Die neuen Gründer – GoEuro Von Bangalore nach Berlin

Besessen von einer Idee.
Berlin Diese Geschichte dürfte es eigentlich gar nicht geben. Naren Shaam wäre nie in Berlin gelandet, ginge es streng nach deutschen Vorschriften und Gesetzen. Vielleicht wäre der gebürtige Inder in den Vereinigten Staaten geblieben, wo er studiert hat, oder nach London gegangen. Das Unternehmen GoEuro gäbe es dann wohl auch nicht, jedenfalls nicht mit Sitz in Berlin – und damit auch keine 150 neuen Arbeitsplätze in der Hauptstadt. Und die Financiers um die Investmentbank Goldman Sachs hätten 45 Millionen Dollar, die sie gerade in Shaams Reiseplattform pumpen, woandershin überwiesen.
Geboren wurde Shaam vor 33 Jahren in Bangalore. Als er vor drei Jahren nach Berlin kam, konnte er weder Deutsch, noch hatte er ein Arbeitsvisum. Er konnte kein Konto eröffnen und keine Wohnung anmieten. Doch Shaam hatte Freunde, die Mutter eines Kollegen, den er in New York kennen gelernt hatte. Er nennt sie seine „German Mom“.
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