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Premium Evergrande Weiterer chinesischer Immobilienentwickler gerät in Schwierigkeiten

Die Probleme auf Chinas Immobilienmarkt spitzen sich zu. Nach Evergrande ist die Fantasia Holdings Group in Zahlungsprobleme geraten.
05.10.2021 Update: 05.10.2021 - 12:47 Uhr
Am Montag geriet ein weiterer Immobilienentwickler in China in Zahlungsverzug. Quelle: Bloomberg
Evergrande-Immobilien in Qidong

Am Montag geriet ein weiterer Immobilienentwickler in China in Zahlungsverzug.

(Foto: Bloomberg)

Düsseldorf Nach dem hochverschuldeten Immobilienkonzern Evergrande ist ein weiterer chinesischer Bauträger in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Die Fantasia Holdings Group konnte am Montag eine ausstehende Anleihe sowie fällige Kredite nicht bedienen, wie aus einer Börsenmitteilung des Unternehmens hervorgeht.

Zwar ist Fantasia deutlich kleiner als Evergrande, dennoch wächst nach dem Zahlungsverzug eines weiteren Bauträgers die Sorge vor einem Dominoeffekt auf dem chinesischen Immobilienmarkt. Denn dieser trägt rund ein Viertel zur Wirtschaftsleistung der Volksrepublik bei und war zuletzt ein wichtiger Wachstumsmotor. Inzwischen schwächt sich das Wachstum auf dem Markt jedoch spürbar ab.

Evergrande und Fantasia dürften erst der Anfang einer Konsolidierung auf dem chinesischen Immobilienmarkt sein, glaubt Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank. Er geht davon aus, dass noch im laufenden Jahr mehrere besonders hochverschuldete chinesische Immobilienentwickler abgewickelt werden könnten. „Das dürfte die Nervosität an den internationalen Kapitalmärkten weiterhin hoch halten“, glaubt er.

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