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Radon – der unsichtbare, unwillkommene Gast in unseren Häusern

Radon

Kopfbild zum Artikel
Mutter und Tochter: umgeben von Gas? @ SafeRadon GmbH
Von seiner Bezeichnung sollte man sich nicht in die Irre führen lassen: Das Edelgas Radon kann ein ernsthaftes gesundheitliches Risiko darstellen, da seine Abbauprodukte, radioaktive Schwermetalle, sich in der Lunge anreichern und dort Krebs auslösen können. Nun ist Radon aber fast überall in Deutschland im Boden vorhanden. Wie wissen Menschen, wann die Konzentration des Gases den unbedenklichen Grenzwert übersteigt?

Die natürliche Strahlenbelastung kann sich in Gebäuden erhöhen

Radon ist ein Edelgas, das man weder riechen, schmecken noch sehen kann. Dennoch hat es große Auswirkung auf unsere Gesundheit, denn es ist radioaktiv. Radon (222Rn) entsteht beim Zerfall von Uran (238U), das in der Erdkruste je nach Gesteinsart verschieden stark vorhanden ist, und kann bis zu 50 Prozent der natürlichen Strahlenbelastung ausmachen. Wie hoch die Konzentration im konkreten Fall ist, hängt somit stark von der Umgebung ab. Gemessen wird sie in Becquerel je Kubikmeter (Bq/m3), also anhand der Anzahl der Kernzerfälle des radioaktiven Gases pro Sekunde in einem Kubikmeter Luft.

Einige Gebiete in Deutschland verzeichnen aufgrund ihrer geologischen Eigenschaften eine besonders hohe Konzentration: Die Radonpotenzialkarte des Bundesamts für Strahlenschutz gibt hierüber eine erste Einschätzung, indem sie die Radonkonzentration im Boden sowie dessen Durchlässigkeit bestimmt.

Entscheidend ist jedoch noch ein anderer Faktor: Radon breitet sich über Gesteinsporen und -spalten nicht nur bis zur Erdoberfläche aus, sondern kann sich – etwa bei Undichtigkeiten oder "Kamineffekten" – in Gebäuden anreichern. Auch außerhalb der Radonvorsorgegebiete können die Konzentrationen im Inneren von Wohnhäusern, Büros oder Betrieben daher sehr hohe Werte annehmen – deutlich höher als im Freien. Nur eine professionelle Radonmessung kann darüber verlässlich Aufschluss geben.

Warum Radon ein Risiko darstellen kann

Radon
Ein Paar führt vor dem Umzug eine Radonmessung durch SafeRadon GmbH
Das Edelgas ist in Deutschland und Europa – nach dem Rauchen – die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Jährlich sterben hierzulande etwa 1.900 Menschen an Folgen einer Radonexposition; weltweit wird von rund 230.000 Lungenkrebsfällen pro Jahr ausgegangen. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen die Gefahr, die von dem "unsichtbaren Besucher" ausgeht. Wohlgemerkt ist es nicht das Radon selbst, das ein Gesundheitsrisiko ist, sondern seine Zerfallsprodukte.

Denn beim Zerfall von Radon entstehen radioaktive Schwermetalle wie Wismut, Polonium und Blei. Als winzige Partikel binden sie sich an Staub und Schwebstoffe in der Luft und gelangen beim Einatmen in die Lunge. Während das gasförmige Radon größtenteils wieder ausgeatmet wird, bleiben die festen Zerfallsprodukte in der Lunge haften. Hier setzen sie ihren Zerfallsprozess fort und emittieren dabei Alphastrahlung. Diese energiereiche Strahlung besitzt zwar nur eine sehr geringe Eindringtiefe, ist jedoch gefährlich für das umliegende Lungengewebe, da sie die DNA der Zellen direkt schädigen kann. Durch wiederholte Schädigung steigt das Risiko, dass unkontrolliertes Gewebewachstum einsetzt – der potenzielle Beginn von Lungenkrebs.

Besonders in schlecht belüfteten Räumen, etwa Kellern, oder in Wohnungen über radonhaltigem Boden können sich das Gas und die gefährlichen Zerfallsprodukte in der Atemluft verdichten. Gefährlich hohe Konzentrationen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Prävention zu ergreifen, erfordert daher regelmäßige Radonmessungen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen, beispielsweise die Verbesserung der Raumlüftung oder das Abdichten von Böden und Wänden.

Messungen und Maßnahmen durch den Marktführer

Radon
Mutter und Tochter können entspannt spielen, da die Radonmessung erfolgt ist SafeRadon GmbH
Spezialisiert auf Radonmessungen und die Beratung bei erhöhter Konzentration ist SafeRadon. Die Firma ist ein eigenständiges Tochterunternehmen der Heidelberger Safetec GmbH, die seit 25 Jahren der deutsche Marktführer in Sachen Strahlenschutz ist. Das SafeRadon-Team aus Strahlenschutzingenieuren, Physikern und Strahlenschutzfachkräften bewahrt durch diese langjährigen Erfahrungen Mitmenschen und Mitarbeiter vor dem Risiko einer erhöhten Radonkonzentration.

SafeRadon bietet ein umfassendes System zur Radonmessung und -analyse, das auf individuelle Gebäudeanforderungen abgestimmt wird. Kunden können die benötigten Messgeräte unkompliziert über die Webseite bestellen. Sie werden nach Hause geliefert und nach Abschluss der Messung wieder zurückgesendet. Die Auswertung erfolgt im Labor. Kunden bekommen die Ergebnisse per E-Mail zugestellt.

Die erste Messung wird in der Regel mit passiven Messgeräten durchgeführt, die besonders kostengünstig sind und eine verlässliche Analyse der Radonkonzentration liefern. Sollte die gemessene Konzentration die empfohlenen Grenzwerte überschreiten, bietet SafeRadon eine detaillierte Gebäudeanalyse an. Dabei werden potenzielle Eintrittspunkte des Edelgases identifiziert. Oft können bereits kleine Abdichtungsmaßnahmen die Konzentration auf ein akzeptables Niveau senken. Bei größeren Eintrittspunkten arbeitet SafeRadon mit spezialisierten Sanierungspartnern zusammen, um nachhaltige Lösungen durchzusetzen.

Durch die Kombination aus einfacher Bestellabwicklung, gebäudespezifischer Messung und anschließender Unterstützung bei der Reduzierung hoher Radonwerte leistet SafeRadon die ganzheitliche Lösung für den Schutz vor gesundheitlicher Belastung.
Mehr Informationen über Radon und die Möglichkeiten, eine gesundheitsgefährdende radioaktive Exposition zu vermeiden, finden Interessenten bei SafeRadon.
Impressum
Safetec GmbH
Herr Timo Knoll Dischingerstr. 8 69123 Heidelberg Deutschland Steuernummer: DE 235 232 855
T: 0049-6221-651750
@: strahlenschutzsafetec-hd.de
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