Premium Vorwerk-Chef Reiner Strecker Der Mann aus dem Wupper Valley

Offen für Neues.
Wuppertal Selbst im Urlaub kann Reiner Strecker die Firma nicht vergessen. Kurz bevor er mit der Familie 2010 nach Kalifornien flog, hatte er von einem Spin-off der Uni Stanford gehört. Das tüftelte an einem Saugroboter, der sich mit Lasersensoren im Raum bewegt. Das machte den Vorwerk-Manager neugierig – schließlich sind die Wuppertaler mit ihrem Kobold seit Jahrzehnten Pionier in Sachen Staubsauger. „Meine Frau und die Kinder habe ich zum Shoppen geschickt, ich bin nach Mountain View gefahren“, erzählt der hochgewachsene 55-Jährige.
Der Manager des Familienunternehmens, das 1883 als Barmer Teppichfabrik begann, konnte den jungen Gründer aus dem Silicon Valley schließlich überzeugen. Seitdem kooperiert Vorwerk eng mit Neato Robotics und ist an dem Start-up auch beteiligt. Gemeinsam entwickelten sie den ersten Kobold-Saugroboter. Regelmäßig arbeiten die kalifornischen Softwareexperten heute in Wuppertal. Das färbt ab. „Wir entwickeln bei Vorwerk auch eine Art Start-up-Kultur“, erzählt Strecker.
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