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Minimaler Produktverlust und niedrige Transportkosten: So wird die Absackanlage zum Wettbewerbsvorteil
Absackanlage
23.05.2025
Wenn es um Produkte mit einem geringen Schüttgewicht geht, stößt eine herkömmliche Absackanlage schnell an ihre Grenzen. Das Ergebnis sind oftmals unhandliche, ineffizient befüllte Säcke sowie ein mit Verunreinigungen in und außerhalb der Anlage einhergehender Produktverlust. Ein deutscher Anbieter für Absackanlagen entwickelte zwei innovative Lösungen, mit denen solche Probleme der Vergangenheit angehören.
Leichte Produkte, schwierige Absackung
Absackanlage BVP 4.40
Beim Absacken von Pulvern und feinkörnigen Produkten läuft nicht immer alles nach Plan. Grundsätzlich gilt: Je leichter und feiner ein Produkt, desto schwieriger ist die Absackung. Materialien wie etwa Kieselsäure, Zinkoxide, Farbpigmente oder Ruße lassen sich kaum richtig absacken; in der Folge kommt es zu nicht unerheblichen Produktverlusten, da vieles in der Umgebungsluft landet, statt in den Säcken. Dies kostet nicht nur Geld, sondern verunreinigt auch die Umgebung, was zum einen einen hohen Reinigungsaufwand zur Folge hat und zum anderen auch die Arbeitsbelastung erhöht. Und auch sonst kann sich das Ergebnis der Absackung mit herkömmlichen Maschinen kaum sehen lassen - die Säcke sind instabil und enthalten zu viel Luft. Dies spüren die Unternehmen auch bei den Kosten, da sie schließlich den Transport von Luft mitbezahlen. Zum Thema
Mithilfe der Vakuumtechnologie kann der Produktverlust stark reduziert werden
Links: Mit VELOVAC abgefüllte Säcke. Rechts: der Industriestandard
Um das Problem des Produktverlustes zu lösen und die Lagerung und den Transport der abgefüllten Säcke effizienter zu gestalten, entwickelte GREIF-VELOX das auf der Vakuumabpackung basierende VELOVAC-System. Es wurde speziell für Produkte mit einer Korngröße kleiner als 200 µm entwickelt und schafft es, Produkte um bis zu 400 Prozent zu komprimieren und sie so zu versiegeln, dass in den Säcken kaum Luft eingeschlossen wird. Das VELOVAC-System schafft dies durch die Erzeugung von atmosphärischem Unterdruck, durch den der Inhalt in die Vakuumsäcke gesaugt wird. Sollte dabei Staub austreten, wird dieser sofort eingesaugt und gelangt dann wieder in den Absackvorgang. Auf diese Weise werden nicht nur Produktverluste nahezu komplett vermieden, sondern auch die Verunreinigungen auf ein Minimum reduziert, wovon die gesamte Produktionskette profitiert. Durch die starke Verdichtung ohne Lufteinschluss nehmen die Säcke zudem weniger Platz ein, lassen sich kompakter stapeln und sind leichter zu transportieren, was eine Reduktion der Logistikkosten von mehr als 75 Prozent ermöglicht.
Die passende Absackanlage für häufige Produktwechsel
Das VELOVAC-System von GREIF-VELOX
Eine weitere Neuerung aus dem Hause GREIF-VELOX ist der Brutto-Pneumatikpacker BVP, der zum Abfüllen von Pulvern und feinkörnigen Produkten entwickelt wurde. Das Besondere an diesem Packer ist sein innovatives Restentleerungsverfahren, welches den Aufwand, der mit dem Reinigungsprozess einhergeht, um bis zu 80 Prozent reduziert. Möglich wird dies durch eine optimierte Kesselkonstruktion, die Verwendung neuer Materialien sowie ein auf das Schüttgewicht, die Körnung und die Fließeigenschaften des Produktes abgestimmtes Luftspülsystem. Gerade wenn regelmäßige Produktwechsel an der Tagesordnung sind, kann auf diese Weise enorm viel Zeit und Arbeitsaufwand eingespart werden. Im Zusammenspiel mit der rekordreifen Leistung von 400 Säcken pro Stunde und der Möglichkeit, diese Zahl durch die Ergänzung weiterer Stutzen auf 1.600 zu bringen, wird so eine Effizienz und Produktwechselflexibilität ermöglicht, die ein echter Wettbewerbsvorteil ist.
Impressum
GREIF-VELOX Maschinenfabrik GmbH
Herr Björn VogesKronsforder Landstrasse 17723560 LübeckDeutschland