Deutsche Möbel sind im Ausland beliebt. Die meisten Nationen in den Top Ten haben von Januar bis Oktober 2011 sogar noch mehr als im Vorjahrszeitraum eingekauft. Die Zahlen hat der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) erhoben.
Auf Platz zehn kommen die USA. Über den großen Teich wurden von Januar bis Oktober 2011 deutsche Möbel im Wert von 224 Millionen Euro exportiert. Das sind 3,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Polen hat in den ersten zehn Monaten 2011 Möbel im Wert von 242 Millionen Euro importiert (plus 20,1 Prozent) - Rang neun.
Spanische Kunden haben deutsche Möbel im Wert von 259 Millionen Euro gekauft. Das sind 10,4 Prozent mehr als von Januar bis Oktober 2010.
Der achte Rang geht an die Italiener, die in den ersten zehn Monaten 2011 für deutsche Möbel 260 Millionen Euro ausgegeben haben. Das Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum beträgt 14,4 Prozent.
In den ersten zehn Monaten 2011 gingen Möbel im Wert von 421 Millionen Euro nach Belgien, 5,1 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Auch die Briten interessieren sich für deutsche Möbel, denn sie haben von Januar bis Oktober 2011 Waren im Wert von 430 Millionen Euro importiert. Im Vergleich zu den ersten zehn Monaten 2010 sind das drei Prozent mehr.
Unsere Nachbarn aus den Niederlanden haben bis Oktober im vergangenen Jahr Möbel aus deutscher Produktion für 666 Millionen Euro gekauft. 2010 waren es noch 0,4 Prozent mehr.
Nach Österreich gingen Möbel im Wert von 774 Millionen Euro. Im Vergleich zu den ersten zehn Monaten 2010 sind das sechs Prozent mehr.
Auch die Eidgenossen erfreuen sich an deutschen Möbeln. Die Schweizer kauften bis Oktober Waren im Wert von 835 Millionen Euro (plus 16,4 Prozent).
Unangefochten an der Spitze liegen aber die Franzosen. Sie haben von Januar bis Oktober 2011 deutsche Möbel im Wert von 1,165 Milliarden Euro importiert. Der Zuwachs zum vergleichbaren Zeitraum im Vorjahr beträgt 13,3 Prozent.
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