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Zukunftstechnologie Neuer Fonds will in Blockchain-Start-ups investieren

Der Blockchain-Pionier Friedrich und der Digitalprofi Lymbersky suchen Unterstützung für ihren Risikokapitalfonds. Ihr Ziel: Blockchain-Gründer auf der ganzen Welt unterstützen.
12.08.2019 - 14:40 Uhr Kommentieren
Der 34-jährige Blockchain-Pionier Friedrich initiert Hamburgs ersten Blockchain-Fonds. Quelle:  Karsten Eichhorn
Fabian Friedrich

Der 34-jährige Blockchain-Pionier Friedrich initiert Hamburgs ersten Blockchain-Fonds.

(Foto:  Karsten Eichhorn)

Hamburg Fabian Friedrich ist ein Blockchain-Idealist. Noch vor dem Bitcoin-Hype stellte er 2013 auf einem Weihnachtsmarkt eine Bude auf, die das virtuelle Geld akzeptierte. „Der erste vegane Weihnachtsmarktstand der Welt mit Bitcoin“, scherzte er. Daraus entstand ein veganer Caterer, den Friedrich vor zwei Jahren verkaufte, um in Hamburg die Blockchain-Konferenz „Blockchance“ aufzuziehen.

Zu deren zweiter Auflage in dieser Woche startet er einen weiteren Vorstoß mit einem erfahrenen Partner. „Aus der Konferenz ist die Idee entstanden: Wir machen das jetzt richtig groß und Hamburg zum Blockchain-Standort“, sagt der 34-jährige Informatiker. Schließlich sei die Technologie „ein großer Schritt für die Menschheit“.

Zusammen mit Christoph Lymbersky, dem früheren Geschäftsführer des einstigen Telekom-Risikokapitalgebers T-Ventures, will Friedrich einen Fonds, Blockrock, auflegen, der in junge Blockchain-Unternehmen investiert.

Blockrock bietet zudem einen Coworking-Space an und soll die Gründer in den ersten beiden Jahren bei Buchhaltung, PR-Arbeit und Marketing unterstützen. „Wir lassen die Gründer an ihren Produkten arbeiten und nehmen ihnen die übrigen Aufgaben ab“, verspricht der 38-jährige Lymbersky.

Etwa zehn Gründungen solle der Fonds unterstützen – mit fünf Millionen Euro Seed-Kapital und 30 Millionen Euro für Anschlussfinanzierungen. Lymbersky hofft, in den kommenden Monaten die Lizenz der Finanzaufsicht Bafin zu bekommen, dann schnell Investoren etwa aus Family-Offices und Unternehmen und bis Mitte 2020 erste Gründer aufzunehmen. Ziel sei, Rendite zu erwirtschaften, zudem sollen sich Unternehmen mit Blockchain-Gründern vernetzen.

Mehr: Die Blockchain-Technologie gilt als vielversprechend und revolutionär. Warum sie deshalb einen klaren Rechtsrahmen braucht.

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