Ex-Spice-Girl Ihr Modelabel ist für Victoria Beckham ein Verlustgeschäft

Die 45-Jährige kann auf finanzstarke Hilfe zurückgreifen.
London „Ich will kreativ sein, aber ich muss meine Mode auch verkaufen. Sonst habe ich kein Geschäft“, hatte Victoria Beckham einmal im Interview mit dem Handelsblatt gesagt, als sie über ihr Modelabel sprach. Doch wie aktuell veröffentlichte Zahlen zeigen, verkaufen sich die Kleider, Schuhe oder Accessoires ihres gleichnamigen Labels nicht besonders gut.
Im Jahr 2018 verbuchte das Londoner Unternehmen des einstigen „Spice Girls“ ein Minus von 12,3 Millionen Pfund (umgerechnet rund 14,4 Millionen Euro). Ein Jahr zuvor war bereits ein Verlust von 10,3 Millionen Pfund angefallen. Die Umsätze sind um 16 Prozent gesunken.
Zur Begründung verwies das Unternehmen in seinem Geschäftsbericht auf rückläufige Bestellungen von ausländischen Großkunden. Dennoch habe sich „das Geschäft im Rahmen der Erwartungen“ entwickelt, hieß es.
Gut, dass die 45-jährige Designerin da auf finanzstarke Hilfe zurückgreifen kann: Die Beckham Brands Holdings, in der Victoria und ihr Mann, Fußballstar David Beckham, ihre Geschäfte gebündelt haben, schoss in den vergangenen Monaten 13,6 Millionen Pfund zu und sagte zu, das Unternehmen weiter zu unterstützen.
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