Hotnest-Gründer Fabian von Heimburg Ein Münchener als Datenorakel in China

Marken und Influencer im Netz zusammenbringen.
Peking Fabian von Heimburg hat seinen Laptop aufgeklappt. In einem Restaurant in Peking schieben sich Dutzende Chinesen an ihm vorbei. Aber er beachtet sie nicht, wie gebannt schaut er auf den Bildschirm. „Wir sammeln jeden Tag die Daten von drei Millionen Artikeln und 20 Millionen Nutzern“, sagt der 28-Jährige. Seine Firma Hotnest lässt mit einer Armee von Computern die Informationen zusammenstellen. Das Ziel: ein möglichst genaues Bild von sozialen Netzwerken in China.
Weltweit nutzen Internetkonzerne Onlinedaten für passgenaue Werbung. Doch fast kein internationaler Unternehmer traut sich ins weltgrößte Internetland. Google, Ebay und Uber sind am lukrativen Markt mit mehr als 700 Millionen Nutzern gescheitert. Der Staat macht es ausländischen Firmen nicht leicht. Aber der junge Gründer aus München lässt sich nicht abschrecken. Er hat sich ganz bewusst für China entschieden.
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