Abfallmanagement im Kernkraftwerk für maximale Sicherheit und Umweltschutz
Abfallmanagement
- 13.09.2024

Darum ist ein professionelles Abfallmanagement im Kernkraftwerk so wichtig
Die Entsorgung von radioaktiven Abfällen ist ein hochgradig kritischer Prozess, der die Sicherheit von Mensch und Umwelt im Blick hat. Radioaktive Abfälle, die in Kernkraftwerken entstehen, enthalten gefährliche radioaktive Isotope, die über lange Zeiträume hinweg Strahlung freisetzen können.Ohne eine ordnungsgemäße Entsorgung und Endlagerung könnten diese Abfälle in die Umwelt gelangen und dort schwerwiegende ökologische Schäden verursachen. So muss beispielsweise eine radioaktive Kontamination des Grundwassers unbedingt ausgeschlossen werden, da andernfalls Menschen in Kontakt mit der Radioaktivität kommen können. Ein verantwortungsbewusstes und professionelles Abfallmanagement im Kernkraftwerk ist unverzichtbar, um eine sichere und dauerhafte Lösung für die Lagerung dieser Abfälle zu entwickeln. Nur so können die Risiken für heutige und zukünftige Generationen begrenzt werden.
Zudem leistet ein verantwortungsvolles Abfallmanagement im Kernkraftwerk auch einen wichtigen Beitrag dazu, das Vertrauen der Öffentlichkeit in Kernenergie als Energiequelle aufrechtzuerhalten.
Safetec gilt als Spezialist für das Abfallmanagement im Kernkraftwerk. Das Unternehmen bietet vielfältige Leistungen rund um das Thema Entsorgung und Lagerung radioaktiver Abfälle an. Von der Planung über Berechnung, Sortierung und Behandlung bis zur Verpackung und Dokumentation. Safetec verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz und gewährleistet höchste Sicherheitsstandards.
Die Freigabe von Material erfolgt nach einem festen Regelwerk

Eine entscheidende Rolle spielt in diesem Prozess die Freigabe von Materialien. Während einige Materialien stark kontaminiert sind, ist der größte Anteil von Materialien hingegen entweder gar nicht oder nur oberflächlich kontaminiert. Diese können durch gezielte Dekontaminationsmaßnahmen ebenfalls der Freigabe zugeführt werden.
Dazu gehören unter anderem:
- Massive Betonstrukturen und Bauschutt aus dem Kernkraftwerk
- Viele metallische Komponenten, wie zum Beispiel Gitterbühnen, Lüftungskanäle, Rohrleitungen aus inaktiven Systemen
- Werkzeuge und Ausrüstungen, die während des Betriebs verwendet wurden
- Reststoffe und Abfälle aus der Dekontamination und dem Rückbau des Kernkraftwerks
- Öle, ölhaltige Flüssigkeiten und organische Lösungs- und Kühlmittel
Ein wichtiges Freigabekriterium ist die Bedingung, dass die Radioaktivität unter einem bestimmten Grenzwert liegt, welcher klar in der Strahlenschutzverordnung festgelegt ist. Dafür gibt es strenge Überwachungs- und Messverfahren.
Der Prozess der Separation hat im Abfallmanagement einen hohen Stellenwert. Radioaktive Stoffe werden von nicht kontaminiertem Material getrennt, um die Anzahl der dauerhaft endgelagerten Gebinde zu reduzieren. Die freigabefähigen Werkstoffe können anschließend wieder einem Stoffkreislauf zugeführt werden. So kann Metallschrott aus dem Kernkraftwerk beispielsweise von einem Schmelzbetrieb eingeschmolzen und zu neuen Metallteilen weiterverarbeitet werden – ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Ressourcennutzung. Das Verhältnis zwischen den freigegebenen Materialien und den entsorgten Abfällen variiert je nach Kernkraftwerk und den geltenden Vorschriften.
Safetec ist der Marktführer im Bereich der nuklearen Entsorgung

Zu den Leistungen im Bereich des Abfallmanagements gehören:
- Behandlung und Bearbeitung
- Erstellung von Zwischenlagerdokumentationen
- Erstellung von Endlagerdokumentationen
- Verpackungskonzepte
- Aktivitätsberechnungen