Nicht jeder arbeitet zu jeder Zeit gleich effektiv. Manche haben Ihre Hochphase zwischen 7 und 10 Uhr, andere haben erst nach dem Mittagessen Ihr Leistungshoch. Versuchen Sie, im Rahmen der Möglichkeiten, auf Ihren persönlichen Rhythmus zu achten und planen Sie so Ihren Tagesablauf. Legen Sie beispielsweise wichtige Termine in Ihre persönlichen Leistungsphasen.
Egal, ob Sie körperlich oder geistig arbeiten: Die Leistung des Körpers lässt nach ca. 1,5 Stunden nach. Ein Mehr an Arbeit bedeutet in diesem Zustand nicht ein Mehr an Leistung und Effizienz. Gönnen Sie sich regelmäßige Pausen. Machen Sie z. B. vor oder nach dem Mittagessen einen kurzen Spaziergang und tanken Sie zwischendurch immer wieder frische Luft. Das füllt Ihre Kraftreserven auf.
Sie müssen rund um die Uhr per Handy erreichbar sein oder jeden Tag alle E-Mails lesen und beantworten? Diese Regeln erlegt man sich meist selbst auf – es geht aber auch anders. Schalten Sie öfter mal am Feierabend oder am Wochenende Ihr Handy aus. Sortieren und beantworten Sie Ihre E-Mails nach Wichtigkeit. Manche Antworten können schon mal ein bisschen warten.
Wollen Sie am liebsten immer alles selbst machen? Lernen Sie, richtig zu delegieren. Sie gewinnen damit Zeit und können sich um wichtige Aufgaben und Projekte kümmern. Außerdem steigern Sie die Motivation und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter, wenn Sie sie gemäß Ihren Fähigkeiten und Potenzialen einsetzen und Verantwortung abgeben.
Jeder hat seine eigenen Grenzen der Belastbarkeit. Nein zu sagen oder eine Aufgabe abzugeben, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern zeigt die Fähigkeit, sich und seine Ressourcen richtig einschätzen zu können.
Bewegung ist eines der wirksamsten Mittel, um das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele zu halten. Sie müssen dabei kein Leistungssportler werden: Schon dreimal wöchentlich eine halbe Stunde Bewegung oder moderater Sport wie Walking, oder Fahrradfahren helfen Ihnen, den nötigen Abstand zu den Alltagsproblemen zu bekommen. Integrieren Sie Bewegung in Ihren Arbeitsalltag: Nutzen Sie z. B. Treppen statt Aufzüge oder schauen Sie persönlich beim Kollegen im nächsten Büro vorbei, statt den Telefonhörer in die Hand zu nehmen.
Wenn es Ihnen schwer fällt, den Arbeitsalltag loszulassen, dann können Entspannungstechniken Sie unterstützen, besser zur Ruhe zu kommen und abzuschalten. Versuchen Sie es z. B. mit autogenem Training, progressiver Muskelentspannung, Tai Chi oder Yoga.
Wer sich gesund ernährt, kann sich besser konzentrieren und ist leistungsfähiger. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend frischem Gemüse und Obst. Nehmen Sie Ihre Mahlzeiten ohne Hektik und Stress ein. Das gilt nicht nur für die Mahlzeit in Ihrer Mittagspause, sondern auch für Frühstück und Abendessen.
Im beruflichen Alltag sind wir es gewohnt, unsere Zeit zu terminieren. Wenn Sie das Gefühl haben, immer wieder Abstriche bei der Freizeit zu machen, dann vereinbaren Sie Termine mit sich selbst für Aktivitäten oder Ihre Hobbys, die Ihnen Spaß machen. Planen Sie sich diese Termine fest ein, bis Sie diese gewohnheitsmäßig in Ihren Alltag integriert haben. Bei losen Vereinbarungen besteht immer die Gefahr, dass Sie anderen „wichtigeren“ Prioritäten zum Opfer fallen.
Es ist kein Zeichen von Stärke, so lange zu arbeiten, bis Sie umfallen. Sprechen Sie Ihren Vorgesetzten lieber an, wenn die Grenzen erreicht sind und Sie merken, dass die Überlastung zum Normalzustand wird. Denken Sie nicht erst über Work-Life-Balance nach, wenn der Zusammenbruch schon vor der Tür steht. Nehmen Sie Warnsignale wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schmerzen ernst und reagieren Sie schon bei ersten Anzeichen von Überbelastung. Sagen Sie die weniger wichtigen Termine ab und verbringen Sie wieder einen Nachmittag mit Ihren Liebsten – so tanken Sie wieder auf.
Quelle: Haufe Akademie
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Aller Anfang ist schwer: Denn das Erstellen der Webseite, Bekanntmachen des Angebots sowie Kommunikation mit Kunden und der eigene Lebensunterhalt kosten Geld. Eine Durststrecke von 18 bis 24 Monaten für ein Startup wie mystipendium.de ist auch im Erfolgsfall zu überwinden. Kredite sind ohne Sicherheit für die jungen Gründer schwer zu bekommen. Schlichte Diffamierungen und der Traum vom großen Geld helfen nicht weiter.
Wozu brauchen wir denn solche cheater und Weichwürste von den Privatunis? Wir brauchen Köpfe mit Ideen, die wissen wie es um Deutschland steht und keine Volksfremden Saubermänner/Frauen wo Papi jeden Monat tausende überweist, damit auch noch der letzte verkorkste Millionärsenkel nen Hochschulabschluss bekommt.
Und soziale Probleme zu lösen, in man damit noch ne Menge Geld verdient? Da sollte man sich doch mal die Frage stellen, wie es zu den Problemen kam!
Augenwischerei! In einem System das immer weniger Sozialleistungen bereitstellt, können nun einstmals feste Bestandteile Gesellschaftlicher Verpflichtungen privatisiert werden und „der Rubel rollt“.
Warum so weinerlich? Ist die Geschäftsidee nicht aufgegangen?
Für alle die einen Gründerpartner suchen, sei die Online Plattform www.Founder2be.com empfohlen.
Selbständig womöglich? und das in Deutschland? vergiss es... würde vorher auswandern und es woanders realisieren aber was hier momentan los ist und was einen hier als Selbständigen erwartet, ist ein Himmelfahrtskommando.
Schön das Tobias den Bottom Up Ansatz geht. Wir brauchen aber auch Top Down. Das gesamte Bildungssystem muss neu überdacht werden. In den USA findet dies gerade statt.
http://www.ted.com/talks/lang/en/salman_khan_let_s_use_video_to_reinvent_education.html
Frau Schavan, Prof. für katholische Theologie, ist aber wahrscheinlich noch mit so wichtigen Fragen beschäftigt, ob Bene recht hat mit "keine Kondome für Menschen in Afrika" und "dt. Gleichberechtigung vs. Frauen in der katholischen Kirche".