Neuemission Börsengang ohne Schmerzen: PharmaSGP stark nachgefragt

Anleger können die Aktien von PharmaSGP bis zum 18. Juni kaufen.
Frankfurt Die jüngsten Turbulenzen an den Märkten können dem Börsengang der Münchener Arzneimittelfirma PharmaSGP nichts anhaben. Trotz der aufgekommenen Unsicherheiten ist das Auftragsbuch für die Aktien-Neuemission des Unternehmens einschließlich der Platzierungsreserve knapp eine Woche vor dem Ende der Zeichnungsfrist bereits einmal durch Kaufaufträge gedeckt.
Als erste größere Aktienemission in diesem Jahr bietet der Hersteller von Schmerzmitteln wie Rubaxx und Restaxil Anteilsscheine im Volumen von insgesamt 378 bis 438 Millionen Euro an. Der Anbieter von rezeptfreien Arzneimitteln hat die Preisspanne für die Aktien auf 31,50 bis 36,50 Euro je Anteilsschein festgelegt.
Zuletzt waren die Kursschwankungen am Aktienmarkt wieder gestiegen, was die Emission erschwert. Je höher der Stand etwa im sogenannten VDax, desto heftiger die Kursauschläge. Nach den Turbulenzen zu Beginn der Pandemie hatten sich die Märkte deutlich beruhigt. Der VDax fiel von rund 80 im März auf heute etwa 40. Das ist aber deutlich höher als im vergangenen Jahr.
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