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Depot Online-Broker

Neun bekannte Online-Broker 2024 im Vergleich


Das Wichtigste in Kürze

  • Online-Broker bieten Anlegern via Computer oder Smartphone einen einfachen und schnellen Zugang zum Handel mit Aktien, ETFs und Kryptowährungen.
  • In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Online-Broker am Markt etabliert. Sie unterscheiden sich vor allem im Umfang der Anlagemöglichkeiten und bei den Gebühren.
  • Die Wahl eines passenden Online-Brokers richtet sich – abgesehen von den Kosten – vor allem danach, ob Anleger in Aktien, CFDs, ETFs oder Sparpläne investieren möchten.
  • Empfehlenswerte Anbieter: Plus500 (82 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld mit diesem Anbieter beim CFD-Handel), Trade Republic, Etoro, Finanzen.net Zero & Flatex

Über das Internet kann heutzutage jeder einfach in den Wertpapierhandel einsteigen. Möglich machen das sogenannte Online-Broker. Sie bieten Anlegern über eine Software den Zugang zu weltweiten Handelsplätzen und handeln dort in deren Auftrag.

Wichtig zu wissen: Online-Broker sind in den meisten Fällen keine Banken. Sie arbeiten mit Partnerbanken zusammen, bei denen die Wertpapierdepots und Verrechnungskonten der Anleger geführt werden.

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  • 0,00 Euro Depotgebühren
  • Zahlungsarten: u. a. Kreditkarte, SEPA-Überweisung, PayPal
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Über 30 Millionen Nutzer
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Ihr Kapital ist im Risiko. Andere Gebühren fallen an. Mehr Infos unter www.etoro.com/trading/fees/

Neun bekannte Online-Broker im Vergleich

Online-BrokerETF-SparpläneKryptoWebseite
Plus500 (CFDs)plus500.com
Trade Republictraderepublic.com
Etoro (CFDs)etoro.de
Finanzen.net Zerofinanzen.net/zero
Flatexflatex.de*
comdirectcomdirect.de
INGing.de
1822direkt1822direkt.de
Scalable Capitalde.scalable.capital
* Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
Quelle: Eigene Recherche, Preisleistungsverzeichnis der Anbieter

Darauf ist bei der Auswahl eines Online-Brokers zu achten

Wer bequem am Computer oder über das Smartphone investieren will, der sollte die Angebote der Online-Broker gut vergleichen. Sie bieten ihre Dienste zwar erheblich günstiger an als Filial- und Direktbanken, sind aber nicht komplett kostenfrei. Mitunter stehen den gebührenfreien Depots und Trades renditemindernde Fremdkostenpauschalen, Sparplanraten-Gebühren, Negativzinsen, Wechselgebühren und Handelsplatzentgelte gegenüber.

Darüber hinaus unterscheiden sich die Angebote in den verfügbaren Anlageklassen, der Zahl der angebotenen ETF-Sparpläne (ETF = Exchange Traded Funds), den Mindestsparraten und einigem mehr.

Neben den Gebühren sollten Anleger bei der Auswahl ihres Online-Brokers darauf achten, in welche Anlageklassen sie investieren wollen. Nicht jeder Dienst bietet zum Beispiel den Handel mit Kryptowährungen oder CFDs (Contracts for Difference) an, wie das zum Beispiel Etoro oder Plus500 in ausgeprägtem Maße tun. Doch das ist nicht der einzige Nachteil: Trader und Sparer bekommen bei Online-Brokern in der Regel auch keine individuelle Anlageberatung.

Es lohnt sich auch, den Service zu vergleichen, denn nicht jeder Online-Broker hat einen deutschsprachigen Kundendienst oder ist telefonisch erreichbar. Ebenfalls wichtig: Die Benutzeroberfläche sollte übersichtlich gestaltet und schnell bedienbar sein. Empfehlenswert sind Online-Broker, die ein kostenloses Demokonto zum Testen anbieten.

Übrigens: Online-Broker, die ganz auf benutzerfreundliche Apps setzen, werden Neo-Broker genannt.

Neukundenaktion
Flatex
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  • Depotgebühren: 0 € 1
  • Fixe Ordergebühren: 5,90 € je Order 2
  • Sparplanausführung kostenlos 2

1 exklusive Verwahrgebühren für Xetra-Gold, ADRs, GDRs.
2 zuzüglich marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten

Neukunden handeln 3 Jahre lang günstiger
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Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
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Neun bekannte Online-Broker im Kurzporträt

In den vergangenen Jahren hat sich eine Vielzahl von Online-Brokern am Markt etabliert. Sie sprechen vor allem Menschen an, die ihre Geldanlage selbst in die Hand nehmen wollen, statt sie einem Vermögensberater oder Fondsmanager zu überlassen. Hier eine Übersicht bekannter Online-Broker:

Das Angebot von Plus500CY ltd. (82 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld mit diesem Anbieter beim CFD-Handel; Zypern) ist primär auf CFD-Trading ausgerichtet. Plus500 gewährt vor allem erfahrenen Tradern Zugriff auf eine breite Palette handelbarer Assets, einschließlich Aktien, ETFs, Rohstoffe, Indizes, Optionen und Kryptowährungen, die alle in Form von CFDs gehandelt werden können. Eines der weiteren Merkmale von Plus500 sind die vergleichsweise niedrigen Ordergebühren, die das Unternehmen zu einem der kostengünstigsten Anbieter in diesem Segment machen. Noch ein wichtiger Aspekt betrifft die Sicherheit und Regulierung von Plus500: Das Unternehmen wird von der zypriotischen Börsenaufsichtsbehörde Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) unter der Lizenznummer 250/14 reguliert. Zusätzlich ermöglicht die Plattform Plus500 Invest den Handel mit Aktien.

Trade Republic ist ein Neo-Broker mit Sitz in Berlin. Er wird als deutsche Wertpapierhandelsbank mit Banklizenz von Bafin und Bundesbank beaufsichtigt. Trade Republic hat 11.500 Aktien und ETFs, 420.000 Derivate und zahlreiche ETF- und Aktiensparpläne im Angebot, außerdem Kryptowährungen und Krypto-Sparpläne sowie Staats- und Unternehmensanleihen. Die Transaktionen erfolgen im börslichen Handel über LS Exchange. Die Kundengelder verwahren die Deutsche Bank, die Solaris SE, die Citibank Europe plc und die J.P. Morgan SE. Die Wertpapiere lagert HSBC Deutschland.

Etoro ist ein Multi-Asset-Broker, also eine Brokerfirma, die Anlegern den Einstieg in hunderte Finanzanlagen in den Anlageklassen Aktien, Rohstoffe, Krypto-CFDs, Devisen, Indizes und ETFs ermöglicht. Etoro ist zugleich ein Social Trading-Netzwerk. Nutzer können von anderen Tradern lernen, diese kopieren oder selbst zum Signalgeber werden. Das multinationale Unternehmen hat seinen Sitz in Zypern, Israel, dem Vereinigten Königreich, den USA und Australien. Etoro untersteht nicht der deutschen Banken- und Finanzaufsicht Bafin, sondern wird von der Cyprus Securities & Exchange Commission (CySEC) reguliert.

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Ihr Kapital ist im Risiko. Andere Gebühren fallen an. Mehr Infos unter www.etoro.com/trading/fees/

Finanzen.net Zero ist ein Neo-Broker mit Sitz in Karlsruhe. Er ermöglicht den Handel mit über 7.900 Aktien aus 52 Ländern, rund 2.000 ETFs, mehr als 3.100 Fonds sowie mit Zertifikaten, Optionsscheinen sowie mit Kryptowährungen. Hinzu kommen mehr als 1.500 gebührenfreie (zuzüglich marktüblicher Spreads) besparbare Aktien- und ETF-Sparpläne. Die Mindestsparrate liegt bei 1 Euro. Getradet wird ausschließlich über die Handelsplattform Gettex (Börse München). Die Konto- und Depotführung erfolgt bei der Baader Bank.

Comdirect ist eine Direktbank und Marke der Commerzbank AG mit Sitz in Quickborn bei Hamburg. Als Online-Broker bietet Comdirect Mit dem Comdirect Depot können Anleger unter anderem in 14.500 Aktien an deutschen Börsen, rund 2.500 ETFs, 47.500 Fonds, 754.000 Optionsscheine, 76.000 Anleihen und über 1,3 Millionen Zertifikate investieren. Gehandelt wird an allen deutschen Handelsplätzen sowie an Handelsplätzen in elf weiteren Ländern. Die Depotverwaltung übernimmt die Commerzbank AG. Es stehen außerdem rund 1.700 sparplanfähige ETFs zur Auswahl.

Scalable Capital ist ein digitaler Vermögensverwalter mit Sitz in München und wird durch die Bafin reguliert. Er bietet über 7.500 Aktien, über 2.400 ETFs, 375.000 Derivate und mehr als 3.000 Fonds an. Hinzu kommen 13 Krypto-ETPs. Trader können zwischen den Handelsplattformen Gettex (Börse München) und Xetra (Börse Frankfurt) wählen. Die Konten verwaltet die Münchner Baader Bank.

1822direkt gehört zur Frankfurter Sparkasse, unter dem Dach der Hessischen Landesbank, und daher ein Teil der S-Finanzgruppe. Der Online Broker bietet das 1822direkt-Aktiv-Depot, für das keine Gebühren anfallen. Zum Portfolio gehören Aktien und Fonds, ETFs (auch in Form von Sparplänen) sowie Anleihen. Als Handelsplätze stehen alle deutschen Börsen, 47 Auslandsbörsen und 18 Direkthandelspartner zur Verfügung. Regelmäßig gibt es Sonderaktionen und Rabatte – Vieltrader erhalten sogar bis zu 20 Prozent. Die Besonderheit: Wer ein Depot bei 1822 eröffnet, aber noch kein Girokonto dort hat, erhält das gebührenfreie Tagesgeldkonto als Abrechnungskonto. Neukunden können hier aktuell 3,30 Prozent p.a. für maximal 250.000 Euro für sechs Monate abstauben.

Flatex ist ein Online Broker und eine Marke der flatexDEGIRO Bank AG hat aus Frankfurt am Main, bei der die Kunden ihre Wertpapierdepots und Verrechnungskonten führen. Er hat sich auf das beratungslose Wertpapiergeschäft spezialisiert. Das Angebot umfasst 15.000 Aktien, 300 Premium-ETFs, 1 Million Derivate, über 40 Premium-Fonds, CFDs und über 4.500 ETF- und Fonds-Sparpläne (rund 1.400 ETF-Sparpläne). Und auch in Krypto-ETNs können Sie investieren. Gehandelt werden kann an allen deutschen und vielen internationalen Börsen sowie über den außerbörslichen Direkthandel und CFD-Handel (Währungs-CFDs).

Neukundenaktion: Bis zum 30.04.2024 bietet Flatex bei Kontoeröffnung eine reduzierte Orderprovision ab 1,00 € für 36 Monate auf Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds an – zuzüglich 2,00 € Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

ING Depot ist einer der größten Online-Broker auf dem deutschen Markt. Das Angebot umfasst unter anderem über 18.000 Aktien, über 1.000 sparplanfähige ETFs, Fonds, Aktien und Zertifikate. Die ETF-Sparpläne sind gebührenfrei ausführbar (plus Produktkosten, Spreads und Zuwendungen). Die Mindestsparrate liegt bei 1 Euro. Zur Auswahl stehen außerdem 650 Fonds-Sparpläne, über 550 Aktien- sowie 18 Zertifikate-Sparpläne. Nicht verfügbar sind CFDs, Devisen und Kryptos.

Der Handel ist möglich via Xetra, Gettex und Tradegate Exchange sowie in München, Frankfurt, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Hamburg/Hannover, USA, Kanada und per Direkthandel. Der Online-Broker ING Depot gehört zur Direktbank ING, die ihren Sitz in Frankfurt am Main hat und die Depots der Kunden führt.

Depotvergleich: Gebühren, Zinsen, Einlagensicherung

AnbieterDepotführungsgebührGuthabenzins (Prozent p. a.)Einlagensicherung
Plus500**0 €0 %20.000 €
Trade Republic0 €4,00 %4100.000 €
Etoro0 €10 %20.000 €2
Finanzen.net Zero0 €0 %100.000 €3
Comdirect0 €50 %100.000 €6
ING Depot0 €3,30 %7100.000 €
Scalable Capital (Free Broker)0 €4,00 %8100.000 €
1822direkt0 €3,30 %9100.000 €
Flatex*0 €100 %100.000 €
Quelle: Eigenrecherche, Portale der Anbieter
Stand: April 2024
1 Inaktivitätsgebühr von 10 USD im Monat nach 12 Monaten ohne Login-Aktivität
2 Bargeld, CFD-Positionen und Wertpapiere bis 1 Million € pro Kunde über Versicherung von Lloyd’s of London abgedeckt – Trading von Kryptowerten ist nicht versichert.
3 Darüber hinaus gibt es den Schutz durch den Einlagensicherungsfonds des Bundes deutscher Banken.
4 Zinsen aufs Verrechnungskonto (bis 50.000 €)
5 Depotführung in den ersten 3 Jahren kostenlos. Danach bleibt die Depotführung kostenlos, wenn Sie mindestens 2 Trades pro Quartal tätigen, ein Girokonto bei Comdirect führen oder regelmäßig in einen Wertpapiersparplan einzahlen (mindestens eine Ausführung pro Quartal)
6 Darüber hinaus unterliegen die Einlagen auch einer freiwilligen Einlagensicherung (BdB).
7 Für Neukund*innen gibt es ein kostenloses Extra-Konto als Verrechnungskonto zum Depot mit 3,30 % Zinsen p.a. für 6 Monate – auf Guthaben bis 250.000 €.
8 4,00 % (Neukunden des Prime+Broker-Modells, 4 Monate, maximal verzinstes Guthaben: 1.000.000 €); 2,60 % ab dem 5. Monat und für Bestandskunden auf Guthaben von maximal 100.000 €)
9 Neukunden erhalten 3,30 % Zinsen p.a. für max. 250.000 € für 6 Monate auf dem dazugehörigen Tagesgeldkonto
10 exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s
* Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
** 82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld mit diesem Anbieter beim CFD-Handel

Bester Online-Broker? Vergleich nach Kategorien

Angebot an Anlageklassen

Wer seinen Anlageschwerpunkt auf Aktien legt, der findet die größte Auswahl bei ING Depot mit über 18.000 Aktien, Flatex mit 15.000 Aktien, Comdirect mit 14.500 Aktien, 1822direkt mit rund 8.000 handelbaren Aktien und Finanzen.net Zero mit über 7.700 Aktien.

Anleger, die in ETFs investieren wollen, bekommen dagegen bei Comdirect mit 2.500, Scalable Capital und Trade Republic mit über 2.400, bei Finanzen.net Zero mit mehr als 2.000 ETFs, bei ING Depot mit mehr als 2.400 ETFs, bei Flatex mit rund 1.400 ETFs und 1822direkt mit etwa 1.000 ETFs das umfangreichste Angebot. Etoro hat mit rund 400 passiven Fonds vergleichsweise wenig zu bieten; ETF-Sparpläne gibt es hier gar nicht. Die meisten ETF-Sparpläne (über 2.400 Stück) haben Scalable Capital und Trade Republic im Angebot, ING Depot über 1.000 und Finanzen.net Zero immerhin ncoh mehr als 850 ETF-Sparpläne.

Wer sich im CFD-Handel betätigen möchte, kommt um Plus500 nicht herum. Indizes, Devisen, Krypto, Aktien, Rohstoffe, ETFs und Optionen können hier in CFD-Form gehamndelt werden. Sparpläne sind hier allerdings nicht zu haben.

Depotgebühren

Die Depotführung ist bei allen Online-Brokern in diesem Vergleich gebührenfrei. Eine Besonderheit gibt es bei Etoro, Comdirect und Plus500. Bei Etoro wird nach zwölf Monaten ohne Login-Aktivität eine monatliche Inaktivitätsgebühr in Höhe von 10 US-Dollar erhoben.

Bei Comdirect bleibt das Depot nach drei Jahren nur dann gebührenfrei, wenn zwei Trades pro Quartal getätigt werden, ein Comdirect Girokonto besteht oder ein regelmäßiger Sparplan mit mindestens einer Ausführung pro Quartal angelegt wird. Ist keine der drei Bedingungen erfüllt, kostet das Depot ab dem vierten Jahr 1,95 Euro monatlich.

Bei Plus500 fällt nach wie auch bei Etoro eine Inaktivitätsgebühr von 10 US-Dollar an – allerdings bereits nach drei Monaten ohne Login-Aktivität. Diese Gebühren sind allerdings gut zu vermeiden: einfach ins Handelskonto einloggen, Problem gelöst.

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Etoro Online Broker
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  • 0,00 Euro Depotgebühren
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  • Sicherheit: 2FA, SSL, Einlagensicherung 20.000 €
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Ihr Kapital ist im Risiko. Andere Gebühren fallen an. Mehr Infos unter www.etoro.com/trading/fees/

Die Gebühren der Broker

Flatex berechnet bis zu einem Orderwert von 40.000 Euro eine Gebühr von 5,90 Euro. Investiert der Anleger in den USA oder in Kanada mehr als 40.000 Euro, zahlt er auf den übersteigenden Betrag eine zusätzliche Gebühr von 0,04 Prozent. Zu den Orderprovisionen können im Einzelfall Fremdspesen, länderspezifische Fremdkosten oder Gebühren hinzukommen, die an die Kunden weitergegeben werden. Bei den folgenden Handelsplätzen beträgt die Fremdkostenpauschale 2 € pro Order: Tradegate Exchange, Quotrix, Lang & Schwarz, Lang & Schwarz Exchange, Baader Bank, Gettex.

Etoro erhebt keine Order- oder Übernachtgebühren beim Kauf und Verkauf von Aktien und ETFs. Für Krypto-CFDs fällt ein Spread von 1,00 Prozent an. Der Handel mit spekulativen Derivaten unterliegt verschiedenen Gebührentypen: Aktien- und ETF-CFDs haben einen Spread von 0,15 Prozent, Devisenhandel startet ab 1 Pip. Rohstoff-CFDs beginnen ab 2 Pips, Indizes ab 0,75 Punkten und für Short-Positionen bei Krypto-CFDs werden pauschal 1,00 Prozent berechnet. Etoro berechnet zudem Non-Trading-Fees. Dazu zählt eine Auszahlungsgebühr von 5 US-Dollar pro Transaktion. Da alle Transaktionen in US-Dollar erfolgen, wird bei der Umrechnung in andere Währungen eine Gebühr erhoben – für die Umrechnung in Euro beträgt diese 50 Pips.

Plus500 nimmt keine Provision für das CFD-Trading. Allerdings werden variable Spreads sowie Gebühren für die Übernachtfinanzierung und garantierte Stopp-Order fällig. Da die Basiswährung von Plus500 US-Dollar ist, kassiert der Anbieter außerdem eine Gebühr für die Währungsumrechnung.

Bei Trade Republic kostet jeder Trade lediglich 1 Euro Pauschale für Fremdkosten.

Bei Scalable Capital betragen die Ordergebühren über Gettex 0,99 € im Free Broker-Modell ohne weitere Fremdgebühren.

ING Depot verlangt 4,90 Euro Ordergebühren zuzüglich 0,25 Prozent vom Kurswert als Provision. Hinzu kommen Handelsplatzgebühren (z.B Xetra 1,90 Euro, Inlandsbörsen 2,90 Euro). Die maximale Höhe der Gebühren für Wertpapier-An- und Verkäufe liegt bei 69,90 Euro.

Bei Comdirect betragen die Ordergebühren bei 3,90 Euro plus Orderprovision von 0,25 Prozent. Die Sparplanausführung bei Aktien, ETF-Indexfonds und Zertifikaten kostet 1,50 Prozent des Ordervolumens pro Transaktion und WKN. Die Mindestsparplanrate liegt bei 1 Euro, ein Mindestordervolumen gibt es dagegen nicht.

Finanzen.net Zero hat das Mindestordervolumen von 500 Euro abgeschafft, verlangt aber für Orders unter 500 Euro einen Mindermengenzuschlag von 1 Euro.

Bei 1822direkt zahlen Trader 4,90 Euro Grundgebühr und 0,25 Prozent pro Trade bei Aktien plus Handelsplatzgebühren und gegebenenfalls anfallende Börsengebühren / Maklercourtage. Zertifikate und Optionsscheine sind bei StarPartnern und ab einem Mindestordervolumen von 1.000 Euro ab 0 Euro pro Trade zu haben. Ansonsten zahlen Kunden auch hier 4,90 Euro plus 0,25 Prozent pro Trade. ETF-Sparplanausführungen schlagen mit 1,50 Prozent zu Buche. Allerdings gibt es auch über 100 kostenfreie Sparpläne.

Aktien: Ordergebühren Inland

AnbieterGrundgebührFlatrate
Etoro0 €
Trade Republic1 €
Plus500***Dynamische Spreads
0 % Provision
Finanzen.net Zero0 €
Comdirect3,90 €
ING4,90 € + 0,25 % Provisionssatz + Handelsplatzgebühren
1822direkt4,90 € + 0,25 % des Ordervolumens + Handelsplatzgebühren
Scalable Capital(Free Broker)0,99 €¹
Flatex*5,90 €**
Quelle: Eigenrecherche, Portale der Anbieter
Stand: Januar 2024
¹ ausgenommen Handel über Xetra, dort 3,99 € zzgl 0,01 % Handelsplatzgebühr, aber mind. 1,50 €
* Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
** zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
*** (82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld mit diesem Anbieter beim CFD-Handel

Gebühren für ETF-Sparpläne

AnbieterETFsETF-SparpläneSparplanausführungKostenfreie ETF-SparpläneSparrate minSparrate max
Finanzen.net Zero> 2.000ca. 8500 €ca. 8501 €
Trade Republic> 2.400> 2.4000 €> 2.4001 €10.000 €
Plus500***rund 100
Comdirect2.5001.7001,50 %2001 €10.000 €
Etoro400
ING> 2.400> 1.0000 €> 1.0001 €1.000 €
1822direkt> 1.000> 1.0001,50 %> 10025 € (bei kostenfreien 50 – 500 €)2.000 €
Scalable Capital(Free Broker)> 2.400> 2.4000 €2.4001 €5.000 €
Flatex**> 1.400> 1.4000 €*> 1.40025 €*
* zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
** Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
Quelle: Eigenrecherche, Portale der Anbieter
*** 82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld mit diesem Anbieter beim CFD-Handel
Stand: März 2024

Zusätzliche Kosten

Auch ein Blick auf die Zusatzkosten ist bei der Auswahl eines Online-Brokers wichtig, denn jede Gebühr schmälert die Rendite. ING Depot berechnet für Wertpapier-Transaktionen an ausländischen Handelsplätzen eine Provision von 14,90 Euro. Auch für Orders über einen Kundenbetreuer fällt eine Servicegebühr von 14,90 Euro an.

Etoro berechnet unter anderem 5 US-Dollar für jede Überweisung von Guthaben auf ein anderes Bankkonto sowie 50 Pips (percentage in point) für die Umrechnung in Euro. Ausgenommen sind Kunden mit Einlagen über 25.000 Euro, die gelten automatisch als Platin-Club-Mitglieder und erhalten gesonderte Konditionen. Finanzen.net Zero berechnet 25 Euro Gebühr für die Ausführung schriftlicher Aufträge.

Bei Plus500 werden Overnight-Fees berechnet sowie Gebühren für Währungsumrechnung und garantierte Stopp-Orders.

Und bei 1822direkt wird beim An- und Verkauf von Wertpapieren an ausländischen Ausführungsplätzen mindestens 54,95 Euro berechnet. Es ist daher bei der Auswahl eines Online-Brokers ratsam, abzuschätzen, wie oft man eine der kostenpflichtigen Dienstleistungen benötigt.

Guthaben- und Negativzinsen

Negativzinsen berechnet aktuell kein Anbieter mehr. Bei ING Depot winkt Neukund*innen derzeit ein kostenloses Extra-Konto als Verrechnungskonto zum Depot mit 3,75 Prozent Bonuszins p.a. für sechs Monate – auf Guthaben bis 250.000 Euro. 4,00 Prozent Zinsen aufs Verrechnungskonto bis 50.000 Euro gibt es bei Trade Republic. 4,00 Prozent auf Guthaben bis 1.000.000 Euro gibt es für vier Monate auch für Neukunden, wenn sie sich für das Prime Plus-Modell (4,99 Euro pro Monat) Scalable Capital entscheiden. Im Anschluss und für Bestandskunden zahlt Scalable Capital noch 2,60 Prozent auf Guthaben von bis zu 100.000 Euro. 1822direkt zahlt fürs mitzueröffnende Tagesgeldkonto 3,30 Prozent p.a. an Zinsen für vier Monate.

Welcher Online-Broker eignet sich für welchen Anleger?

Aktienkäufer: Wer Wert legt auf eine größtmögliche Auswahl an Aktien inklusive Zugang zu möglichst vielen Handelsplätzen und außerbörslichen Direkthandelspartnern, für den sind ING Depot, Flatex und Comdirect eine gute Wahl.

ETF-Anleger: Wer lieber in ETFs investiert, der findet bei Comdirect mit 2.500 ETFs, bei ING Depot, Scalable Capital und Trade Republic mit mehr als 2.400 ETFs das größte Angebot.

Vieltrader: Alle hier vorgestellten Online-Broker bieten kostenlose Depots an. Bei Finanzen.net Zero ist zudem das Traden kostenfrei. Bei Scalable Capital zahlen Anleger entweder 99 Cent pro Trade – oder sie handeln für eine Flatrate (Jahresgebühr) so viel sie wollen. fallen zuzätzlich zu den Ordergebühren marktübliche Spreads, Zuwendungen und Produktkosten an. Damit bieten sich Finanzen.net Zero, Flatex und Scalable Capital für Vieltrader an. Aber auch 1822direkt lockt mit einem Vieltrader-Rabatt.

Ist für den Anleger der Zugang zu vielen Handelsplätzen wichtig, sind ING Depot und 1822direkt zu empfehlen. Legt er eher Wert auf ein breites ETF-Angebot, sind ebenfalls ING, Comdirect, Scalable Capital und Trade Republic die erste Wahl.

Sparer: Wer monatlich Geld ansparen will, kann dies mit Ausnahme von Etoro und Plus500 (haben keine ETF-Sparpläne) bei allen hier besprochenen Online-Brokern auch kostenlos tun. Zudem ist der Einstieg in die Sparpläne schon mit kleinen Mindestbeträgen von 1 bis 25 Euro möglich.

Allerdings bieten nicht alle Online-Broker alle ETF-Sparpläne mit gebührenfreier Ausführung an. Bei Finanzen.net Zero sind nur rund 850 ETF-Sparpläne gebührenfrei, bei ING Depot immehin über 1.000, bei Comdirect 200 und bei 1822direkt sind es 100.

Somit sind Trade Republic, Scalable Capital und Flatex aufgrund ihrer breiten Auswahl an gebührenfreien ETF-Sparplänen erste Wahl für Sparer. Trade Republic und Scalable Capital punkten zudem durch eine Mindestsparrate von nur 1 Euro (Flatex: 25 Euro).

Wer CFD-Trading betreiben möchte, ist mit Plus500 (82 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld mit diesem Anbieter beim CFD-Handel) gut beraten, denn hier steht eine große Auswahl an Assets zur Verfügung, die behandelt werden kann. Zudem gibt es ein kostenloses Demokonto zum Üben. CFD-Trading setzt allerdings Wissen in diesem Bereich voraus, denn auch hier besteht die Möglichkeit, Verluste zu machen.

0 % Provision
Etoro Online Broker
Etoro Online Broker
  • 0,00 Euro Depotgebühren
  • Zahlungsarten: u. a. Kreditkarte, SEPA-Überweisung, PayPal
  • Sicherheit: 2FA, SSL, Einlagensicherung 20.000 €
Über 30 Millionen Nutzer
zum anbieter
Ihr Kapital ist im Risiko. Andere Gebühren fallen an. Mehr Infos unter www.etoro.com/trading/fees/

Hier gibt es weitere Infos zum Handel mit Kryptowährungen:


Häufig gestellte Fragen zu Online-Brokern

Welcher Broker ist der beste Broker für Anfänger?

Einen einfachen Einstieg in den Handel mit Aktien und ETFs bieten Scalable Capital und Trade Republic. Diese Online-Broker erfreuen Börsenneulinge mit einer unkomplizierten Depoteröffnung, niedrigen Gebühren, einer selbsterklärenden Benutzeroberfläche und einem ausführlichen FAQ-Bereich.

Welcher ist der beste ETF-Broker?

Trade Republic, ING Depot, Comdirect und Scalable Capital bieten besonders viele ETFs an. Scalable Capital nimmt nur eine geringe Ordergebühr pro Trade, alternativ kann der Anleger gegen Zahlung einer geringen Flatrate kostenfrei so viel traden, wie er möchte.

Bei welchem Broker kann man Bitcoin handeln?

Zu den Brokern, die echte Bitcoins anbieten, zählt Trade Republic. Scalable Capital und Finanzen.net Zero bieten den Handel von Bitcoins als ETPs an. Auch Bitcoin-Derivate gibt es bei verschiedenen Brokern – bei Etoro oder Plus500 etwa können Bitcoin-CFDs gehandelt werden.

Welcher Broker nimmt keine Depotgebühren?

Bei allen hier verglichenen Online-Brokern ist die Depotführung kostenlos. Bei Aktivität bleibt es bei Comdirect auch ab dem vierten Jahr gebührenfrei. Etoro verlangt nach zwölf Monaten ohne Login eine Inaktivitätsgebühr in Höhe von 10 US-Dollar pro Monat, Plus500 schon nach drei Monaten.

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Depot

Interactive Brokers: Wie gut schneidet der Broker ab?

Die Wertpapierfirma Interactive Brokers bietet ihren Kunden das Depot IBKR pro. Zwar fallen für das Depot Gebühren an, das IBKR pro punktet dafür mit anderen Vorteilen: Bei hohem Odervolumen sind die Orderkosten verhältnismäßig gering, außerdem können Kunden von Interactive Brokers an zahlreichen Handelsplätzen weltweit traden.

Eine Order mit einem Volumen von beispielsweise 5.000 Euro können Anleger bei Interactive Brokers schon für eine Gebühr von fünf Euro veranlassen.

Die Kosten bei Interactive Brokers im Detail

Die Depotführung bei Interactive Brokers ist für Kunden mit einem durchschnittlichen Depotwert ab circa 85.000 Euro kostenlos – Anleger mit einem geringeren Depotwert müssen sich jedoch auf Gebühren einstellen.

Ebenso fallen Gebühren für das Traden an – also durch Transaktionen der Anleger. Sparpläne können Kunden bei Interactive Brokers nicht abschließen.

Um die Gebühren bei Interactive Brokers übersichtlich zu vergleichen, hat die wurden drei Musterkunden erstellt, die für unterschiedliche Anlegertypen stehen:

  • Musterkunde A: Ein vermögender Kunde, der nur vier Orders pro Jahr mit einem Volumen von jeweils 5.000 Euro veranlasst. Der durchschnittliche Depotwert beträgt 100.000 Euro.
  • Musterkunde B: Ein Kunde mit einem durchschnittlichen Depotwert von 50.000 Euro, der jährlich sechs Orders mit einem Volumen von je 2.500 Euro veranlasst.
  • Musterkunde C: Ein Kleinanleger, dessen durchschnittlicher Depotwert bei 35.000 Euro liegt. Er veranlasst pro Jahr zwölf Orders mit einem Volumen von je 500 Euro.

Depotgebühren & Orderkosten

Die Gebühren für die Führung des IBKR pro Depots entfallen bei Interactive Brokers erst ab einem Depotwert von 100.000 USD, was etwa 85.000 Euro entspricht, sprich dem Musterkunden A.

Musterkunde B zahlt Depotgebühren von 95 USD (etwa 81 Euro) jährlich, während die Gebühren für den Musterkunden C bei 70 USD (etwa 60 Euro) liegen.

KundeDepotgebühren bei Interactive Brokers
Musterkunde A
(Depotwert 100.000 Euro)
Musterkunde B
(Depotwert 50.000 Euro)
95 USD
Musterkunde C
(Depotwert 35.000 Euro)
70 USD

Interactive Brokers gehört zu den wenigen Online-Brokern, die Gebühren für die Depotführung erheben. Im Vergleich hat lediglich ein weiterer Anbieter, der deutsche Online-Broker flatex, seinen Kunden Depotführungsgebühren in Rechnung gestellt.

Die Orderkosten bei Interactive Brokers unterscheiden sich für die unterschiedlichen Anlegertypen nur gering:

KundeKosten pro Order
(inkl. Neukundenaktionen)
Kosten pro Order
(ohne Neukundenaktionen)
Musterkunde A (Depotwert 100.000 Euro, 4 Orders zu je 5.000 Euro pro Jahr)5,00 €5,00 €
Musterkunde B (Depotwert 50.000 Euro, 6 Orders zu je 2.500 Euro pro Jahr)4,00 €4,00 €
Musterkunde C (Depotwert 35.000 Euro, 12 Orders zu je 500 Euro pro Jahr)4,00 €4,00 €

Zu den Orderkosten können gegebenenfalls noch Fremdkosten hinzukommen. Zwar sind die Orderkosten bei Interactive Brokers übersichtlich gestaltet, Anbieter wie Trade Republic bieten jedoch wesentlich günstigere Preise von 1,00 Euro pro Order (Fremdkostenpauschale).

Alternativen zu Interactive Brokers

Scalable Capital

Scalable Capital ist ein weiteres Beispiel für einen günstigeren Online-Broker, der im Vergleich zu Interactive Brokers keine Depotgebühren erhebt. Für 0,99 Euro pro Trade (Free Broker) oder per Flatrate (ab Prime Modell) ordern Trader alle in Deutschland handelbaren Wertpapiere.

Flatex

Für das Depot von Flatex müssen Kunden keine Depotführungsgebühren (exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s) zahlen. Die Orderkosten sind für alle Kunden auch ohne Neukundenaktion mit 5,90 Euro pro Order vergleichsweise günstig (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten).

Neukundenaktion
Flatex
Flatex
  • Depotgebühren: 0 € 1
  • Fixe Ordergebühren: 5,90 € je Order 2
  • Sparplanausführung kostenlos 2

1 exklusive Verwahrgebühren für Xetra-Gold, ADRs, GDRs.
2 zuzüglich marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten

Neukunden handeln 3 Jahre lang günstiger
zum Anbieter
Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
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justTRADE

Eine deutsche Alternative zu Interactive Brokers ist justTRADE. Zwar fallen bei justTRADE weder Depotgebühren noch Kosten für den Handel mit Wertpapieren an, dafür ist der Service bei Interactive Brokers wesentlich umfangreicher.

Trade Republic

Das Depot des Online-Brokers Trade Republic lockt mit günstigen Orderkosten von jeweils nur 1 Euro Fremdkostenpauschale. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern handeln Kunden bei Trade Republic ausschließlich über die deutsche Plattform LS Exchange – ein Handel an ausländischen Börsen ist nicht möglich.

IBKR pro für Depots mit hohem Wert

Besonders für Kunden, die Orders mit vergleichsweise hohem Volumen von 5.000 Euro traden, lohnt sich das IBKR pro Depot von Interactive Brokers. Die Gebühren werden in dem Fall durch recht geringe Orderkosten in Höhe von nur fünf Euro ausgeglichen.

Für Kleinanleger, die Orders mit geringerem Volumen handeln, ist das Verhältnis zwischen Depotführungsgebühren und Orderkosten dagegen weniger günstig. Die Verfügbarkeit zahlreicher auch internationaler Handelsplätze ist ein Pluspunkt für alle Anlegertypen.

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Depot

DKB Depotgebühren: Depotgebühren, Orderkosten & weitere Details

Das Wichtigste in Kürze

  • Scalable Capital und Trade Republic gehören zu den bekanntesten Neobrokern in Deutschland. 
  • Die Depotführung ist jedoch nicht nur bei ihnen, sondern auch bei Flatex gebührenfrei (bei Flatex exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s; Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken).
  • Es gibt allerdings günstigere Alternativen bei den Ordergebühren.

Die Deutsche Kreditbank (DKB) mit Hauptsitz in Berlin zählt zu den Top-20 Banken in Deutschland. Besonders bekannt ist sie für das Girokonto der DKB und die DKB Visa Card.

Mit einem kostenlosen Wertpapierdepot konnte sich die Tochter der Bayerischen Landesbank auch unter den Online Brokern einen Namen machen.

Anleger können bei der DKB mehr als 1,5 Millionen Wertpapiere für Flat Fees von 10, 15 und 30 Euro handeln. ETF-Sparer freuen sich über die Auswahl aus rund 2.000 ETF-Sparplänen – die sich mit 1,50 Euro pro Ausführung besparen lassen, 170 sogar gebührenfrei.

DKB Depotgebühren im Detail

KostenpunktDKB Broker
Depotführung0 €
Order­gebühren
Inland
bis 5.000 € Ordervolumen
10 €
– zwischen 5.000 und 20.000 € Ordervolumen
15 €
– ab 20.000 € Ordervolumen
30 €
Order­gebühren
Ausland
ab 20 € (zzgl. Orderentgelt und Fremdkosten)
Order mit ­Kurs­wert …
2.500 €10 €
6.000 €15 €
12.000 €15 €
Sparplanausführung1,50 € je Sparrate
Mindestsparrate25 €
Höchstsparrate10.000 €
Gesamte Sparplan-Jahreskosten Euro (Prozent) bei Monatsraten von …
50 €18 € (3,00 %)
100 €18 € (1,50 %)
200 €18 € (0,75 %)
500 €18 € (0,50 %)
Webseitewww.dkb.de
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnis des Anbieters
Stand: 2023

Depotgebühren & Orderkosten

Die DKB verzichtet auf Gebühren für Depotführung, Limit- und Orderänderungen.

Kostenpflichtig ist dagegen der Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Statt volumenabhängiger Ordergebühren verwendet die DKB ein Drei-Stufen-Gebührenmodell:

  • Für Inlandsorder unter 5.000 Euro zahlen Anleger 10 Euro
  • Für Inlandsorder von 5.000,01 bis 20.000 Euro zahlen Anleger 15 Euro
  • Für Inlandsorder ab 20.000,01 Euro zahlen Anleger 30 Euro

Das Gebührenmodell zahlt sich besonders bei hohen Ordervolumen aus. Außerhalb Deutschlands berechnet die DKB 20 Euro für Transaktionen zzgl. Orderentgelt und Fremdkosten.

Gebühren für ETF-Sparpläne

ETF-Sparer finden bei der DKB eine umfangreiche Wertpapierauswahl, darunter knapp 2.000 sparplanfähige ETFs. Die Ausführung eines ETF-Sparplans kostet DKB-Kunden unabhängig vom Umfang der Sparrate 1,50 Euro. Auf 170 ETF-Sparpläne werden keine Gebühren erhoben.

Die Gebührenlast der Sparplanausführung verringert sich also mit der Höhe der Sparrate. Deshalb ist die DKB, ab einer monatlichen Sparrate von 100 Euro, vergleichsweise preiswert.

Welche Alternativen gibt es zur DKB?

Trade Republic

Trade Republic gehört zu den preiswerteren Anbietern am deutschen Markt. Das Berliner FinTech-Startup verzichtet auf Depot- und Ordergebühren.

Für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren zahlen Anleger eine Fremdkostenpauschale in Höhe von 1 Euro je Order.

Scalable Capital

Ebenfalls günstiger als der DKB Broker ist aktuell Scalable Capital. Für pauschal 0,99 Euro oder im Rahmen einer Flatrate (ab dem prime Broker Modell) können Kunden traden.

Im Bereich ETF-Sparpläne ist das Angebot von Scalable Capital mit rund 2.500 Optionen noch größer als bei der DKB. Hinzu kommt: In allen Abo-Modellen ist die Sparplanausführung gebührenfrei.

JustTRADE

Wie die DKB bietet auch Justtrade ein kostenloses Depot an. Zusätzlich gibt es bei Justtrade keinerlei Orderkosten auf Wertpapiere. Die Auswahl ist hier jedoch deutlich kleiner als bei der DKB. Kunden können Aktien und ETFs der Lang und Schwarz Exchange und Quotrix handeln: Das sind etwa 8.500 Aktien und über 1.500 ETFs.

Das Mindestordervolumen beginnt bei 500 Euro – Sparpläne gibt bei Justtrade derzeit keine. Dafür haben Kunden die Möglichkeit, mit Kryptowährungen zu spekulieren. Dafür verlangt der Broker jedoch Gebühren von mindestens 0,3 Prozent anteilig auf jede Transaktion.

Fazit: Gute Auswahl, gute Preise

Keine Gebühren für die Depotführung, ein Zwei-Stufen-Gebührenmodell für Ordergebühren und eine üppige Auswahl an Wertpapieren machen die DKB zu einem attraktiven Anbieter – besonders für größere Anlagesummen.

Die Flat Fee für die Sparplanausführung zusammen mit der umfangreichen Auswahl an Sparplänen machen die DKB außerdem für ETF-Sparer attraktiv.

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Depot

DKB Depot 2024 im Vergleich: Wie gut schneidet der Online Broker ab?

Das Wichtigste in Kürze

  • Die DKB bietet mit dem DKB-Broker ein kostenloses Online-Depot mit Ordergebühren ab 10 Euro und den Zugang zu einem breiten Wertpapierangebot in sieben Anlageklassen an.
  • Im Unterschied zu anderen Online-Brokern kann mit dem DKB-Broker an neun deutschen, 19 europäischen und zwölf außereuropäischen Börsen gehandelt werden.
  • Anleger müssen allerdings auf persönliche Beratung verzichten. Auch der Handel mit Währungen, Optionen und Futures ist mit dem DKB-Broker nicht möglich.

Die Deutsche Kreditbank (DKB) ist eine Tochter der Bayerischen Landesbank mit Hauptsitz in Berlin. Sie zählt zu den Top 20-Banken in Deutschland und hat sich mit über vier Millionen Privatkunden als Direktbank etabliert.

Besonders bekannt ist sie für das kostenlose Girokonto der DKB und die kostenlose DKB Visa Kreditkarte. Aber auch als Depotanbieter konnte sich die DKB mit ihrem Wertpapierdepot „DKB-Broker“ bereits einen Namen machen.

LeistungGebühr
Depotführung0 €
Ordergebühren Inland– bis 5.000 € Ordervolumen
10 €
– zwischen 5.000 und 20.000 € Ordervolumen
15 €
– ab 20.000 € Ordervolumen
30 €
Ordergebühren Auslandab 20 € (zzgl. Orderentgelt und Fremdkosten)
Limitänderung0 €
Orderänderung 0 €
Sparplanausführung1,50 € je Sparrate
Webseitedkb.de
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnis DKB
Stand: Oktober 2023

Vorteile

  • Keine Depotgebühren
  • Große Auswahl an Wertpapieren und Sparplänen
  • Handelsplätze in aller Welt
  • Sparpläne bereits ab 25 Euro im Monat
  • Einlagensicherung über die gesetzlichen Mindeststandards hinaus
  • Drei-Stufen Gebührenmodell mit Fixbeträgen für Ordergebühren
  • Fixgebühren für die Sparplanausführung
  • Depotverwaltung von überall mit der mobilen Banking-App

Nachteile

  • Keine persönliche Beratung
  • Kein Handel mit Währungen, Optionen und Futures möglich
  • Durchschnittliche Leistungen

Wertpapierdepot bei DKB: Das sind die Leistungen des DKB-Broker

Der DKB-Broker ist mit einem gebührenfreien DKB-Girokonto als Verrechnungskonto verknüpft und bietet die folgenden Leistungen:

Großzügige Auswahl an Wertpapieren

Kunden der DKB können sieben verschiedene Anlageklassen handeln:

  • Aktien
  • Anleihen
  • ETCs
  • ETFs
  • Fonds
  • Optionsscheine
  • Zertifikate

Der Handel mit Optionsscheinen und Hebelprodukten ist börslich und außerbörslich möglich. Jedoch muss man zuvor ausreichende Erfahrung mit diesen Anlageklassen nachweisen können.

Auswahl an Handelsplätzen

Anleger bei der DKB können an folgenden deutschen Handelsplätzen Orders platzieren: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate, Quotrix und Xetra.

Besonders den Zugang zu Tradegate sehen viele Anleger als Pluspunkt: Tradegate ist ein elektronischer Handelsplatz, der sich an den Bedürfnissen privater Anleger orientiert.

Deswegen bietet Tradegate vergleichsweise lange Handelszeiten (börsentäglich von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr).

19 europäische Handelsplätze

Zusätzlich zu den deutschen Börsen stehen Handelsplätze an 19 europäischen Börsen zur Verfügung, und zwar in: Belgien (Brüssel), Dänemark (Kopenhagen), Finnland (Helsinki), Frankreich (Paris), Griechenland (Athen), Großbritannien (London), Irland (Dublin), Italien (Mailand), Luxemburg (Luxemburg), Niederlande (Amsterdam), Norwegen (Oslo), Österreich (Wien), Polen (Warschau), Portugal (Lissabon), Schweden (Stockholm), Schweiz (SIX Swiss Exchange), Spanien (Madrid), Tschechien (Prag), Türkei (Istanbul) und Ungarn (Budapest).

12 außereuropäische Börsen

Und auch für Anleger, die sich für den außereuropäischen Finanzmarkt interessieren, hat die DKB ein umfassendes Angebot. Ihnen stehen 12 Emittenten an den folgenden außereuropäischen Börsen zur Verfügung: Australien (Sydney), Hongkong (Hongkong), Indonesien (Jakarta), Japan (Tokio), Kanada (Toronto), Malaysia (Kuala Lumpur), Mexiko (Mexiko), Neuseeland (Wellington), Singapur (Singapur), Südafrika (Johannesburg), Thailand (Bangkok) und die USA (New York).

13 Direkthandelspartner

Darüber hinaus arbeitet die DKB mit den folgenden Direkthandelspartnern zusammen:

  • Baader Bank (Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs)
  • BNP Paribas
  • Citigroup
  • Commerzbank
  • Deutsche Bank
  • DZ Bank
  • Goldman Sachs
  • HSBC
  • Lang & Schwarz
  • Société Générale
  • UBS
  • UniCredit
  • Vontobel (alle für Zertifikate und Hebelprodukte)

DKB-Banking-App

Mit der mobilen DKB-Banking-App können Kunden ihre Konten, Depots und Umsätze im Blick behalten. Der Login erfolgt je nach Endgerät per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Inhabern eines Wertpapierdepots stehen alle Anwendungen des DKB-Brokers in der App zur Verfügung, so dass Trades auch unterwegs getätigt werden können.

Webtrading mit dem DKB-Marktüberblick und der DKB-Watchlist

Nutzer des DKB-Brokers erhalten Zugang zum DKB-Marktüberblick, dem Standard-Börsenportal der DKB. Über den DKB-Marktüberblick lässt sich das aktuelle Marktgeschehen verfolgen, zudem gibt es hier Nachrichten und Prognosen in Echtzeit.

Mit der DKB-Watchlist können Kunden ihre jeweiligen Wertpapierfavoriten im Blick behalten und direkt aus der Watchlist heraus im DKB-Broker handeln. Diese Funktion ist praktisch, hebt sich jedoch nicht von den Angeboten vergleichbarer Anbieter ab.

Realtime-Handel

Interessant für fortgeschrittene Trader: Mit dem DKB-Broker können Realtime-Kurse der Börsen Tradegate und Stuttgart sowie weiterer außerbörslicher Handelspartner abgefragt werden.

DKB-Broker u18: das Depot für Kinder und Jugendliche

Der DKB-Broker u18 richtet sich an DKB-Kunden, die ein langfristiges Vermögen für ihre Kinder aufbauen wollen. Mit dem u18 Broker kann man einmalig in Wertpapiere investieren oder sukzessive Geld in Sparplänen anlegen. Das Gebührenmodell des DKB-Broker u18 ist identisch mit dem eines regulären DKB-Brokers.

DKB Preisverzeichnis: Gebühren und Kosten

LeistungGebühr
Depotführung0 €
Ordergebühren Inland– bis 5.000 € Ordervolumen
10 €
– zwischen 5.000 und 20.000 € Ordervolumen
15 €
– ab 20.000 € Ordervolumen
30 €
Ordergebühren Auslandab 20 € (zzgl. Orderentgelt und Fremdkosten)
Limitänderung0 €
Orderänderung 0 €
Sparplanausführung1,50 € je Sparrate
Webseitedkb.de
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnis DKB
Stand: Oktober 2023

Bei den Ordergebühren setzt die DKB auf ein Drei-Stufen-Gebührenmodell, das nur begrenzt vom Ordervolumen abhängt: Für jede Inlandsorder unter 5.000 Euro zahlt der Anleger eine Ordergebühr von 10 Euro. Jede Order zwischen 5.000 und 20.000 Euro kostet 15 Euro und jede Order darüber pauschal 30 Euro. Von diesem Gebührenmodell profitieren besonders solche Anleger, die auf eine geringe Handelsfrequenz, dafür aber auf größere Anlagesummen setzen.

So funktioniert der Depotwechsel zur DKB

Innerhalb Deutschlands muss ein Depotwechsel kostenlos möglich sein, so schreibt es der Bundesgerichtshof vor. Deshalb kostet der Wechsel zum DKB-Broker keinen Cent.

Liegt das zu übertragende Depot bei der Comdirect, Consorsbank, Deutschen Bank, ING, Postbank, SBroker oder einer Volksbank, kann der automatisierte Depotwechsel-Service von finleap connect in Anspruch genommen werden.

Ein Depotwechsel von allen anderen Banken zur DKB erfolgt in zwei einfachen Schritten:

1. Wertpapierdepot bei der DKB eröffnen (siehe dkb.de).

2. Formular zum Depoteinzug einer Fremdbank ausfüllen, ausdrucken und unterschrieben per Post an die DKB senden.

Im Anschluss kümmert sich die DKB um eine reibungslose Übertragung der Wertpapiere. Dies kann mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Eröffnen eines DKB-Depots

Ein Wertpapierdepot bei der DKB lässt sich in vier Schritten eröffnen:

  1. Gehen Sie auf die Internetseite der DKB (dkb.de) und wählen Sie Eröffnung des DKB-Broker aus. Sind Sie noch kein Kunde bei der DKB, müssen Sie zunächst ein kostenfreies DKB-Cash-Girokonto eröffnen.
  2. Als nächstes müssen den Online-Antrag auf Depoteröffnung ausfüllen. Den finden Sie auf der Internetseite der DKB. Folgende Angaben werden abgefragt:
    – persönliche Angaben
    – Steuerpflicht
    – Kontaktdaten und Wohnsitz
    – berufliche Situation
    – weitere Kontoinhaber
    – Angaben über die persönlichen Kenntnisse und Erfahrungen im Wertpapierhandel
  3. Im Anschluss überprüfen Sie die Richtigkeit Ihrer Angaben, drucken den Antrag aus und senden das unterschriebene Formular an die DKB zurück.
  4. Zum Schluss erfolgt ein Identitätsnachweis via PostIdent. Beim PostIdent-Verfahren müssen Sie mit einem gültigen Ausweisdokument, dem PostIdent-Coupon zur Feststellung der Identität und Ihrem vollständigen DKB-Broker-Antrag die nächste Postfiliale aufsuchen. Dort weisen Sie sich vor einem Mitarbeiter aus, der Ihre Identität verifiziert. Der unterschriebene Antrag wird dann von der Deutschen Post an die DKB übermittelt. Dieses Verfahren ist für Sie kostenlos.

Da die DKB dazu angehalten ist, Ihre Angaben zu überprüfen, kann die Freischaltung Ihres DKB-Broker einige Tage in Anspruch nehmen.

Wie sicher ist mein Geld im DKB-Broker: Einlagensicherung, Aufsichtsbehörde und Service

Die im DKB-Broker verwahrten Wertpapiere bleiben zu jedem Zeitpunkt Eigentum des Anlegers, da die DKB nur für deren Verwaltung zuständig ist.

Ist die Bank pflichtwidrig nicht im Stande, Verbindlichkeiten aus den Wertpapiergeschäften der Kunden nachzukommen, steht diesen eine Entschädigung zu. Die Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands GmbH, der auch die DKB angehört, schützt 90 Prozent der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften, maximal jedoch einen Gegenwert von 20.000 Euro.

Per Gesetz (§ 4 Absatz 2 AnlEntG) muss die DKB die Einlagen ihrer Anleger mit bis zu 100.000 Euro pro Person absichern. Darüber hinaus ist die DKB Mitglied des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.

Sollten sich Kunden Sorgen um ihre Einlagen machen oder andere Anliegen haben, ist die Serviceabteilung der DKB unter folgender Nummer montags bis freitags zwischen 07:00 und 19:00 Uhr erreichbar:

  • Service-Hotline: 030 120 300 00

Alternativen zum DKB Depot

Wer auf der Suche nach Alternativen zur DKB ist, für den empfehlen sich zum Beispiel die Online-Depots vonTrade Republic, Scalable Capital oder Justtrade.

InfoComdirect: DepotDKB BrokerTrade Republic
DepotführungIn den ersten 3 Jahren kostenlos¹0 Euro0 Euro
Order­kosten
Preismodell0,25 % + 4,90 €PreisstufenPauschal
Mindestpreis9,90 Euro10 Euro²1 Euro
Höchstpreis59,90 Euro30 Euro1 Euro
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 Euro37,40 Euro25 Euro1 Euro
Order mit Kurs­wert von 6.000 Euro22,40 Euro10 Euro1 Euro
Order mit Kurs­wert von 2.500 Euro13,65 Euro10 Euro1 Euro
Webseitecomdirect.dedkb.detraderepublic.com
¹ Ohne Aktivität wird im Anschluss 1,95 Euro pro Monat berechnet.
² Bis 5.000 Euro Ordervolumen.
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnisse der Anbieter
Stand: Oktober 2023

Trade Republic bietet überdurchschnittlich kundenfreundliche Konditionen für den Wertpapierhandel. Vor allem die Ordergebühren fallen bei beiden Anbietern erheblich niedriger aus als bei der DKB. Dafür müssen sich Kunden mit einer geringeren Auswahl an Wertpapieren und Sparplänen zufriedengeben.

Für Anleger, die nach mehr Leistung als beim DKB-Broker suchen, jedoch keine Abstriche bei der Auswahl an Wertpapieren machen möchten, ist das Angebot der Comdirect eine gute Option. Denn mit ihrem umfassenden Leistungsspektrum und einer großen Auswahl an Wertpapieren schlägt die Comdirect die DKB. Jedoch hat dies seinen Preis: Die volumenabhängigen Ordergebühren von Comdirect treiben die Kosten für das Wertpapierdepot schnell in die Höhe.

Weitere interessante Anbieter

Mit kostenloser Depotführung sowie geringen oder gar keinen Ordergebühren punkten unter anderem auch Scalable Capital und Justtrade. Zum Vergleich: Während eine Order mit einem Kurswert unter zwischen 5.000 und 20.000 Euro bei der DKB 15 Euro kostet und eine Order mit einem Kurswert über 20.000 Euro bereits 30 Euro, verlangt Scalable Capital im Free Broker-Modell generell 0,99 Euro pro Order. Bei Justtrade fallen überhaupt keine Ordergebühren an.

InfoFinanzen.net ZeroEtoro
Depotführung0 €0 €
Orderkosten
PreismodellPauschalPauschal
Mindestpreis0 €0 €
Höchstpreis0 €0 €
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 €0 €0 €
Order mit Kurs­wert von 6.000 €0 €0 €
Order mit Kurs­wert von 2.500 €0 €0 €
Webseitefinanzen.net/zeroetoro.de
Quelle: Eigene Recherche, Preis-Leistungsverzeichnisse der Anbieter
1 über Gettex
Stand: Mai 2022
InfoJusttradeTrade RepublicScalable Capital
Depotführung0 €0 €0 € – 4,99 €
Orderkosten
PreismodellPauschalPauschalPreisstufen
Mindestpreis0 €1 €0 €
Höchstpreis0 €1 €3,99 €
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 €0 €1 €0,99 €
Order mit Kurs­wert von 6.000 €0 €1 €0,99 €
Order mit Kurs­wert von 2.500 €0 €1 €0,99 €
Webseitejusttrade.detraderepublic.descalable.capital
Quelle: Eigene Recherche, Preis-Leistungsverzeichnisse der Anbieter
1 über Gettex
Stand: November 2021

Wertpapiersparpläne bei der DKB: ETFs, Fonds und Zertifikate

Wertpapier-Sparpläne, vor allem ETF-Sparpläne, erfreuen sich in den letzten Jahren einer wachsenden Beliebtheit. Denn Sparpläne bieten auch in Krisenzeiten eine sinnvolle Möglichkeit, mit kleinen Beträgen sukzessive Vermögen aufzubauen.

Bei der DKB startet das Wertpapiersparen ab 25 Euro im Monat. Die Ausführung der Sparpläne kann wahlweise monatlich, zweimonatlich oder vierteljährlich erfolgen. Sowohl die Sparrate als auch die Laufzeit können jederzeit kostenlos angepasst werden.

DKBKonditionen
Depotführung0 €
Mindestsparrate25 €
maximale Sparrate10.000 €
Sparintervallemonatlich, zweimonatlich, vierteljährlich, halbjährlich und jährlich
monatliche Ausführungstage5., 20.
dynamische Sparrate
Kaufgebühr (Sparplan-Ausführung)1,50 €
ETF-Ordergebühren (außerhalb des Sparplans)– bis 5.000 € Ordervolumen 10 €
– zwischen 5.000 und 20.000 € Ordervolumen 15 €
– ab 20.000 € Ordervolumen 30 €
ETF-Sparpläne>1.700 ETFs
kostenfreie ETF-Sparpläne170
automatische Wiederanlage von Ausschüttungen
Webseitedkb.de
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnis DKB
Stand: Oktober 2023

Sparplan-Kosten im Vergleich

Wer langfristige Sparziele verfolgt, kann bei der DKB aus über 1.700 sparplanfähigen ETFs wählen (Aktien, Rohstoffe, Anleihen, Immobilien; Stand: Oktober 2023). Das Depot, das Verrechnungskonto und das Anlegen des Sparplans sind kostenlos. Pro Sparplanausführung berechnet die DKB ein Entgelt von 1,50 Euro. 170 Sparpläne sind sogar gebührenfrei besparbar.

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Depot

Scalable Capital 2024: Online Broker für Vieltrader und ETF-Sparer im Vergleich

Das Wichtigste in Kürze

  • Scalable Capital zählt hinsichtlich Depotkosten und Ordergebühren zu den günstigsten Neo-Brokern und eignet sich daher besonders für Vieltrader und ETF-Anleger.
  • Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten ist bei Scalable Capital auch der Handel über Xetra möglich.
  • Mit mehr als 2.400 ETFs, ebenso vielen Sparplänen sowie mehr als 7.500 Aktien und 13 Kryptowährungen hat Scalable Capital im Vergleich zu anderen Neo-Brokern ein überdurchschnittlich großes Angebot.

Das Fintech Scalable Capital mit Hauptsitz in München startete 2016 mit der digitalen Vermögensverwaltung, bietet aber seit 2020 auch einen Onlinebroker an. Dieser heißt Scalable Capital Broker und ermöglicht Anlegern, zu besonders günstigen Konditionen in verschiedene Anlageklassen zu investieren. Das Angebot von Scalable Capital umfasst Aktien, ETFs, Derivate, Fonds und Kryptowährungen. Sowohl die Depoteröffnung als auch der Handel erfolgen rein digital per Browser oder Handy-App. Die Depots werden bei der Baader Bank geführt.

Scalable Capital Broker im Test

InfoScalable Capital
Depotführungje nach Modell

Free Broker: 0 € / Monat
Prime Broker: 2,99 € / Monat
Prime+ Broker flex: 4,99 € / Monat
Ordergebührenkeine Ordergebühren über Gettex bei Prime und Prime+ ab 250 €

0,99 € pro Order im Free Broker Modell, Prime ETFs ab 250 € ohne Gebühren
Mindestordervolumenkeine Begrenzung
handelbare ProdukteAktien, ETFs, ETCs, ETNs, ETPs, Fonds, Derivate, Kryptowährungen
Kostenloser Depotwechsel
Negativzinsen
ETF Sparpläne

>2.400 Sparpläne
Sparrate min/max1 € / 5.000 €
Ausführung des Sparplanskostenfrei
Ausführungstag9 Tage im Monat wählbar
Einlagensicherungbis 750.000 € über Einlagensicherungsfonds des BdB
RegistrierungVideo-Ident, Post-Ident, eID
Browser
Smartphone-App
Webseitescalable.capital
Quelle: scalable.capital
Stand: Juli 2023

Neo-Broker sind unschlagbar günstig im Vergleich zu Direktbanken

Scalable Capital Broker ist ein sogenannter Neo-Broker. Weitere in Deutschland agierende Neo-Broker sind zum Beispiel Trade Republic, Justrade, Etoro oder auch Finanzen.net Zero. Bei Neo-Brokern handelt es sich um eine neue Art von Online-Brokern. Sie sind für die mobile Nutzung optimiert, einfach zu bedienen und bieten den Handel mit Aktien und Co. zu sehr niedrigen Kosten oder gar umsonst an.

Die Kehrseite der Medaille: Im Gegensatz zu Direktbanken fokussieren sich Neo-Broker auf bestimmte Handelsplätze und Finanzprodukte, etwa ETF-Sparpläne. Auch beim Service müssen Anleger manche Abstriche in Kauf nehmen. Direktbanken bieten dagegen umfangreiche Handelsmöglichkeiten und Services an, die aber auch ihren Peis haben. So beträgt die Mindestgebühr pro Transaktion zum Beispiel bei der Deutschen Bank 8,90 Euro, bei der Commerzbank 9,90 Euro und bei der Postbank 9,95 Euro – bei Scalable Capital hingegen 0,99 Euro oder mit Flatrate gar nichts.

Das kosten Depots und Trades bei Scalable Capital

Bei Scalable Capital können Anleger zwischen drei Broker-Varianten mit unterschiedlichen Depot- und Ordergebühren wählen.

  • Die Variante Freebroker ist kostenfrei. Dafür fallen pro Aktienkauf und -verkauf pauschal 0,99 Euro Gebühr an. ETFs von Prime Parntern (DWS Xtrackers, Invesco, iShares by BlackRock) sind ab 250 Euro ohne Ordergebühr handelbar. Sparpläne sind kostenlos.
  • Bei der Variante Primebroker zahlt der Anleger 35,88 Euro pro Jahr im Voraus (entspricht 2,99 Euro pro Monat). Für diese Flatrate kann er Aktien, Derivate und ETFs ab 250 Euro unbegrenzt kostenfrei handeln (unter 250 Euro für je 0,99 Euro). Sparpläne sind kostenlos.
  • Die dritte Variante heißt Primebroker plus und kostet 59,88 Euro pro Jahr. Auch hier sind alle Trades ab 250 Euro und alle Sparpläne kostenfrei. Statt einer Jahresgebühr im Voraus zahlt der Nutzer hier 4,99 Euro im Monat und kann jeden Monat kündigen. Zusätzlich erhalten Neuanleger mit Prime+ Modell vier Monate lang 4,00 Prozent Zinsen auf Geldguthaben von bis zu einer Million Euro. Ab dem fünften Monat und für Bestandskunden gibt es noch 2,60 Prozent auf Guthaben von bis zu 100.000 Euro.

Ausgeführt werden die Trades bei allen drei Broker-Varianten auf der Handelsplattform Gettex (Börse München). Anleger können mit dem Scalable Capital aber auch über Xetra, den elektronischen Handelsplatz der Börse Frankfurt, handeln. Letzteres kostet allerdings bei jeder der drei Broker-Varianten mindestens 5,49 Euro und 8,99 Euro ab 50.000 Euro Anlagebetrag. Die Kosten ergeben sich aus der Xetra-Ordergebühr in Höhe von 3,99 Euro plus der Handelsplatzgebühr, die 0,01 Prozent des Umsatzes, mindestens aber 1,50 Euro beträgt.

Wichtig: Der Xetra-Handel ist nur bei Scalable Capital möglich. Der Vorteil: Jede Person kann über Xetra handeln und profitiert durch den Wegfall der Maklercourtage von geringen Transaktionskosten. Finanzen.net Zero wickelt Trades dagegen nur über Gettex ab. Bei Trade Republic erfolgt der Handel komplett über das elektronische Handelssystem LS Exchange an der Börse Hamburg. Bei Justtrade stehen drei Börsenplätze und fünf außerbörsliche Handelspartner zur Wahl. Etoro bietet Aktien von 17 Börsen auf der ganzen Welt an, die Aktien können aber nur auf der Trading-Plattform von Etoro ge- und verkauft werden.

Diese Depot- und Ordergebühren verlangen andere Neo-Broker

Noch einmal zusammengefasst: Bei Scalable kostet das Depot je nach Broker-Variante zwischen 0 Euro und 59,88 Euro pro Jahr und ein Trade zwischen 0 Euro und 0,99 Euro. Zum Vergleich: Bei Justtrade, Finanzen.net Zero und Etoro fallen für Depot und Trades 0 Euro an. Bei Trade Republic kostet das Depot nichts, dafür wird für jeden Trade 1 Euro Fremdkostenpauschale verlangt.

InfoDKBEtoro
Depotführung0 €0 €
Order­kosten

PreismodellPauschalPauschal
Mindestpreis10 €0 €
Höchstpreis30 €0 €
Kosten/Wert­papier­order

Order mit ­Kurs­wert von 12.000 €15 € 0 €
Order mit Kurs­wert von 6.000 €15 € 0 €
Order mit Kurs­wert von 2.500 €10 € 0 €
Webseitedkb.deetoro.de
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnis der Anbieter;
1 über Gettex
Stand Oktober 2023
InfoJusttrade2Trade Republic2Finanzen.net Zero
Depotführung0 €0 €0 €
Order­kosten


PreismodellPauschalPauschalPauschal
Mindestpreis0 €1 €0 €
Höchstpreis0 €1 €0 €
Kosten/Wert­papier­order


Order mit ­Kurs­wert von 12.000 €0 €1 €0 €
Order mit Kurs­wert von 6.000 €0 €1 €0 €
Order mit Kurs­wert von 2.500 €0 €1 €0 €
Webseitejusttrade.comtraderepublic.comfinanzen.net/zero
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnis der Anbieter;
2 1 € Fremdkostenpauschale bei börslichem Handel
Stand: September 2023

Das Anlageuniversum von Scalable Capital im Vergleich zu anderen Neo-Brokern

Scalable Capital hält für Anleger über 7.500 Aktien, über 2.400 ETFs, mehr als 375.000 Derivate und über 3.000 Fonds zur Auswahl bereit. Hinzu kommt die Möglichkeit, direkt in Kryptowährungen zu investieren. Das Angebot wird kontinuierlich erweitert.

Trade Republic bietet 11.500 Aktien und ETFs, 420.000 Derivate und über 50 Kryptowerte und Kryptosparpläne, mehr als 5.200 ETF- udn Aktiensparpläne sowie neuerdings auch den Handel mit Staats- und Unternehmensanleihen an.

Finanzen.net Zero hat mehr als 6.000 Aktien im Angebot. Hinzu kommen über 1.500 ETFs und ETCs, mehr als 4.000 Investmentfonds, rund 300.000 Optionsscheine und Zertifikate sowie diverse Kryptowährungen.

Justtrade ermöglicht Investments in 7.300 Aktien, mehr als 1.800 ETFs, 500.000 Zertifikate und 20 Kryptowerte.

Etoro ermöglicht den Einstieg in hunderte verschiedene Finanzanlagen, und das in unterschiedlichen Anlageklassen: Aktien, Rohstoffe, Krypto-CFDs, Devisen, Indizies und ETFs. Jede Anlageklasse kann mit einer Vielzahl von Strategien getradet werden.

Sparpläne: Bei Scalable Capital kostenlos und flexibel

Eine beliebte Anlagestrategie neben Einmalkäufen sind Sparpläne. Dabei wird regelmäßig eine festgelegte Summe automatisch in ein Wertpapier investiert. Das macht Sparpläne besonders bequem, da sich Anleger nach dem Einrichten um nichts mehr kümmern müssen.

Scalable Capital zeichnet sich durch ein sehr umfangreiches Angebot an kostenlosen Sparplänen aus. Nutzer des Neo-Brokers können Sparpläne auf über 7.500 Aktien, über 2.400 ETFs, Fonds und Kryptos selbst einrichten und diese mit kleinen Raten schon ab 1 Euro ohne Ordergebühren besparen. Ist der Kurs des besparten Wertpapiers höher als die Sparrate, werden Bruchstücke des Wertpapiers gekauft.

Darüber hinaus genießen Sparer volle Flexibilität, indem sie die Sparraten, Ausführungstage und Sparintervalle jederzeit selbst festlegen können. So lassen sich Sparpläne an neun verschiedenen Tagen ausführen, und zwar am 1., 4., 7., 10., 13., 16., 19., 22. und 25. eines Monats. Auch die Häufigkeit der Ausführung, sprich die Investitionsintervalle, wählt der Anleger selbst: Sparraten können halbjährlich und jährlich investiert werden.

Die Sparpläne lassen sich bei Bedarf auch anpassen oder aussetzen. Dazu klickt der Anleger den betreffenden Sparplan an, ändert den Sparbetrag auf die neue Summe oder setzt ihn auf null. Auf die gleiche Weise lässt sich der Sparplan nach einer Deaktivierung jederzeit wieder aktivieren.

Überdies kann der Sparplan mit einem Inflationsschutz versehen werden. Dazu legt der Sparer fest, dass sich die Sparrate jedes Jahr zum Beispiel um 2, 3, 5 oder 8 Prozent erhöhen soll.

Hinweis: Es lassen sich keine Fonds-Sparpläne einrichten. Sparpläne auf Fonds, die keine ETFs sind, bietet Scalable Capital aktuell noch nicht an.

Sparplan-Konditionen bei anderen Neo-Brokern

Trade Republic hält mehr als 2.400 ETF-Sparpläne und zusätzlich üner 2.600 Aktien-Sparpläne sowie sogar Kryptosparpläne bereit. Die Mindestanlage beträgt 1 Euro. Die Ausführung der ETF- und Aktiensparpläne erfolgt provisionsfrei. Bei Aktiensparplänen werden auch Aktienbruchstücke erworben. Pro Handelsgeschäft fallen Fremdkosten in Höhe von 1 Euro für die Abwicklung an. Bestehende Sparpläne können bei Bedarf angepasst oder pausiert werden, neue Sparpläne jederzeit angelegt werden.

Finanzen.net Zero hat rund 766 kostenlose ETF-Sparpläne und über 3.100 Fonds im Angebot. Bespart werden können sie ab 1 Euro im Monat, und das für 0 Euro Ordergebühren. Die Ausführung ist monatlich oder quartalsweise jeweils nur am 7. des Monats möglich. Eine Dynamisierung der Sparraten sowie der Lastschrifteinzug von Drittkonten sind nicht möglich.

Justtrade bietet Sparpläne auf ETFs, ETCs, Krypto-ETPs und wikifolios an. Zusammen sind das 200 Stück – Aktien-Sparpläne fehlen dagegen im Sortiment. Die Sparrate beginnt bei Justtrade ab 25 Euro und beläuft sich auf maximal 5.000 Euro. Ein Orderentgelt auf die Ausführung verlangt Justtrade analog zum Wertpapierhandel nicht.

Etoro hat keine Sparpläne im Angebot.

Für wen das Angebot von Scalable Capital geeignet ist

Der Scalable Capital Broker ist ein brauchbares Instrument für Sparer, die ihr Geld günstig in Aktien und ETFs anlegen wollen. Der Neo-Broker überzeugt vor allem durch die Wahlmöglichkeit zwischen niedrigen Gebühren in der Variante Freebroker und null Gebühren in den beiden Flatrate-Varianten Primebroker und Primebroker plus. Letztere setzen allerdings eine gewisse Mindesttätigkeit an der Börse voraus, damit sie sich rentieren. Sie sind daher für Vieltrader interessant. Diese können dann für eine geringe Flatrate-Gebühr beliebig viele Wertpapiere kaufen und verkaufen, ohne Ordergebühren entrichten zu müssen. Gleiches gilt für ETF-Sparpläne, die Nutzer der Primebroker-Variante in unbegrenzter Anzahl kostenlos abschließen können.

Hinzu kommt, dass Scalable Capital mit über 2.400 ETFs und ebenso vielen Sparplänen sowie mehr als 7.500 Aktien und 13 Kryptowährungen im Vergleich zu anderen Neo-Brokern ein überdurchschnittlich großes Angebot hat.

Der Nachteil aller Neo-Broker gegenüber etablierten Online-Brokern und Direktbanken ist das auf wenige Handelsplätze und Finanzprodukte fokussierte Angebot. Online-Broker und Direktbanken bieten umfangreichere Möglichkeiten und mehr Service, lassen sich dies aber auch mit höheren Gebühren bezahlen. Wer jedoch Wert auf niedrige Gebühren oder Kostenfreiheit beim Traden legt und mit dem eingeschränkten Angebot leben kann, für den sind Neo-Broker wie Scalable Capital eine interessante Alternative.

Scalable Capital
  • keine Depotgebühren
  • unbegrenzt Trades bei Prime Broker & Prime Broker plus; 0,99 € pro Trade bei Free Broker
  • ETF Sparpläne ab 1 € bis max. 5.000 €
  • Kooperation mit Baader Bank AG & ING AG

Häufig gestellte Fragen zu Scalable Capital

Welche Bank steckt hinter Scalable Capital?

Scalable Capital ist ein digitaler Vermögensverwalter mit Sitz in München. Das 2014 gegründete Unternehmen war einer der ersten Robo-Advisors. Es wird durch die Bafin reguliert und hat als unabhängiger Vermögensverwalter weder eine Bank noch eine Fondsgesellschaft im Rücken. Hinter Scalable Capital stehen die Investoren BlackRock, Tencent, HV Capital und Tengelmann Ventures. Scalable Capital kooperiert mit der Baader Bank, bei der die Depots und Verrechnungskonten der Baader Bank geführt werden.

Kann Scalable Capital pleitegehen?

Ja. Doch dann fallen die Gelder in den Depots der Kunden nicht in die Insolvenzmasse von Scalable Capital, da sie von einer Partnerbank verwahrt werden. Sollte die Partnerbank insolvent werden, sind die Verrechnungskonten der Kunden durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zur Höhe von 100.000 Euro geschützt. Für die Wertpapiere in den Depots haben die Kunden einen Herausgabeanspruch.

Kann ich mein bestehendes Depot zu Scalable Capital übertragen?

Ja, bestehende Wertpapierdepots können digital zu Scalable Capital übertragen werden. Der Depotübertrag lässt sich im Kundenbereich via App oder Browser starten. Allerdings können nur ganze Wertpapiere übertragen werden, keine Bruchstücke, und auch nur solche Wertpapiere, die im Scalable Capital Broker handelbar sind. Gemeinschafts- und Fremddepots sowie ausländische Depots sind nicht übertragbar.

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Depot Wertpapierdepot

Flatex Gebühren 2024: Depotgebühren, Orderkosten & weitere Details

Das Wichtigste in Kürze

  • Scalable Capital und Trade Republic gehören zu den bekanntesten Neobrokern in Deutschland. 
  • Die Depotführung ist jedoch nicht nur bei ihnen, sondern auch bei Flatex gebührenfrei (bei Flatex exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s; Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken).
  • Es gibt allerdings günstigere Alternativen bei den Ordergebühren.

Seit 2006 konnte sich der in Kulmbach ansässige Online-Broker Flatex schnell am deutschen Finanzmarkt etablieren. Heute ist Flatex mit mehr als 2,5 Millionen Kunden zu den Top-Playern der Branche aufgestiegen.

Erfreulich für alle Anleger ist die Tatsache, dass Flatex mittlerweile die Depotführungsgebühren (exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s) und den Strafzins wieder abgeschafft hat.

InfoFlatex
Depotführung0 €*
Order­provision
PreismodellPauschale Abrechnung
Mindestpreis5,90 €**
Höchstpreis5,90 €**
Fremdkostenpauschale2 € pro Order an den Handelsplatzen Tradegate Exchange, Quotrix, Lang & Schwarz, Lang & Schwarz Exchange, Baader Bank und gettex
Orderprovision Zertifikate & Hebelprodukte
Außerbörsliche Premiumpartnerab 0 €**
Ordervolumen < 1.000 €5,90 €**
Ordervolumen ≥ 1.000 €15,90 €**
Webseiteflatex.de***
* exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s
** zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
*** Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken

Flatex Gebühren im Detail

Depotgebühren und Orderkosten

Das Wertpapierdepot von Flatex kann 2023 wieder gebührenfrei geführt werden (exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s).

Was die Ordergebühren anbelangt, handeln Anleger pauschal für 5,90 Euro je Order zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten.

Gebühren für ETF-Sparpläne bei Flatex

Für ETF-Sparer erfreulich: Mit über 1.400 sparplanfähigen ETFs gehört Flatex zu den Online-Brokern mit einem großen Wertpapierangebot. Jeder dieser Sparpläne kann kostenfrei bespart werden (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten).

Ab 25 Euro pro Monat kann hier mithilfe eines ETF-Sparplans bereits in die eigene Zukunft investiert werden.

Flatex Alternativen

Flatex hat zwar ein gut durchschaubares Gebührenmodell, aber natürlich trotzdem so einige Mitbewerber am Markt.

justTRADE

justTRADE ist einer der günstigsten Broker auf dem Markt. Auf den Börsen LS Exchange und Quotrix können Kunden über 8.500 Aktien und über 1.500 ETFs handeln, für über 250 von ihnen lässt sich ein Sparplan einrichten.

Für den Handel mit ETFs und Aktien fällt lediglich eine Fremdkostenauschale von 1 Euro an. Auch Depotführungsgebühren gibt es keine.

Neben Wertpapieren können Anleger bei justTRADE auch über 500.000 Zertifikate und über 20 Kryptowerte investieren. Hier fällt lediglich ein Minimumspread von 0,30 Prozent an.

Scalable Capital

Scalable Capital ist ein weiteres Beispiel für einen günstigen Online-Broker. Im Free Broker Modell kostet jeder Trade nur 0,99 Euro. Ab dem Prime Modell sind Tardes ab einem Volumen von über 250 Euro gebührenfrei.

Die Anzahl der ETF-Sparpläne ist bei Scalable Capital mit über 2.500 Angeboten auch größer als bei Flatex. Das Besparen verursacht in keinem der Abo-Modelle Kosten.

Keine Depotführungsgebühren bei Trade Republic

Eine weitere Alternative ist Trade Republic. Das Fintech Start-Up aus Berlin verzichtet auf Depotführungsgebühren und Orderprovisionen.

Anleger zahlen pro Trade lediglich eine Fremdkostenpauschale in Höhe von 1 Euro. Für ETF-Sparer besonders interessant: Trade Republic verzichtet ebenfalls auf Gebühren für die Sparplanausführung.

Trade Republic Kunden stehen mehr als 2.400 ETF-Sparpläne zur Verfügung. Für alle Sparpläne entfällt der Ausgabeaufschlag.

Seit 2023 Verzicht auf Depotführungsgebühren

Für Anleger nicht uninteressant: Flatex bietet eine erstklassige Auswahl an Wertpapieren und Handelsplätzen sowie gute Konditionen für ETF-Sparer. Positiv für Anleger ist zudem, dass Flatex mittlerweile eben auch keine Depotführungsgebühren mehr erhebt (gratis exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s) und den Strafzins auf Guthaben abgeschafft hat.

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Depot

Comdirect Depotgebühren im Vergleich: Wie gut schneidet der Online Broker ab?

Das Wichtigste in Kürze

  • Scalable Capital und Trade Republic gehören zu den bekanntesten Neobrokern in Deutschland. 
  • Die Depotführung ist jedoch nicht nur bei ihnen, sondern auch bei Flatex gebührenfrei (bei Flatex exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s; Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken).
  • Es gibt allerdings günstigere Alternativen bei den Ordergebühren.

Die Comdirect war einer der ersten Direkt Banking Banken in Deutschland. Besonders bekannt ist die Commerzbank-Tochter neben ihrer kostenlosen Kreditkarte auch für ihr Online-Depot. Ein großer Vorteil: Realisieren Anleger mehr als zwei Trades im Quartal, ist das Online-Depot kostenlos.

Wertpapiere können im ersten Jahr für 3,95 Euro gehandelt werden. Ab dem zweiten Jahr berechnet die Comdirect dafür 4,90 Euro zuzüglich einer volumenabhängigen Komponente.

Die Höhe der Ordergebühr mag Verbraucher im ersten Moment abschrecken, jedoch bietet die Comdirect ein attraktives Rabattsystem für Viel-Trader.

Comdirect Gebühren im Detail

KostenpunktComdirect: Depot
DepotführungIn den ersten 3 Jahren kostenlos¹

1,95 € im Monat ab dem 4. Jahr, wenn weniger als 2 Trades im Quartal erfolgen, sonst 0 €
Ordergebühren Inland
(außerhalb des Sparplans)
3,95 € im 1. Jahr
3,95 € im 1. Jahr
4,90 € + 0,25% des Ordervolumens ab dem 2. Jahr
Mindestens 9,90 € je Order
Maximal 59,90 je Order
Ordergebühren Ausland
(außerhalb des Sparplans)
7,90 € + 0,25% des Ordervolumens
Mindestens 12,90 € je Order
Maximal 62,90 je Order
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 2.500 Euro
13,65 Euro
Order mit Kurs­wert von 6.000 Euro
22,40 Euro
Order mit Kurs­wert von 12.000 Euro37,40 Euro
ETF-Sparplanausführung1,5 % der Sparrate
Mindestsparrate25 €
Höchstsparrate10.000 €
Gesamte Jahreskosten Euro (Prozent) bei Monatsraten von …
50 €9 € (1,50 %)
100 €18 € (1,50 %)
200 €36 € (1,50 %)
500 €90 € (1,50 %)
Webseitewww.comdirect.de
¹ Ohne Aktivität wird im Anschluss 1,95 Euro pro Monat berechnet.
² Bis 10.000 Euro Ordervolumen.

Depotgebühren & Orderkosten

Das Online-Depot der Comdirect ist für Neukunden in den ersten drei Jahren nach Eröffnung kostenlos. Ab dem vierten Jahr zahlen Anleger mit weniger als zwei Trades im Quartal 1,95 Euro im Monat.

Auf das Jahr gerechnet ergeben sich 25 Euro, die Verbraucher durch Aktivität jedoch vermeiden können.

Vergünstigung für Neukunden im ersten Jahr

Neukunden der Comdirect profitieren von vergünstigten Ordergebühren: Im ersten Jahr nach Eröffnung handeln Kunden der Comdirect für 3,95 Euro je Trade.

Danach zahlen sie 4,90 Euro zuzüglich 0,25 Prozent des Ordervolumens pro Order, mindestens aber 9,90 Euro. Im Ausland sind es 7,90 Euro zuzüglich 0,25 Prozent des Ordervolumens, mindestens aber 12,90 Euro.

Anleger, die im Vorhalbjahr mindestens 125 Trades realisiert haben, profitieren vom sogenannten Viel-Trader-Rabatt und bekommen 15 Prozent Nachlass auf die Ordergebühren.

Gebühren für ETF-Sparpläne bei der Comdirect

Mit rund 1.700 sparplanfähigen ETFs hat die Comdirect ein attraktives Angebot für ETF-Sparer. In den ersten drei Jahren ist die Depotführung für ETF-Sparer kostenlos, danach erlässt die Comdirect die Gebühren nur für Anleger, die mehr als zwei Trades im Quartal verwirklichen.

Die Ausführung von ETF-Sparplänen kostet Kunden der Comdirect 1,5 Prozent der Sparrate. Für Sparraten unter 100 Euro ist die Comdirect noch preiswert. Über 200 ETF-Sparpläne sind gebührenfrei besparbar.

Höhere Sparraten hingegen kommen dem Verbraucher im Vergleich zu Anbietern wie Trade Republic teuer zu stehen.

3 Alternativen zum Angebot der Comdirect

Comdirect: DepotjustTRADETrade Republic
DepotführungIn den ersten 3 Jahren kostenlos¹0 €0 €
Order­kosten
Preismodell0,25 % + 4,90 €PauschalPauschal
Mindestpreis9,90 €0 €1 € Fremdkostenpauschale
Höchstpreis59,90 €0 €1 € Fremdkostenpauschale
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 Euro
37,40 €0 €1 € Fremdkostenpauschale
Order mit Kurs­wert von 6.000 Euro
22,40 €0 €1 € Fremdkostenpauschale
Order mit Kurs­wert von 2.500 Euro13,65 €0 €1 € Fremdkostenpauschale
Webseitecomdirect.dejusttrade.comtraderepublic.com
¹ Ohne Aktivität wird im Anschluss 1,95 Euro pro Monat berechnet.
² Bis 10.000 Euro Ordervolumen.

Trade Republic

Trade Republic ist einer der günstigeren Online-Broker, denn das Berliner FinTech-Start-up verzichtet komplett auf Depot- und Ordergebühren. Für den Handel mit Wertpapieren zahlen Anleger lediglich eine Fremdkostenpauschale in Höhe von 1 Euro pro Order.

Und auch bei der Ausführung der über 2.400 ETF-Sparpläne und mehr als 2.600 Aktien-Sparpläne verzichtet Trade Republic auf Ausführungsgebühren und Ausgabeaufschläge. Im Vergleich zum Online-Depot der Comdirect ist Trade Republic damit die eindeutig günstigere Alternative.

Scalable Capital

Zu den günstigeren Angeboten auf dem deutschen Markt zählt auch Scalable Capital. Hier können Kunden im Rahmen verschiedener Abo-Modelle auch zum Pauschalpreis handeln.

Die Orderkosten betragen 0,99 Euro pro Trade im Free Broker-Modell. Beim Prime Modell gibt es für 2,99 Euro eine Flatrate für alle Trades ab einem Volumen von 250 Euro. Selbiges gilt für das Prime+ Modell für 4,99 Euro monatlich, bei dem Anleger zusätzlich noch Zinsen einheimsen können. Gegebenenfalls fallen noch Produktkosten, Spreads, Krypto-Gebühren und / oder Zuwendungen an.

Die Auswahl an ETF-Sparplänen ist mit über 2.500 Angeboten bei Scalable Capital viel größer als bei Comdirect (1.700). Die Ausführung eines Sparplans ist beim Konkurrenten in allen Abo-Modellen gebührenfrei.

justTRADE

Im direkten Vergleich mit der Comdirect ist vor allem das Gebührenmodell von Justtrade für Kunden spannend. Depotführungskosten und Ordergebühren gibt es bei Justtrade nicht. Sowohl Aktien als auch ETFs können Anleger dort kostenlos handeln.

Das Angebot ist jedoch vergleichsweise klein. Zur Verfügung stehen die Handelssysteme Lang und Schwarz Exchange der Börse Hamburg und Quotrix der Börse Düsseldorf. Insgesamt umfasst das Angebot von Justtrade damit 7.300 Aktien, 1.131 ETFs, 500.000 Zertifikate und fünf Kryptowährungen. ETF-Sparpläne können Kunden nicht einrichten.

Fazit: Qualität hat ihren Preis

Das Online-Depot der Comdirect wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, nicht zuletzt aufgrund seines umfassenden Leistungsspektrums.

Doch diese Qualität hat ihren Preis: Ab dem vierten Jahr nach Eröffnung verlangt die Comdirect eine volumenabhängige Ordergebühr, die das Online-Depot preislich ins untere Mittelfeld befördert.

Lediglich Neukunden und Viel-Trader profitieren von vergünstigten Konditionen bei Depotführung und Ordergebühren.

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Depot

Trade Republic im Vergleich 2024: Wie gut schneidet der Online Broker ab?

Das Wichtigste in Kürze

  • Online-Broker wie Trade Republic bieten meist bessere Konditionen als Filialbanken.
  • Das Fintech verlangt nur wenige Gebühren.
  • Empfehlenswerte Anbieter sind außerdem: Scalable Capital und eToro.

Der Berliner Online-Broker Trade Republic ist seit 2019 am deutschen Finanzmarkt aktiv und schafft es mit seinen günstigen Konditionen immer wieder in die Schlagzeilen. Denn das junge Fintech hat eine übersichtliche Kostenstruktur, wo andere Anbieter verschiedenste Gebühren verlangen.

InfoTrade Republic
Depotführung0 €
ETF Sparplanausführung0 €
(Anlagevolumen: 1 bis 10.000 €)
Kosten/Wert­papier­order
Orderprovision0 €
Fremdkostenpauschale
1 €
Zinsen auf nicht-investiertes Guthaben von bis zu 50.000 €4,00 %
Monatliche Ausschüttung
Webseitetraderepublic.com
Stand: Januar 2024
Quelle: Eigene Recherche, Webseite des Anbieters

Das Konzept von Trade Republic basiert auf einem minimalistischen Ansatz und niedrigen Gebühren: Gibt der Nutzer eine Order in Auftrag, kostet ihn das lediglich 1 Euro Fremdkostenpauschale, unabhängig von der Größe des Auftrags. Für den Wertpapierhandel selbst verlangt das Unternehmen keine Orderprovision.

Vorteile:

  • keine Depotführungsgebühren, keiner Orderprovision, keine Gebühren für die Sparplanausführung
  • Fremdkostenpauschale in Höhe von nur 1 Euro unabhängig vom
  • keine Depotführungsgebühren, keiner Orderprovision, keine Gebühren für die Sparplanausführung
  • Fremdkostenpauschale in Höhe von nur 1 Euro, unabhängig vom Ordervolumen
  • moderne App mit benutzerfreundlichem Design
  • schnelle und unkomplizierte Depoteröffnung
  • 4,00 Prozent Zinsen auf nicht-investiertes Guthaben von bis zu 50.000 Euro bei monatlicher Ausschüttung

Nachteile:

  • eingeschränkte Auswahl an Wertpapieren, Anbietern und Handelspartnern
  • Orders ausschließlich an der Lang & Schwarz Exchange (LSX)
  • Einlagensicherung nicht über Mindestabsicherung hinaus


Auswahl an Wertpapieren

Die Auswahl an Anlagemöglichkeiten ist groß: Kunden von Trade Republic können derzeit über 11.500Aktien und ETFs, 420.000 Derivate und über 50 Kryptowerte und Kryptosparpläne handeln. Hinzu kommen mehr als 2.400 ETF-Sparpläne und über 2.600 Aktiensparpläne, über 500 Staats- und Unternehmensanleihen Damit liegt Trade Republic im Vergleich zu anderen Online-Brokern recht weit oben.

Die Sparpläne können bereits ab 1 Euro Mindestanlage bis maximal 10.000 Euro eingerichtet werden. Außerdem ist die Ausführung der ETF- und Aktiensparpläne über die gesamte Laufzeit kostenlos.

Der Handel mit aktiv gemanagten Fonds ist bei dem Fintech dagegen nicht möglich. Diese Anlageklassen benötigen eine aufwendigere Betreuung und würden somit die Kosten von Trade Republic in die Höhe treiben. Der Handel mit Anleihen ab 1 Euro ist mit der überarbeiteten App jedoch ab sofort möglich.

So viel Auswahl bieten die Wettbewerber von Trade Republic

Scalable Capital bietet über 7.500 Aktien, über 2.400 ETFs, 375.000 Derivate und mehr als 3.000 Fonds zur Auswahl an. Außerdem können Anleger direkt in über 70 Kryptowährungen investieren. Darüber hinaus gibt es Sparpläne auf über 6.000 Aktien und 2.400 ETFs, die sich ab 1 Euro ohne Ordergebühren besparen lassen.

Finanzen.net Zero hat mehr als 7.500 Aktien, über 2.000 ETFs und ETPs, mehr als 4.000 Fonds, rund 300.000 Optionsscheine und Zertifikate von Goldman Sachs, HVB onemarket und HSBC sowie 33 Kryptowährungen im Angebot. Zum Sparen stehen rund 1.500 kostenlose Aktien- und ETF-Sparpläne bereit. Sie können ab 1 Euro im Monat für 0 Euro Ordergebühren bespart werden.

Justtrade ermöglicht Investments in 7.300 Aktien, mehr als 1.800 ETFs, 500.000 Hebelprodukte und Zertifikate und 20 Kryptowerte. Außerdem werden rund 200 EFT-Sparpläne angeboten.

Etoro erlaubt Anlegern den Einstieg in hunderte verschiedene Finanzanlagen in den Anlageklassen Aktien, Rohstoffe, Krypto-CFDs, Devisen, Indizies und ETFs. Jede Anlageklasse kann mit einer Vielzahl von Strategien getradet werden. Sparpläne gibt es bei Etoro nicht.

Börsenplätze und Direkthandelspartner

Im Unterschied zu anderen Online-Brokern ist die Auswahl an Börsenplätzen bei Trade Republic auf einen einzigen limitiert: die Lang & Schwarz Exchange der Börse Hamburg. Lediglich der Handel mit Derivaten erfolgt außerbörslich über die HSBC Deutschland. Transaktionen an ausländischen Börsen sind nicht möglich.

Zum Vergleich: Bei Scalable Capital können die Trades über die Handelsplattform Gettex (Börse München) und über Xetra, den elektronischen Handelsplatz der Börse Frankfurt, ausgeführt werden. Bei Etoro stehen beispielsweise für die Investition in Aktien sogar 17 Handelsplätze zur Verfügung. Nutzer von Finanzen.net Zero können dagegen nur über Gettex handeln.

Online-Broker und Direktbanken: Trade Republic-Alternativen im Überblick

InfoJusttrade1Scalable CapitalFinanzen.net Zero3
Depotführung0 €0 €0 €
Order­kosten
PreismodellPauschalPreisstufenPauschal
Mindestpreis0 €0,99 €0 €
Höchstpreis0 €3,99 € 20 €
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 €0 €0,99 €0 €
Order mit Kurs­wert von 6.000 €0 €0,99 €0 €
Order mit Kurs­wert von 2.500 €0 €0,99 €0 €
Webseitejusttrade.comscalable.capitalfinanzen.net/zero
1 Justtrade: 1 € Fremdkostenpauschale bei börslichem Handel
2 Xetra-Trading
3 Es fallen lediglich marktübliche Spreads und bei Kleinstorders unter 500 € ein Mindermengenzuschlag von 1 € an
Quelle: Eigene Recherche, Preis-Leistungsverzeichnis der Anbieter
Stand: Januar 2024
InfoComdirect: DepotDKBEtoro
DepotführungIn den ersten 3 Jahren kostenlos¹0 €0 €
Order­kosten
Preismodell0,25 % + 4,90 €PauschalPauschal
Mindestpreis9,90 €10 €0 €
Höchstpreis59,90 €30 €0 €
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 €37,40 €15 € 0 €
Order mit Kurs­wert von 6.000 €22,40 €15 € 0 €
Order mit Kurs­wert von 2.500 €13,65 €10 € 0 €
Webseitecomdirect.dedkb.deetoro.de
¹ Ohne Aktivität wird im Anschluss 1,95 € pro Monat berechnet.
Quelle: Eigene Recherche, Preis-Leistungsverzeichnis der Anbieter
Stand: Januar 2024

Gehandelt wird bei Trade Republic über die App und über den Browser

Der Wertpapierhandel erfolgt bei Trade Republic über die App oder auch über den Desktop.

Die App überzeugt durch ein einfaches und benutzerfreundliches Design – selbst unerfahrene Nutzer sollten keine Schwierigkeiten mit der Verwaltung ihrer Wertpapiergeschäfte haben.

Trade Republic Depot
  • Keine Depotführungsgebühren
  • Keine Ordergebühren
  • > 2.400 ETF-Sparpläne
  • > 2.600 Aktien-Sparpläne

Für wen sich das Wertpapierdepot von Trade Republic eignet

Die Auswahl an Wertpapieren kann im direkten Vergleich mit ähnlichen Anbietern wie Comdirect und Finanzen.net Zero mithalten. Zudem profitieren Anleger von den sehr kundenfreundlichen Konditionen.

Das Wertpapierdepot von Trade Republic eignet sich daher für Anleger, denen möglichst niedrige Gebühren wichtig sind. Vor allem technikaffine Nutzer werden viel Freude an der Trade Republic App haben.

Was kostet ein Depotwechsel zu Trade Republic und wie funktioniert das?

Innerhalb Deutschlands muss ein Depotwechsel kostenlos möglich sein, so schreibt es der Bundesgerichtshof vor. Aus diesem Grund ist auch der Depotübertrag zu Trade Republic kostenlos.

Der Depotwechsel erfolgt in vier Schritten:

  1. App downloaden und ein Wertpapierdepot bei Trade Republic eröffnen.
  2. Im persönlichen Bereich (ganz rechts) die Einstellungen öffnen. Unter “Service” wählt der Nutzer dann den Punkt “Depotübergang” aus, woraufhin das Übertragsformular erscheint.
  3. Das Übertragsformular muss anschließend ausgedruckt und ausgefüllt werden. Wichtig sind folgende Angaben:

    – Angaben zur bisherigen Depotbank
    – die aktuelle Depotnummer
    – eine persönliche Anschrift
    – die Steueridentifikationsnummer
    – Angaben zu Wertpapieren, die übertragen werden sollen
  4. Um den Wechsel abzuschließen, muss das ausgefüllte Übertragsformular unterschrieben an die derzeitige Depotbank geschickt werden.

Danach kümmert sich der aktuelle Anbieter um den Depotumzug. Bis der Wechsel vollständig vollzogen ist, vergehen für gewöhnlich zwei bis drei Wochen. Aufgrund der beschränkten Auswahl an handelbaren Wertpapieren bei Trade Republic kann es zusätzlich zu zeitlichen Verzögerungen bei der Depotübertragung kommen.

Hinweis: Vor dem Wechsel sollte der Kunde prüfen, ob er auch wirklich alle Wertpapiere zu Trade Republic übertragen kann. Fondsanteile sind beispielsweise von vornherein ausgeschlossen, weshalb es sich empfiehlt, das alte Depot für solche Anlageklassen weiterzuführen.

In wenigen Schritten zum Depot

Die Eröffnung eines Wertpapierdepots dauert bei Trade Republic weniger als zehn Minuten:

  1. Kunden können entweder die Website von Trade Republic aufrufen oder sich die App auf das Smartphone herunterladen.
  2. Danach erfolgt die Registrierung bei Trade Republic. Dafür werden die folgenden Angaben benötigt:

    – Kontaktdaten und Wohnsitz
    – Handynummer
    – Steuerpflicht
    – Daten zum Referenzkonto
    – Angaben zum Auszahlungskonto
  3. Anschließend müssen Kunden ihre Identität über Videoident nachweisen: Dafür benötigen sie ein gültiges Ausweisdokument und ein Endgerät mit Kamera, beispielsweise ein Smartphone. Ein Mitarbeiter von Trade Republic wird dann per Video-Call Kontakt aufnehmen und die Identität verifizieren. Das Verfahren nimmt zwei bis drei Minuten in Anspruch. Im Anschluss erhält man eine SMS mit einem Bestätigungscode, der dann in der App eingeben werden muss.
  4. Am Ende ist Trade Republic gesetzlich dazu verpflichtet, Erfahrungen und Kenntnisse im Wertpapierhandel abzufragen. Dieser Schritt dauert nochmal etwa zwei Minuten.

Die Eröffnung des Wertpapierdepots erfolgt sofort. Bevor Kunden jedoch mit dem Wertpapierhandel loslegen können, müssen sie zunächst Geld auf das Verrechnungskonto ihres Depots einzahlen.

Wie sicher ist das Trade Republic Depot?

Kundeneinlagen von Trade Republic werden bei der Solarisbank, der Deutschen Bank, der Citibank Europe plc und bei J.P. Morgan SE verwahrt. Die Gelder liegen dort auf einem Treuhandsammelkonto. Einlagen bis zu einem Wert von 100.000 Euro pro Kunde abgesichert.

Eine zusätzliche Absicherung, zum Beispiel über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken, erfolgt nicht.

Trade Republic ist mit am günstigsten

Trade Republic bietet seinen Kunden den Wertpapierhandel zu einmalig niedrigen Konditionen: keine Depotgebühren, keine Ordergebühren und keine Gebühren für die Sparplanausführung. Das schafft kaum ein anderer Anbieter.

Die Auswahl an Wertpapieren ist bei Trade Republic liegt im Vergleich im oberen Mittelfeld.

Trade Republic zahlt 4,00 Prozent Zinsen auf nicht-investiertes Guthaben

Aktuell zahlt Trade Republic sogar Zinsen auf nicht-investiertes Guthaben. Für maximal 50.000 Euro werden 4,00 Prozent gewährt. Die Zinsgutschrift erfolgt monatlich und das Angebot gilt bis auf Weiteres. Das heißt: Die Zinsen können auch wieder gesenkt werden.

Hier gibt es weitere Infos zum Handel mit Kryptowährungen:

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Depot Wertpapierdepot

DKB oder Comdirect

Das Wichtigste in Kürze

  • DKB bietet die niedrigsten Ordergebühren
  • Comdirect hat die größere Auswahl an Direkthandelspartnern
  • DKB hat die größere Auswahl an Börsenplätzen weltweit
  • Beide Anbieter mit vergleichbarer Auswahl an Wertpapieren
  • Comdirect bietet die besseren Konditionen für die Ausführung einer monatlichen Sparrate von unter 150 Euro
  • DKB bietet die besseren Konditionen für die Ausführung einer monatlichen Sparrate von mehr als 150 Euro

Vergleich: DKB Depot vs. Comdirect Depot

Die Comdirect ist seit mehr als 20 Jahren am Markt und behauptet von sich selbst, die beste Bank Deutschlands zu sein. Doch trifft das auch auf das Wertpapierdepot der Commerzbank Tochter zu?

Ein ernstzunehmender Konkurrent ist der DKB-Broker, das Wertpapierdepot der Deutschen Kreditbank (DKB). Welche Direktbank bietet das bessere Wertpapierdepot: DKB oder Comdirect? Die Ergebnisse in unserer Übersichts-Tabelle:

Comdirect: DepotDKB Broker
DepotführungIn den ersten 3 Jahren kostenlos¹0,00 €
Order­kosten
Preismodell0,25 % + 4,90 €Preisstufen
Mindestpreis9,90 €10,00 €²
Höchstpreis59,90 €30,00 €
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 Euro
37,40 €15,00 €
Order mit Kurs­wert von 6.000 Euro
22,40 €15,00 €
Order mit Kurs­wert von 2.500 Euro13,65 €10,00 €
Limitänderung0,00 €0,00 €
Orderänderung0,00 €0,00 €
Sparplanausführung1,50 € je Sparrate1,50 € der Sparrate
Webseitecomdirect.dedkb.de
¹ Ohne Aktivität wird im Anschluss 1,95 € pro Monat berechnet.
² Bis 5.000 € Ordervolumen.

Erfahrungen mit DKB und Comdirect Depots

Sowohl die DKB als auch die Comdirect zeichnen sich durch eine hohe Kundenzufriedenheit aus:

Comdirect punktet durch guten Kundenservice

Comdirect kann besonders durch den Service punkten: Kunden loben den reibungslosen Ablauf von Depoteröffnungen und Wertpapierübertragungen, sowie die gute Erreichbarkeit des Comdirect-Kundenservices. Zudem werden die verschiedenen Tools der Comdirect zur Unterstützung der Wertpapieranlage geschätzt.

Comdirect Girokonto

Die vergleichsweise hohen Ordergebühren empfinden viele Anleger zunächst als abschreckend, sehen diese dann jedoch in der ausgezeichneten Kundenbetreuung und der Sicherheit des Wertpapierdepots gerechtfertigt.

Als störend werden die zahlreichen Angebote und Mitteilungen über das Online-Postfach erwähnt. Zudem kritisieren Anleger die Intransparenz der Gebühren für das Wertpapierdepot.

Das Gebührenmodell wird auf der Webseite der Comdirect erklärt, scheint aber für einige Kunden nicht zu 100 Prozent nachvollziehbar zu sein.

DKB-Broker punktet durch fixe Ordergebühren

Der DKB-Broker punktet durch sein Drei-Stufen-Gebührenmodell: Die Höhe der Ordergebühren ist abhängig vom Ordervolumen in drei Stufen gedeckelt. Das spart besonders Anlegern mit größeren Transaktionsvolumen viel Geld. Doch Kunden schätzen nicht nur die Transparenz der Ordergebühren, sondern auch die großzügige Auswahl an Wertpapieren.

Als negativ wird das Fehlen moderner Anlage-Tools im DKB-Broker angemerkt. Zwar bietet die DKB mittlerweile die Möglichkeit zum Realtime-Handel, jedoch fehlen moderne Trading-Technologien wie beispielsweise Robo-Advisor-Modelle oder Social Trading.

Welche Direktbank für ETFs? Gebührenvergleich DKB und Comdirect

Wenn Sie in ETF-Sparpläne investieren wollen, sollten Sie zuerst einen Blick auf die Gebühren für die Sparplanausführung werfen. Bis zu einer monatlichen Sparrate von 150 Euro bietet Comdirect bessere Konditionen. Für alle Sparraten über diesem Betrag kommen Sie bei der DKB günstiger weg.

Sofern Sie mindestens zweimal pro Quartal handeln, zahlen Sie bei keinem der beiden Direktbanken Gebühren für die Depotführung. Werden im Vorquartal jedoch weniger als zwei Transaktionen getätigt, zahlen Sie bei Comdirect ab dem vierten Jahr 1,95 Euro im Monat. Bei der DKB werden auch dann keine Gebühren fällig.

Die Auswahl an ETF-Sparplänen und Anbietern ist bei beiden Direktbanken ähnlich. Während die DKB mehr sparplanfähige ETFs im Angebot hat, stehen Ihnen bei Comdirect mehr Aktions-ETFs zur Verfügung.

DKB-BrokerComdirect
Gebühren
Depotführung0 € 0 € in den ersten 3 Jahren
1,95 € im Monat ab dem 4. Jahr bei weniger als 2 Trades im Quartal erfolgen (sonst 0 €)
Sparplanausführung1,50 € je Sparrate1,50 % der Sparrate
Mindestsparrate25 €1 €
Gebühren
ETF-Sparpläne1.700 sparplanfähige ETFs
170 Aktions-ETFs
1.700 sparplanfähige ETFs
200 Aktions-ETFs
Webseitedkb.decomdirect.de

Alternativen? Wer noch infrage kommt

Wenn Sie auf der Suche nach preiswerteren Anbietern sind, sollten Sie sich Online-Broker wie Trade Republic genauer anschauen. Die Konditionen des Brokers finden Sie in der Tabelle:

Trade Republic
Depotführung0,00 €
Order­kosten
PreismodellPauschal
Mindestpreis1 €
Höchstpreis1 €
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 Euro
1 €
Order mit Kurs­wert von 6.000 Euro
1 €
Order mit Kurs­wert von 2.500 Euro1 €
Webseitetraderepublic.com

Fazit: Ein klares Unentschieden

Sowohl die DKB als auch Comdirect bieten gute Wertpapierdepots an. Während Sie bei der DKB von geringeren Ordergebühren profitieren, bietet Ihnen Comdirect eine größere Auswahl an Wertpapieren – ausgenommen ETFs – und den besseren Service. In weiteren Leistungen ähneln sich beide Anbieter stark.

Dass Comdirect die beste Bank Deutschlands sein soll, können wir zumindest für das Wertpapierdepot nicht eindeutig bestätigen. Der DKB-Broker ist eine anlegerfreundliche Konkurrenz. Für welche Direktbank Sie sich am Ende entscheiden, hängt also ganz von Ihrer persönlichen Präferenz ab.

Häufige Fragen zum DKB und Comdirect Depot

Wo ist mein Geld sicherer? 

Beide Direktbanken sind freiwillige Mitglieder des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken und sichern die Einlagen ihrer Kunden über den gesetzlichen Mindestbetrag von 100.000 Euro pro Person hinaus ab. 

Wer hat den besseren Service? 

Welche Direktbank den besseren Service anbietet, hängt stark von Ihren Präferenzen ab. In der Regel wird der Service von Comdirect als umfassender empfunden.

Was kostet ein Depotwechsel zur DKB und zu Comdirect?

Nichts. Laut Vorgaben des Bundesgerichtshofs darf ein Depotwechsel innerhalb von Deutschland den Kunden kein Geld kosten.

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Depot

Comdirect Depot im Vergleich: Wie gut schneidet der Online Broker 2024 ab?

Das Wichtigste in Kürze

  • Scalable Capital und Trade Republic gehören zu den bekanntesten Neobrokern in Deutschland. 
  • Die Depotführung ist jedoch nicht nur bei ihnen, sondern auch bei Flatex gebührenfrei (bei Flatex exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s; Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken).
  • Es gibt allerdings günstigere Alternativen bei den Ordergebühren.

Die Comdirect bewirbt sich selbst als die beste Bank Deutschlands. Als Tochtergesellschaft der Commerzbank ist sie bereits seit mehr als 20 Jahren am Markt und hat sich auf Direct Banking spezialisiert.

Ihr Portfolio umfasst auch ein Wertpapierdepot. Ein Test analysiert die Depots einzelner Anbieter.

Comdirect: DepotDKB BrokerTrade Republic
DepotführungIn den ersten 3 Jahren kostenlos¹0 €0 €
Order­kosten
Preismodell0,25 % + 4,90 €PreisstufenPauschal
Mindestpreis9,90 €10 €²1 € Fremdkostenpauschale
Höchstpreis59,90 €30 €1 € Fremdkostenpauschale
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12.000 €
37,40 €15,00 €1 € Fremdkostenpauschale
Order mit Kurs­wert von 6.000 €
22,40 €15,00 €1 € Fremdkostenpauschale
Order mit Kurs­wert von 2.500 €13,65 €10,00 €1 € Fremdkostenpauschale
Webseitecomdirect.dedkb.detraderepublic.com
¹ Ohne Aktivität wird im Anschluss 1,95 Euro pro Monat berechnet.
² Bis 5.000 Euro Ordervolumen.

Comdirect Vorteile

  • Keine Depotgebühren für Neukunden in den ersten 3 Jahren
  • 3,90 Euro Ordergebühr im Inland für Neukunden in den ersten 36 Monaten
  • Großzügige Auswahl an Wertpapieren und Sparplänen
  • Sparpläne bereits ab 1 Euro im Monat
  • Rabattsystem für Viel-Trader
  • Einlagensicherung über die gesetzlichen Mindeststandards hinaus
  • Kostenloser Depotwechsel mit dem Comdirect Depotwechsel-Service
  • Unterstützung der Anlagestrategie durch Analysetools und dem Comdirect Informer
  • Depotverwaltung von überall mit der Comdirect Trading App
  • Sparrate von 1,50 Prozent lohnt sich für Anleger unter 150 Euro im Monat

Comdirect Nachteile

  • Ab dem 4. Jahr volumenabhängige Ordergebühren und eher mittelmäßige Konditionen
  • Ausführungsgebühr von 1,50 Prozent pro Sparplanrate belastet Anleger mit Sparraten über 150 Euro im Monat stärker als andere Anbieter
  • Kein persönlicher Ansprechpartner, keine persönliche Anlageberatung


Benutzerorientierte Website und Handelsplattform

Wertpapiere zu verwalten und zu handeln ist ein komplexes Unterfangen. Umso besser, wenn der Depotanbieter einen so benutzerfreundlichen Online-Auftritt vorweisen kann wie die Comdirect.

Der Zugang zum persönlichen Kundenkonto erfolgt über die Comdirect Website. Dort behalten Kunden den Überblick über ihr Wertpapierdepot, können Wertpapiere handeln und Limits für ihre Trades setzen. Darüber hinaus haben sie Zugriff auf Echtzeitkurse an allen deutschen Börsen.

Eine Tabelle sorgt für die nötige Übersicht der Bestände: Somit können Kunden ihre Rendite immer im Blick behalten. Außerdem trägt die Kombination aus Echtzeitkursen und einer schnellen Orderausführung dazu bei, proaktiv auf Kursschwankungen reagieren zu können.

Comdirect Trading App

Neben dem Online-Banking bietet die Comdirect ihren Kunden eine kostenlose Banking-App. Damit kann man jederzeit und von überall aus Wertpapiere an der Börse oder im Live Trading handeln, gezielt Wertpapiere suchen, Aufträge im Orderbuch verwalten und bequem die Entwicklung der Depotwerte verfolgen.

Anlageerfahrung sammeln mit dem Musterdepot

Wer neue Anlagestrategien testen möchte oder gänzlich neu am Markt ist und zuerst einmal etwas an Erfahrung sammeln möchte, bevor er finanzielle Risiken eingeht – dem steht ein Musterdepot der Comdirect zur Verfügung.

Das Musterdepot verfügt über dieselben Funktionen wie ein echtes Wertpapierdepot: Verbraucher können Wertpapiere handeln, Orders abgeben, Limits setzen und sogar spekulativere Anlageformen, wie zum Beispiel Optionsscheine, ausprobieren. Dabei sind die Geschäfte rein virtuell und haben keine finanziellen Konsequenzen.

Das Musterdepot lässt sich sowohl über das Online-Banking als auch über die Comdirect Trading App verwalten.

Live Trading

Mit dem Live Trading der Comdirect können Kunden schnell und günstig auch außerbörslich handeln – und das mit direkter Kurszusage und maximaler Preissicherheit. Somit lässt sich auch nach Börsenschluss und am Wochenende weiter handeln.

Risikoanalyse und Depotsimulation

Die Comdirect bietet Ihren Kunden zwei gratis Tools, die dabei helfen sollen, die eigenen Anlagestrategie zu verbessern: Risikoanalyse und Depotsimulation.

Die Risikoanalyse trägt dazu bei, die Wertentwicklung der Wertpapiere zu verstehen. In einem übersichtlichen Diagramm können Kunden ihr Depot mit Benchmark-Indizes wie dem DAX oder S&P 500 vergleichen oder Wertpapiertransaktionen aus dem Tool heraus starten.

Die Depotsimulation ist ein neues Feature der Comdirect und erst seit kurzem verfügbar. Sie ermöglicht einem durch beliebiges Verändern der Stückzahlen der eigenen Wertpapiere eine grafische Risikoanalyse dieser Anlagestrategie zu erhalten.

Gefällt einem eine Strategie, so kann dieser aus der Depotsimulation heraus direkt den entsprechenden Wertpapierhandel starten.

Depotübersicht durch Tabellen und Karte

Um das Online-Depot so übersichtlich wie möglich zu gestalten, bietet die Comdirect Tabellen und Karten. Auf diese Weise können Verbraucher die Depotdarstellung individuell auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Und auch der Export der Wertpapiere in ein Musterdepot und wieder zurück gestaltet sich simpel.

Inlandsorder mit Realtime-Kursen

Um den Handel mit Wertpapieren innerhalb Deutschlands so komfortabel wie möglich zu gestalten, zeigt die Comdirect die Realtime-Kurse für alle Börsenplätze in der Inlandsorder und im Orderbuch an.

Chartanalyse und Indikatorenanalyse

Neben der Risikoanalyse wartet die Comdirect mit zwei weiteren Tools auf, die dabei helfen die eigene Anlageentscheidung zu verbessern: die Chartanalyse und die Indikatorenanalyse.

Mit Hilfe der Chartanalyse können Kunden Regelmäßigkeiten in Kursverläufen erkennen und erhalten daraus resultierende Handlungsempfehlungen.

Die Indikatorenanalyse nutzt mathematische Algorithmen, um Kursdaten in Indikatoren zu übersetzen, sodass Anleger Informationen über die Qualität eines Trends oder die Wahrscheinlichkeit einer Prognose erhalten.

Unser Tipp: Die Analysetools der Comdirect können Sie in Ihrer Anlagestrategie gut unterstützen, sollten aber nicht die einzige Grundlage für Ihre Entscheidung sein. Gehen Sie immer davon aus, dass nicht nur Sie, sondern auch tausende andere Anleger, sich an diesen Tools orientieren.

Für ein vollständiges Bild ist es wichtig, dass aktuelle Unternehmenskennzahlen und weitere Marktprognosen in die Entscheidung miteinfließen.

Individuell anpassbarer Informer

Der Comdirect Informer liefert Kursinformationen und Charts zu den wichtigsten Aktien und Indizes. Dieses Tool funktioniert wie ein Wecker: Kunden geben an, welche Unternehmen und Anlagenews sie interessiert und der Informer stellt die entsprechenden Nachrichten bereit, falls sich etwas wichtiges verändern sollte.

Das gibt Verbrauchern die Möglichkeit, besonders schnell auf neue Informationen zu reagieren. Besonders praktisch ist der Informer für die folgenden Themen:

  • Politische Entscheidungen
  • Zentralbankentscheidungen
  • Meldungen aus der Presse zu den eigenen Interessensgebieten
  • dramatische Kursveränderungen
  • Unternehmenseigene Veröffentlichungen
  • relevante Indexentwicklungen

Flexibler Wertpapierkredit

Mit einem Wertpapierkredit können Anleger mehr Geld bewegen, als sie einsetzen möchten. Deshalb bietet die Comdirect einen Wertpapierkredit an, der über das eigene Depot gesichert ist. Stand Mai 2020 beträgt der effektive Jahreszins für diesen Kredit 3,98 Prozent.

Wenn Kunden den Wertpapierkredit in Anspruch nehmen möchten, müssen sie eine einwandfreie Bonität vorweisen können und benötigen ein Mindestvolumen von 3.000 Euro auf ihrem Comdirect Wertpapierdepot. Der Kredit ist nicht zweckgebunden.

Rat: Der Handel mit Wertpapieren ist ein risikoreiches Unterfangen. Investieren Sie daher nie mehr Geld, als Sie auch wirklich haben. Wertpapierkredite sollten Sie daher nicht in Anspruch nehmen – auch nicht bei der Comdirect.

Für wen ist Comdirect geeignet und welche Produkte kann man im Comdirect Depot traden?

Das Wertpapierdepot der Comdirect stellt eine Reihe von Tools kostenfrei zur Verfügung und bietet die Möglichkeit, Realtime-Kurse und Informationen zum aktuellen Börsengeschehen in Echtzeit zu verfolgen.

Damit eignet sich die Comdirect besonders gut für Aktivtrader, die sich für den schnellen Aktien-, Derivate- und FX-Handel interessieren.

Doch auch für Sparanleger hat das Wertpapierdepot der Comdirect einiges zu bieten: Wer regelmäßig Geld in Aktien oder Sparpläne investieren möchte, profitiert bei der Comdirect von reduzierten Ausgabeaufschlägen. Und von den mehr als 1.700 sparplanfähigen ETFs können über 200 ETFs kostenlos bespart werden.

Alles in allem bietet die Comdirect ein beeindruckendes Portfolio an Anlageprodukten:

  • Aktien
  • Anleihen
  • Fonds
  • Zertifikate
  • ETFs
  • CFDs
  • Optionsscheine
  • ETCs
  • Futures

Dabei stehen insgesamt mehr als 10.000 Fonds von 150 verschiedenen Fondsgesellschaften und mehr als 1000 ETFs zur Auswahl.

Comdirect Preisverzeichnis: Gebühren und Kosten

Eine Entscheidung für oder gegen einen Anbieter sollte maßgeblich von den anfallenden Gebühren und Kosten abhängen. Denn diese wirken sich direkt auf die Rendite aus und können diese erheblich schmälern. Nachfolgend findet sich eine Übersicht über das Preis-Leistungsverzeichnis der Comdirect:

LeistungGebühr
Depotführung0 € in den ersten 3 Jahren,
1,95 € im Monat ab dem 4. Jahr, wenn weniger als 2 Trades im Quartal erfolgen, sonst 0 €
Ordergebühren Inland3,95 € im 1. Jahr, 4,90 € + 0,25% des Ordervolumens ab dem 2. Jahr (mindestens 9,90 € je Order, maximal 59,90 je Order)
Ordergebühren Ausland7,90 € + 0,25% des Ordervolumens (mindestens 12,90 € je Order, maximal 62,90 je Order)
Limitänderung0 €
Orderänderung 0 €
Sparplanausführung1,5 % der Sparrate
Webseitecomdirect.de

Kunden, die im Vorhalbjahr mindestens 125 Trades vorweisen können, profitieren von einem Viel-Trader-Rabatt der Comdirect und erhalten 15 Prozent Nachlass auf die Ordergebühren.

Und wer mindestens zwei Trades im Quartal über die Comdirect ausführt, kann sich die Depotgebühr von 1,95 Euro im Monat sparen. Auf diese Weise können Anleger bis zu 25 Euro im Jahr einsparen.

Was kostet ein Depotwechsel zur Comdirect Bank und wie funktioniert das?

Innerhalb Deutschlands muss ein Depotwechsel kostenlos möglich sein, das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Aus diesem Grund kostet der Depotwechsel zur Comdirect keinen Cent.

Der Depotwechsel erfolgt in wenigen Schritten online und der Depotwechsel-Service der Comdirect wirkt dabei unterstützend:

Als erstes müssen Kunden ein Wertpapierdepot bei der Comdirect eröffnen.

  • Im persönlichen Bereich der Plattform kann man dann das “Depotwechsel-Portal” auswählen.
  • Jetzt fehlen noch die persönlichen Daten, die Depotnummer und gegebenenfalls die Zugangsdaten der bisherigen Bank.

Im Anschluss kümmert sich die Comdirect dann um die Übertragung der Wertpapiere vom alten Anbieter in das neue Wertpapierdepot bei der Comdirect. Die Übertragung der Wertpapiere kann abhängig von der Anzahl der Wertpapiere bis zu zwei Wochen dauern.

Wie eröffne ich ein Depot?

Ein Wertpapierdepot bei der Comdirect können Kunden in drei Schritten eröffnen:

Dafür muss zuerst das Online Formular auf der Internetseit der Comdirect ausgefüllt werden. Die Comdirect benötigt die folgenden Angaben:

  • persönliche Angaben
  • Steuerpflicht
  • Kontaktdaten und Wohnsitz
  • berufliche Situation
  • weitere Kontoinhaber

Als nächstes müssen Kunden Ihre Daten überprüfen, den Antrag ausdrucken und das unterschriebene Formular an die Comdirect senden.

Im letzten Schritt erfolgt der Identitätsnachweis über PostIdent, E-Ident oder VideoIdent. Wer sich für PostIdent entscheidet, muss mit einem gültigen Ausweisdokument die nächste Postfiliale aufsuchen und sich dort vor einem Mitarbeiter ausweisen. Beim VideoIdent-Verfahren kann man sich per Video-Chat bei einem Comdirect-Mitarbeiter ausweisen.

Für das E-Ident Verfahren benötigen Verbraucher ein Android-Smartphone mit NFC-Funktion und einen Personalausweis mit Onlinefunktion, um die eigene Identität nachweisen zu können.

Bis die Comdirect das Wertpapierdepot freitschaltet, vergehen einige Tage: Der Anbieter muss vorab alle Daten gründlich prüfen.

ETF-Sparpläne mit dem Comdirect Depot

ETF-Sparpläne erfreuen sich seit mehreren Jahren einer wachsenden Beliebtheit. Deshalb wundert es nicht, dass die Comdirect neben Fonds-, Aktien- und Zertifikatsparplänen auch ETF-Sparpläne im Angebot hat.

Die Mindestsparrate der Comdirect beträgt lediglich 1 Euro im Monat. Ideal für Kleinsparer ohne großes Eigenkapital. Mit einer Gebühr von 1,50 Prozent des Anlagevolumens für die Ausführung des Sparplans gehört die Comdirect zu den günstigsten Anbietern von ETF-Sparplänen für Kleinsparer unter 150 Euro im Monat.

Mit mehr als 1.700 sparplanfähigen ETFs bietet die Comdirect ihren Kunden ein umfangreiches ETF-Sparplanangebot. Davon können sogar über 200 Sparpläne kostenlos bespart werden.

Der Schwerpunkt liegt auf Aktien-ETFs, jedoch sind auch Anleihen-ETFs, Rohstoff-ETFs und Immobilien-ETFs verfügbar.

Was ist das Comdirect JuniorDepot?

Das Comdirect JuniorDepot kann dabei helfen, ein langfristiges Vermögen für die eigenen Kinder aufzubauen. Dabei profitieren Eltern von einem Steuerfreibetrag von bis zu 10.245 Euro je Kind und einer kostenlosen Depotführung – sofern Sie regelmäßig Geld in das Depot einzahlen. Das Comdirect JuniorDepot ist bereits ab Sparraten von 1 Euro im Monat erhältlich.

Wie sicher ist mein Geld im Comdirect Depot: Einlagensicherung/ Aufsichtsbehörde und Service

Die Comdirect sichert alle Wertpapierdepots über die gesetzlich vorgeschriebenen 100.000 Euro pro Anleger (§ 4 Absatz 2 AnlEntG) ab. Dabei folgt Sie den Vorgaben der freiwilligen Einlagensicherung des Bundesverbands deutscher Banken und sichert Einlagen mit bis zu 106 Millionen Euro pro Kunde ab.

Bei Fragen oder Problemen ist die Comdirect rund um die Uhr zu erreichen:

Telefonisch: 04106 – 708 25 00 für Kunden
E-Mail: info@comdirect.de
Kontaktformular
Live-Chat
Video-Chat
Live-Support

Alternativen zum Comdirect Depot

DKB BrokerTrade Republic
Depotführung0,00 Euro0,00 Euro
Order­kosten
PreismodellPreisstufenPauschal
Mindestpreis10,00 Euro²1 Euro
Höchstpreis30,00 Euro1 Euro
Kosten/Wert­papier­order
Order mit ­Kurs­wert von 12000 Euro15,00 Euro1 Euro
Order mit Kurs­wert von 6000 Euro15,00 Euro1 Euro
Order mit Kurs­wert von 2500 Euro
10,00 Euro
1 Euro
Webseitedkb.detraderepublic.com
¹ Ohne Aktivität wird im Anschluss 1,95 Euro pro Monat berechnet.
² Bis 5.000 Euro Ordervolumen.

Wer nach einer kostengünstigeren Alternative zur Comdirect sucht, sollte sich die Wertpapierdepots von Trade Republic oder der DKB genauer anschauen.

Das Wertpapierdepot der DKB kommt mit einer ähnlich großen Auswahl an Wertpapieren und Sparplänen, dafür aber mit fixen Ordergebühren, die nur bedingt vom Ordervolumen abhängen.

Für jede Order unter 5.000 Euro berechnet die DKB pauschal 10 Euro, für jede Order zwischen 5.000 und 20.000 Euro sind es 15 Euro und darüber 30 Euro. Gerade bei größeren Transaktionen kann sich die fixe Kostenstruktur lohnen.

Trade Republic bietet noch niedrigere Ordergebühren als die DKB oder die Comdirect.

Fazit: Qualität, die ihren Preis hat

Die Comdirect wurde bereits mehrfach für Ihre Wertpapierdepots ausgezeichnet – und das zu Recht. Denn ein Comdirect Wertpapierdepot bietet einen hohen Grad an Sicherheit und ein umfassendes Leistungsspektrum, mit dem kaum ein anderer Anbieter mithalten kann. Doch die Qualität hat Ihren Preis:

Ab dem vierten Jahr nach Eröffnung des Wertpapierdepots verlangt die Comdirect eine volumenabhängige Ordergebühr, die das Wertpapierdepot preislich ins untere Mittelfeld befördert.

Geht es also lediglich darum, die Rendite so hoch wie möglich zu halten, sollten sich Verbraucher spätestens am Ende des ersten Jahres einen anderen Anbieter suchen.