
Die ThyssenKrupp-Zentrale in Essen.
DüsseldorfDer ThyssenKrupp-Konzernbetriebsratschef Thomas Schlenz hat Kreisen aus dem Arbeitnehmerlager zufolge Chancen, neuer Personalvorstand der Stahl-Sparte zu werden. Schlenz sei ein Kandidat für den Posten, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Er habe sich ebenso wie die Spitze des Konzernbetriebsrats insgesamt ein hohes Ansehen im Arbeitnehmerlager erarbeitet. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ hatte berichtet, Schlenz solle neuer Personalvorstand werden, doch gebe es Widerstand in den Reihen der bei ThyssenKrupp mächtigen IG Metall. „Sie Sache ist noch in der Diskussion“, sagte eine Sprecherin der Gewerkschaft. „Personalien sind Sache des Aufsichtsrats“, betonte eine ThyssenKrupp-Sprecherin.
2 Kommentare zu "ThyssenKrupp-Sparte: Betriebsratschef könnte Personalchef werden"
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Was für die Arbeitgeberseite ein großer Gewinn an Kompetenz, Weitblick und Glaubhaftigkeit ist, dürfte (und es wird!) für die Arbeitnehmer und deren Vertreter ein riesiger Verlust werden!
Unbestritten ist aber auch, dass dies für Thomas Schlenz der Lohn einer langjährigen aufopfernden Arbeit und letztlich auch das Ziel gewesen sein muss, dies zu erreichen. Ich wünsche ihm dabei und auf seinen weiteren Wegen viel Glück. Für mich persönlich, war es eine angenehme, lehrreiche und sehr aufregende Zeit die ich als Betriebsrat mit Ihm erleben durfte!
Reiner Kästner - ehemaliger Betriebsrat
immer die gleiche leier:läuft der laden scheiße,darf dder personalvorstand aus der gewerkschaft ran.liebe beschäftigte bei eurem arbeitgeber is feuer unterm dach...