Premium Bauunternehmer Kurt Zech Mit langer Leine und dem Mut zum Risiko

Lieber im Zweckbau als in der schicken Gegend.
Bremen Kurt Zech empfängt „im Siebten“ eines nüchternen Bürozweckbaus, an der Grenze zwischen den Bremer Stadtteilen Vahr und Horn. Kaum zu glauben, dass aus diesem schnöden Bau der größte Immobilienprojektentwickler Deutschlands dirigiert wird. Ein Unternehmen, das mit Stararchitekt Daniel Libeskind das Einkaufszentrum „Kö-Bogen“ in Düsseldorf gebaut und mit David Chipperfield das Museum Folkwang in Essen erweitert hat.
Das Gebäude ist für die Zech Group schon lange viel zu klein. Angestellte stellen schon mal klammheimlich ihre Autos auf den Gästeparkplatz. Mehrere Abteilungen werden demnächst in ein repräsentativeres Gebäude im neuen Quartier Überseestadt, Bremens „Hafencity“, ziehen.
Der Chef aber bleibt in der schmucklosen ehemaligen IBM-Niederlassung, die er vor Jahren für kleines Geld kaufte. Dass man von dort einen Panoramablick über die Stadt bis zum Stadion seines Lieblingsvereins SV Werder hat, ist wohl eher Zufall. Viel wichtiger für Zech: Er wohnt privat fast um die Ecke.
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