Premium Wacker-Chemie-Chef Rudolf Staudigl Der Einmischer

„Die USA sind größer als Trump.“
„Man muss sich engagieren“, findet Rudolf Staudigl. Haltung zeigen. Gerade in diesen unsicheren Zeiten, in denen keiner vorherzusagen vermag, wohin die von Krisen geplagte Welt steuert. „Schließlich geht es um unsere Zukunft und die unserer Kinder.“ Das klingt wie aus dem Mund eines Politikers. Doch es sagt ein Manager.
Stellung beziehen, dafür ist der Chef von Wacker Chemie in dieser Woche für zwei Tage von München nach Berlin gereist: zum B20-Gipfel. B steht für Business. Staudigl ist einer von mehreren Hundert Wirtschaftsvertretern aus den G20-Staaten, die den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern mit ihrer Expertise zur Seite stehen. Für den 62-Jährigen ist klar: „Wenn Deutschland die G20-Präsidentschaft innehat, dann muss auch die Wirtschaft Flagge zeigen.“ Am Mittwoch übergaben die Wirtschaftsvertreter eine Liste mit Empfehlungen an Kanzlerin Angela Merkel, die in die G20-Agenda einfließen sollen.
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