Premium Fahrenheit-Chef Matthias Hoene Der Mann, der für die Kälte kam

„Das Unternehmen ist ein ungeschliffener Rohdiamant.“
München Es ist ein Neuanfang. Matthias Hoene führt durch die frisch renovierten Räume in einer 120 Jahre alten Villa in München-Schwabing. Das Unternehmen, das bisher seinen Sitz in Halle hatte und nun hier einzieht, führt Hoene erst seit wenigen Monaten. Und selbst der Name ist neu: Die Sortech AG wurde gerade erst in Fahrenheit umbenannt. „Das Unternehmen ist ein ungeschliffener Rohdiamant“, sagt Hoene. „So richtig viel daraus gemacht wurde bislang aber nicht.“
Hoene wurde von den Fahrenheit-Eigentümern – vier wohlhabenden Privatleuten plus einem Wagniskapital-Spezialisten – geholt, um den Diamant zum Glänzen zu bringen. Denn das Unternehmen leidet an Problemen, die durchaus typisch sind für Spin-offs aus der Wissenschaftsszene. Normale Start-ups haben oft nur eine nette Idee – und vermarkten diese geschickt. Forscher entwickeln dagegen meist anspruchsvolle Technologien – doch es hapert häufig bei der Kommerzialisierung und den Prozessen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen