Premium Selfmade-Chocolatiers Marou Süßer Exporterfolg aus Vietnam

Aushängeschilder der Bean-to-Bar-Bewegung.
Ho-Chi-Minh-Stadt Die Reise in die Welt der Edelschokolade beginnt für die zwei Aussteiger auf dem Motorrad. Samuel Maruta, ein früherer Banker bei Société Générale, und Vincent Mourou, ein ehemaliger Werbefilmer, fahren durch vietnamesische Bauerndörfer. Sie haben kein konkretes Ziel vor Augen. Nur eines ist den beiden klar: Sie wollen weg von ihren alten Karrieren.
Plötzlich weckt ein Schild ihr Interesse: „Kakaobohnen zu verkaufen“ steht am Eingang einer Farm – ungewöhnlich in einem Land, dessen Landwirtschaft vor allem für den Reis- und Kaffee-Export bekannt ist. Die zwei Franzosen kaufen dem Bauern einen Sack ab, rösten die Bohnen und stellen daraus eine braune Paste her. Die Anleitung holen sie sich aus dem Internet. „Von Schokolade war das noch weit entfernt“, erinnert sich Mourou. „Der Geschmack begeisterte uns aber. Er war stark und fruchtig. Wir wussten: Das hat Potenzial.“
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