Menschen, denen es gut geht, leisten gern, sind effizienter und verdienen mehr. Denn Wohlbefinden ist ein wesentlicher Faktor für die Arbeitsproduktivität. Das wurde in einer Metaanalyse von Sonja Lyubomirsky wissenschaftlich nachgewiesen.
(Quelle: Ilona Bürgel)
Es gibt fünf Arten von Wohlbefinden. Das Tätigkeitswohlbefinden, soziales, finanzielles, physisches und Gemeinschaftswohlbefinden. Die Tätigkeit hat doppelt so großen Einfluss auf unser Gesamtwohlbefinden wie alle anderen. Dies hat die Beratungsfirma Gallup in einer weltweiten Studie herausgefunden.
Was ist Ihnen wichtig im Job? Werden Sie sich klar darüber, welche Ziele Sie für die Zukunft haben, welche Änderungen in Ihrem Leben für Sie wichtig wären. In der TK Stress Studie 2013 konnte nachgewiesen werden, dass „Spaßarbeiter“ gegenüber „Broterwerbarbeitern“ weniger erschöpft und depressiv sind.
Betrachten Sie die Welt aus einem optimistischen Blickwinkel, denn als Optimist haben Sie die Chancen einer Situation im Auge, als Pessimist die Risiken. Da Optimismus eine Geisteshaltung ist, geht es in erster Linie darum, negatives und pessimistisches Denken durch eher optimistisches Denken zu ersetzen.
Sehr viele Menschen lassen sich durch Belohnungen motivieren. Sie auch? Dann nutzen Sie das. Stellen Sie sich selbst Belohnungen für erfüllte Aufgaben in Aussicht. Denn Arbeit darf Spaß machen. Perfekt ist es natürlich, wenn die Belohnung die Tätigkeit selbst ist, sei es durch zufriedene Kunden, Wissenserweiterung oder die Freude daran, das Beste zu geben. Daniel H. Pink hat untersucht, was Menschen bei der Arbeit motiviert. Er fand heraus, dass Firmen, denen Selbstbestimmung wichtig ist, eine vier Mal größere Wachstumsrate haben und ein Drittel mehr erwirtschaften.
Haben Sie einen guten Draht zu ihren Kollegen? Ein gutes Verhältnis zu Arbeitskollegen ist für die meisten wichtiger, als Jobsicherheit. Und wer sich wohl fühlt, leistet mehr: Ein positives Arbeitsklima wirkt sich auf die Motivation, Kreativität und Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen aus. Die Ergebnisse der Onlineumfrage von www.stellenanzeigen.de zeigen, dass Mitarbeiterzufriedenheit durch ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Chef vor allem durch Lob und Anerkennung bestimmt wird.
Haben Sie heute schon gelobt? Hauptgrund für Frustration am Arbeitsplatz ist fehlende Anerkennung durch den Chef. Anerkennung, persönliche Unterstützung und sichtbare Fortschritte bei der Arbeit motivieren Mitarbeiter am meisten. Dies bestätigten Tagebucheintragungen, die Theresa M. Amabile und Steven J. Kramer von der Harvard Business School analysierten.
Negative Gefühle wirken wesentlich stärker als positive. Wenn Sie sich einmal ärgern, müssen Sie sich zum Ausgleich dreimal freuen: es braucht ein 3:1 von Positivem zu Negativem. Dies klingt anstrengender als es ist, denn unser Leben ist ja voll von schönen Dingen, wir schätzen sie nur nicht. Beginnen Sie Meetings mit positiven Informationen, schreiben Sie Ermutigendes in Ihren Mailabsender.
Kommen Sie raus aus dem selbst gemachten Druck. Hier spielt uns unser Gehirn einen Streich, indem wir mehr Druck empfinden als real existiert, und wir in einer Art vorauseilendem Gehorsam „bereiter“ sind als nötig. Der DAK Gesundheitsreport 2012 ging der Frage nach, ob das Thema Erreichbarkeit ein Krankmacher ist. Dazu wurden 3000 Erwachsene befragt. 51,7 Prozent der Menschen, deren Kollegen und Vorgesetzte ihre privaten Nummern haben, werden nie angerufen, nur 7,5 Prozent der Befragten fühlen sich durch telefonische Erreichbarkeit etwas oder erheblich belastet. 78,9 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu „Mein Arbeitgeber akzeptiert, wenn ich außerhalb der Arbeitszeit nicht erreichbar bin“.
Vermitteln und erwerben Sie Wissen über Stress und Burnout, aber legen Sie darauf nicht den Fokus. Die Gehirnforschung zeigt: Je häufiger wir etwas wiederholen, umso stärker werden die neuronalen Verknüpfungen im Gehirn. Also raus aus der Problem- hin zu Lösungsorientierung.
Viel zu lange haben wir darauf gewartet, dass uns Kollegen oder Chefs mal fragen, wie es uns geht, uns loben oder sehen, was wir leisten. Sie werden es nicht tun, so lange wir unsere Leistungen nicht selbst anerkennen und uns selbst wichtig nehmen.
Überprüfen Sie Ihre Einstellungen. Sind Sie dankbar, dass Sie diese Arbeit haben? Freuen Sie sich, dass Sie dort interessante Menschen treffen? Überall wartet das Wohlbefinden auf uns – wenn wir es treffen wollen und sehen können. Denn um etwas wahrzunehmen, müssen wir es kennen oder erwarten, sonst sehen wir es nicht.
Die Kollegin grüßt nicht, der Kunde ruft nicht zurück? Schluss mit den Spekulationen über die Ursachen. Sie rauben gute Energie. Bleiben Sie neutral. Was sind Tatsachen, und wo gehen Phantasie und Bewertungen mit Ihnen durch?
Dienstags ist unsere Leistungsfähigkeit am größten. Das sollten Sie öfter nutzen, vor allem für ungeliebte Meetings.
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genau, von diesen Ge"leer"ten ist nichts Konstruktives dabei. Ist doch seit Jahren so, jeder spricht und was passiert? Einfach wäre doch die Konten aller offenzulegen, dann erkennt jeder, wie die tollen Spezialisten ihr Geld wirklich machen. Diese Forderungen sind schon längst in Buchform erschienen: Spielgeld-ein neues Wirtschaftssystem. Das lag auch schon verschiedenen Magazinen vor. Doch wer hat nur eine Zeile veröffentlicht?
Über das Geld kommt die Erkenntnis. Transparenz ist der Schlüssel für längst notwendige Veränderungen.
Wenn dann ist die Zeit reif für den nächsten Minsky Moment!
Die Zockerei auf Margin Debt an der Nyse übertrifft bereits die Höchstände des letzten Crashs.
@el Sapo
"Im übrigen wird die Politik die Macht über das Geld nicht freiwillig aufgebenl"
Seit wann hat denn die Politik die Macht über das Geld?
Privatbanken bzw. deren Eigentümer haben das GELDMONOPOL und schaffen Schuldgeld ( per Kredit ) aus dem NICHTS und verschulden bzw. versklaven damit die ganze Menschheit!
Jeder Euro/Dollar/Yen der im Umlauf ist, wurde den Staaten, Unternehmen und Menschen nur geliehen, und muss + Zinsen an die int. Bankster zurückgezahlt werden!
Alle Politikschauspieler sind nur Marionetten der int. Bankster!
Eine Politikmarionette die selbständig handelt bzw. die Fäden durchtrennen, droht das gleiche Schicksal wie Kennedy!
Präsident Kennedy unterzeichnete am 4. Juni 1963 ein präsidiales Dokument die"executive order number 11110" (Sein Todesurteil). Dieser präsidiale Beschluss ermächtigte den Präsidenten der Vereinigten Staaten, die Herstellung von Geld wieder in die Gewalt des Staates zurückzubringen!
Weg vom Schuldgeld der privaten FED die damit die ganze Welt verschuldet/versklavt!
Nur 5 Monate nach der Unterzeichnung wurde Kennedy ermordet!
Die (noch am selben Mordtag!) erste Amtshandlung seines Nachfolgers, des vorherigen Vize-Präsidenten und Hochgrad-Freimaurers (32. Grad) Lyndon Baines Johnson, eines skrupellosen, hoch kriminellen Hochfinanz-Handlangers, war es, Kennedys präsidialen Beschluss wieder aufzuheben, die bereits ausgegebenen Scheine wieder einziehen und mit den schon gedruckten einstampfen zu lassen.
Ist das der Grund, warum sich kein Politiker traut die wahre Ursache unserer Probleme jemals anzugehen: nämlich das verzinste Schuldgeldsystem der Privatbanken?
Warum erfahren wir in den gleichgeschalteten Massenmedien nichts über das Schuldgeldsystem der Bankster?
Wer steht hinter den gleichgeschalteten Massenmedien?
Die Zeit ist reif!!
Sind das alles kluge Zeitgenossen! Was schon Millionen Menschen in der Vergangenheit kundgetan haben, ist jetzt auch bei diesen Leuten erwähnenswert. Doch, was haben sie denn für eine Verbesserung, ihrer Aussagen gemäß, selbst getan außer jetziger Sprüche? Alle haben erst mal selbst abgesahnt, nichts vorexerziert und selten für die Allgemeinheit etwas getan, was die Gesellschaft voran gebracht hat. Außer Steuern zahlen, was sich schwer verhindern läßt. Und von irgendwie abgegriffenen hohen Einkünften läßt sich leicht ein Steuerobulus zahlen.
Schwatzen ist leicht, wenn die Medien es zulassen.
Eigentlich nicht ernstzunehmen, dieses Geschwafel.
Deutschland soll von Irland lernen, besser geht's kaum mehr.
Irland (seine steuerlich begünstigte überschuldete Finanzindustrie) wurde mit Hilfe der Rettungsfonds, der EZB und mit gewaltigen Laufzeit- und Zinsstreckungen gerettet. Das Steuersparmodell wurde behalten. Irland ist immer noch sehr hoch verschuldet, hat harte Einschnitte vorgenommen, bleibt aber nach wie vor ein Wackelkandidat bei einer sich verschärfenden Eurozonen- und Bankenkrise.
Und Irland musste keine Wiedervereinigung finanzieren, der Zahl- und Lastesel war, ist und bleibt Deutschland. Ohne den massiven Verzicht auf Wohstandszuwachs, auf Zukunftssicherung und auf die Bereitschaft gigantischer Haftungsübernahmegarantien wäre diese Eurozone schon vollkommen unkontrolliert zusammengebrochen.
Die Eurozone ist, war und bleibt ein dysfunktionaler und fragmentierter Währungs- und Wirtschaftsraum, der von großen ökonomischen Ungleichgewichten geprägt ist. Die Südzone steckt in der Überschuldungs- und Wettbewerbsfalle, selbst viele Eurokernstaaten brauchen einen radikalen Kurswechsel mit harten Reformen. An dieser Situation jedoch wird sich nichts ändern, Weidmann und Merkel sind völlig isoliert mit ihren Vorstellungen, viele Euroregierungen stehen mit dem Rücken zur Wand.
Bis zur Europawahl wird viel Optimismus verbreitet, die guten Nachrichten häufen sich, nach der Wahl ist jedoch Zahl- und Abrechnungstag - für den deutschen Michel.
Man sollte einige dieser "Größen" eher "Weltmeister" nennen:
R. Messener in Egomanie, H. Mehdorn in Unfähigkeit und M. O`Leary in Ausbeutung. Stattdessen sollte das HB mal je "Kleinen" fragen, die auch im Neuen Jahr von der Hand in den Mund leben müssen, weil ihre Rente nicht reicht, weil sie von ihrer Arbeit nicht leben können, weil sie sich für ihre Kinder keine Ausbildung leisten können usw., usw.,...! Da würden wohl ganz andere Wünsche und Erwartungen zum Vorschein kommen als die von millionenschweren Dummschwätzern.
In diesem Sinne wünsche ich dem HB: Gute Besserung im Neuen Jahr!
Die wirklich bedeutenden Weichenstellungen / Veränderungen werden in aller Regel in Krisenzeiten entwickelt. Sonst geht es normal mit Korrekturen hier und dort weiter - in solch einem Zeitabschnitt sind wir jetzt wohl - oder ?
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Nicht persönlich werden“ http://www.handelsblatt.com/netiquette
Der Herr ist bei uns unten durch seit er sich für die dämliche 3. Startbahnkampagne von der Flughafen München GmbH kaufen ließ. Toller Umweltschützer.
Sicher nicht.
Was sollen wir denn von Irland lernen? Dass die Hälfte der irischen Bevölkerung ausgewandert ist und das Land menschlich ausblutet. Diese Ratschläge kann sich der Ryan-Air Chefansager zuhause aufhängen.