Premium Schweizer Maschinenbauer Stäubli Zwischen Tradition und Tesla

Der Firmenchef vereint Traditionsbewusstsein und Moderne.
Zürich Früher wurde Horgen am Zürichsee „Klein-Lyon“ genannt: Die Stadt war ein wichtiges Handelszentrum für edle Stoffe – und Heimat der Weber, die sie herstellten. Sogar ein amerikanisches Konsulat gab es in Horgen damals. Heute geht es hier beschaulicher zu. Doch es gibt eine Traditionsfirma, die den Sprung in die Zukunft geschafft hat.
Im Jahr 1892 gründete Hermann Stäubli eine Reparaturwerkstatt für Textilmaschinen – das, was man heute ein Start-up nennen würde. Aus der Werkstatt wurde ein Mittelständler mit globalem Anspruch. Heute beschäftigt Stäubli rund 4.500 Mitarbeiter in 29 Ländern und macht rund 1,1 Milliarden Franken (930 Millionen Euro) Umsatz. Stäubli zeigt, wie ein Familienunternehmen sich behaupten kann, wenn es alte Stärken bewahrt und zugleich neue Chancen ergreift.
Heute ruhen die Hoffnungen von Stäubli auf der Robotik. Hier kann sich der Mittelständler gegen Branchenriesen wie ABB oder Mitsubishi behaupten, weil er sich lukrative Nischen aufgetan hat.
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