Schlittschuhhersteller Wifa Aufs Glatteis gerutscht

Die goldenen Zeiten kommen nicht mehr zurück.
Wien Auf der größten Kunsteisfläche Mitteleuropas, im Herzen Wiens, gleiten die weißen und schwarzen Schlittschuhe aus Leder und Stahl gleich dutzendweise über das Spiegeleis. Im traditionsbewussten Eislaufverein der Donaumetropole, einem Treffpunkt für Schlittschuhläufer aus der ganzen Welt, sind Wifa-Schuhe heiß begehrt: Das Kufen-Schuhwerk des fast hundert Jahre alten Unternehmens, das offiziell unter Schuhfabrik Franz Wittmann & Co. firmiert, kann dort seit Jahrzehnten geliehen und gekauft werden. „Ich mag das weiche Leder und den straffen Sitz“, sagt eine Läuferin in den Fünfzigern, die sich vor zweieinhalb Jahren das Wifa-Spitzenmodell „Diamond“ gekauft hat – obwohl sie eher unsicher ihre Runden dreht. Doch es geht eben nicht nur um Funktion, sondern auch um Schönheit und Eleganz.
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