Düsseldorf Werner Baumann, Dieter Zetsche und Harald Krüger leiten drei große Konzerne – recht erfolgreich. Allen drei gemeinsam ist: Sie sind ihren Arbeitgebern seit vielen Jahren treu. Der Bäckerssohn Baumann studierte Wirtschaftswissenschaften in Aachen und Köln und arbeitet seit 1988 beim Chemie- und Pharmakonzern Bayer. Für Elektrotechnik in Karlsruhe entschied sich Dieter Zetsche, ehe er 1976 bei Daimler anheuerte. Und Harald Krüger startete nach seinem Maschinenbaustudium in Braunschweig und Aachen 1992 als Trainee bei BMW.
Alle drei Kurzbiografien klingen wenig spektakulär, kaum etwas deutete auf einen steilen Aufstieg hin – und doch sieht genau so die typisch deutsche Managerkarriere aus. Die drei Vorstandschefs lösten ihre Vorgänger reibungslos und planmäßig ab – ohne Indiskretionen oder Skandale, wie sie die über 600.000 Mitarbeiter und Aktionäre mit Martin Winterkorn bei Volkswagen durchlebt haben.
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