Premium Internationaler Klimagipfel „Leider sind andere Industrienationen im Rückstand“: Von der Leyen ändert Strategie der EU-Klimadiplomatie

China hat noch keine überzeugende Strategie für die Senkung seiner klimaschädlichen Gase.
Brüssel, Berlin „Es geht in diesem Jahrzehnt um alles oder nichts“: Mit eindringlichen Worten hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen die anderen großen Nationen aufgefordert, die Anstrengungen für den Klimaschutz zu verstärken. In einem Gastbeitrag für das Handelsblatt beschreibt von der Leyen den internationalen Klimagipfel, der kommende Woche in Glasgow beginnt, als „Moment der Wahrheit“: „Ähnlich wie Europa müssen auch die anderen großen Volkswirtschaften konkret darlegen, wie sie ihre Ziele erreichen wollen.“
Von der Leyen sieht die EU als globalen Vorreiter, dem Staaten wie die USA, Japan, Südkorea und Südafrika inzwischen folgten. „Sie alle verpflichten sich auf verbindliche Klimaziele“, schreibt die Kommissionschefin. Das sei gut, aber reiche noch nicht aus: „Ebenso wichtig ist es, diese Ziele mit konkreten Vorhaben zu unterfüttern.“
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