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AKTIENFONDS: VALUE ODER GROWTH? MOMENTUM!

So schlagen Anleger mit System DAX, MSCI WORLD & Co.

Aktienfonds: Momentum schlägt Value und Growth

Aktienfonds: Momentum schlägt Value und Growth
Nur wer weiß, wohin die Masse rennt, kann am Aktienmarkt überdurchschnittlich erfolgreich sein. Mit Momentum-Strategien gelingt das.

Blickt man auf die Aktienmärkte seit der Finanzkrise im Jahr 2008 zurück, könnte man zu dem Schluss kommen, dass man als Anleger nur dabei sein muss, um weit überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Mit einfachen passiven Index-Investments, wie sie im Rahmen von ETFs angeboten werden, kam man seither ohne besondere Finanzmarktkenntnisse auf zweistellige Jahresrenditen.

So legte der deutsche Aktienindex DAX seit Januar 2009 im Durchschnitt um 10,2 Prozent pro Jahr zu. Wer auf den technologielastigen US-Aktienindex Nasdaq 100 setzte, wurde im gleichen Zeitraum inklusive Dividenden und auf Euro-Basis sogar mit einem durchschnittlichen Vermögenszuwachs von rund 22 Prozent pro Jahr belohnt. Und das, ohne nach der Investition einen einzigen Finger zu krümmen oder sich seinen Kopf über die Auswahl der richtigen Aktien zu zerbrechen.

Wird Börsen-Knowhow also überschätzt? Ist dabei sein schon alles?

In der Tat ist „dabei sein” der wichtigste Schlüssel zum Erfolg. So einfach ist die Welt. Dafür – das steht außer Zweifel – ist keine Börsenerfahrung erforderlich, sondern lediglich eine Entscheidung.

Ist die Börsenwelt am Ende so einfach? Ja, ist sie.

Aber leider nicht immer. Und: Was gut geht (wie obige DAX- und Nasdaq 100-Investments), geht auch besser.

Das „leider nicht immer“ und „gut geht besser” soll im Folgenden kurz betrachtet werden.

Einwand 1: Leider nicht immer.

Aktieninvestments zählen ohne jeden Zweifel zu den renditestärksten Anlageformen. Aber leider auch zu den schwankungsstärksten. So verlor der DAX im Zuge der Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende 72,7 Prozent seines Wertes, beim Nasdaq 100 waren es seinerzeit sogar 82,9 Prozent.

Glücklicherweise treten derartige Ereignisse historisch betrachtet nur selten auf. Allein aufs Glück sollte man sich bei seinen Aktieninvestments aber nicht verlassen. Und da niemand weiß, wann die Musik auf der Börsenparty aufhört zu spielen, können schmerzhafte Verluste am Ende jeden treffen.

Das kann man aussitzen, muss man aber nicht – und möchte man vielleicht auch nicht, da allein die Aufholphase durchaus mehr als ein Jahrzehnt dauern kann. Wer derartiges vermeiden will, tut gut daran, einen Plan B zu haben oder jemanden zu kennen, der einen Plan B hat, um im Fall der Fälle den Stecker zu ziehen und Verluste zu begrenzen.

Zum Thema

Einwand 2: Was gut geht, geht auch besser.

Sind Indizes langfristig überhaupt zu schlagen? Die Statistik sagt schließlich, dass es nur wenigen Fondsmanagern gelingt, ihre Benchmark-Indizes über einen längeren Zeitraum zu schlagen. Sind (passive) Index-Investments also nicht schon besser?

Nun wird es auf den ersten Blick gegebenenfalls zunächst etwas verwirrend.

Anhand des nachfolgenden Charts wird deutlich, dass es für ein und denselben Markt mehrere Indizes gibt – und einer davon ist deutlich besser als die anderen.

Aktienfonds: Momentum schlägt Value und Growth
Value, Growth und Momentum im Vergleich zum passiven Index.

Während es sich beim MSCI Europe um einen passiven Index handelt, der die nach Marktkapitalisierung größten europäischen Aktien enthält, sind der MSCI Europe VALUE, der MSCI Europe GROWTH und der MSCI Europe MOMENTUM dessen unehelichen Geschwister, die auf Basis einer strikt regelbasierten und aktiven Systematik eine gezielte Auswahl an Aktien mit speziellen „Charakterzügen” aus dem MSCI Europe enthalten.

So umfasst der Value-Index derzeit 239 der 402 Titel aus dem MSCI Europe. Der Fokus liegt dabei auf Unternehmen, die nach fundamentalen Kennzahlen an der Börse unter ihrem inneren Wert gehandelt werden und eine stabile Gewinnhistorie aufweisen. Der Growth-Index enthält aktuell 208 Werte, die sich durch ein hohes Gewinn- und Umsatzwachstum auszeichnen. Und der Momentum-Index spiegelt diejenigen Aktien aus dem MSCI Europe wider, die sich zuletzt nach einem festen Regelwerk über einen fest definierten Zeitraum am besten entwickelt haben. Aktuell enthält der Momentum-Index 126 Aktien.

(Alle Angaben per 31.07.2025 | Quelle: torendo Capital Solutions GmbH)

And the undisputed Heavyweight Champion of Europe is… Momentum.

Der Momentum-Index hat sich dabei seit Start des Index am 01.01.1999 über 3,5 Prozent pro Jahr besser entwickelt als der MSCI Europe selbst – und das bei identischem maximalen Verlust. Der Momentum-Index hat in der Spitze 53,2 Prozent verloren, der Hauptindex 54,1 Prozent. Der Value- und der Growth-Index verloren in der Spitze sogar jeweils über 60 Prozent.

Das Besondere: Momentum funktioniert langfristig nicht nur mit europäischen Aktien, sondern auch mit Aktien aus anderen Regionen. So weist beispielsweise der MSCI World Momentum gegenüber seinem bekannteren Bruder MSCI World eine um rund 2,7 Prozent pro Jahr bessere Rendite auf. Statt 8,35 Prozent p.a. beim MSCI World kommt der MSCI World Momentum auf 11,03 Prozent p.a. (auf Euro-Basis und seit Start des Momentum-Index am 01.04.1986).

Die Ursprünge der Auswahl von Aktien nach deren Momentum geht zurück auf den US-Amerikaner Robert A. Levy, der bereits 1967 das Konzept der relativen Stärke entwickelte. Levy hatte erkannt, dass sich Aktien, die sich in der jüngsten Vergangenheit überdurchschnittlich gut entwickelt hatten, auch in der nahen Zukunft dazu neigen, überdurchschnittlich gut abzuschneiden. Seither wurde der Mehrwert von Momentum-Strategien in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen immer wieder bestätigt. Momentum zählt heute zu den robustesten und am besten dokumentierten Phänomenen der Kapitalmarktforschung.

Aktienfonds: Momentum schlägt Value und Growth. Wie lässt sich der Erfolg von Momentum-Strategien erklären?

Generationen von Fondsmanagern diskutieren seit Jahrzehnten darüber, ob Value-, Growth- oder Dividendentitel die bessere Wahl sind. Dabei spricht die Historie eine eindeutige Sprache: An Momentum-Strategien führt kein Weg vorbei.

Wie ist der Erfolg nun aber zu erklären?

Ein Grund könnte sein, dass Momentum nicht dogmatisch ist, sondern per Saldo hochflexibel. Aktien mit hohem Momentum können sowohl aus dem Bereich der Value- oder Growth- als auch der Dividenden-Aktien stammen. Auch die Branchenzugehörigkeit spielt keine Rolle. Momentum-Strategien investieren schlicht in diejenigen Aktien, die sich zuletzt am besten entwickelt haben.

Eine weitere Erklärung könnte sein, dass Momentum-Strategien von dem für die Kapitalmärkte typischen Lemminge- oder Herdenverhalten am ehesten profitieren können. Es ist unbestritten, dass bei Aktienanlegern immer und immer wieder über längere Zeiträume spezielle Themen in den Fokus rücken. Die jeweiligen Aktien werden dabei von einem bestaunten Hoch zum nächsten getrieben. Mit Momentum-Strategien investiert man per Saldo sukzessive genau in diese aktuell gefragtesten Titel und lässt sich dabei nicht von Bewertungsfragen, Branchenzugehörigkeiten oder Value- und Growth-Diskussionen ablenken.

Für langfristige Aktienanleger gilt daher: „Treibt es wie die Lemminge”.

Natürlich sind auch Momentum-Strategien nicht unfehlbar. Auch hier kommt es – wie bei allen Ansätzen – immer mal wieder zu unterdurchschnittlichen Phasen. Per Saldo aber – auf mittlere und lange Sicht – sind Momentum-Strategien für Aktienanleger erste Wahl.

Und es ist für jeden Anleger etwas dabei. Wenn man beispielsweise ETFs bevorzugt, dann entscheidet man sich zukünftig besser für ein ETF auf die Momentum-Variante des bevorzugten Index. Man wird diese für einige bekannte Indizes finden, zum Beispiel ETFs auf den MSCI Europe Momentum oder den MSCI World Momentum.

Geht es auch anders / besser?

Ein Nachteil der Momentum-Varianten der Indexanbieter und damit der ETFs kann darin gesehen werden, dass die Aktienauswahl in aller Regel lediglich viertel- oder halbjährlich erfolgt. Dadurch investiert man mitunter erst mit größerer Verzögerung in die gut laufenden Titel. Auch beim Ausstieg vergeht gegebenenfalls zu viel Zeit, wenn eine Aktie aus dem Fokus gerät oder gar beginnt zu straucheln.

Hinzu kommt, dass die Indexanbieter ihre Momentum-Indizes sehr breit diversifizieren. So hält der Momentum-Index des MSCI Europe derzeit 126 Titel. Diversifikation hilft zwar grundsätzlich, Risiken zu reduzieren, bringt aber ab einer gewissen Anzahl an Portfoliotiteln keinen erkennbaren Mehrwert mehr und bremst die Chancen gegenüber einem fokussierteren Portfolio.

Zu guter Letzt ist ein Aktienindex (entsprechend auch ein ETF auf einen Index) immer voll investiert – und unterliegt in Krisenzeiten nicht unerheblichen Kursrisiken.

Ein fokussiertes Portfolio mit frühzeitiger Überwachung der Portfoliotitel und einer – je nach Marktlage – zwischen 0 und 100 Prozent flexibel gesteuerten Aktienquote könnte eine gleichfalls naheliegende wie interessante Alternative sein.

Et voilá: Hier kommt der Deutsche Aktien SYSTEM.

Der von der Torendo Capital Solutions GmbH verantwortete, hochflexible Deutschland-Aktienfonds Deutsche Aktien SYSTEM setzt exakt die zuvor genannten Kriterien in der täglichen Praxis um:

  • Fokussiertes Portfolio mit – bei Vollinvestition – 20 Einzeltiteln aus dem Universum von DAX, MDAX, SDAX und TecDAX
  • Gleichgewichtung aller Aktien mit je rund 5 Prozent
  • Rein regelbasierte Aktienauswahl nach einem eigenentwickelten Momentum-Ansatz mit wöchentlicher Überwachung und ggf. Portfolioanpassung.
  • Flexible Steuerung der Aktienquote (0 - 100 Prozent) nach einem ebenfalls eigenentwickelten, systematischen Timing-Ansatz, bei täglicher Überwachung

Welchen Mehrwert das eigenentwickelte Momentum-Model und der Fokus auf lediglich 20 Titel unter Performance-Gesichtspunkten zu leisten im Stande ist, zeigt sich eindrucksvoll im laufenden Jahr:

Deutsche Aktien SYSTEM +32,00 Prozent
DAX +20,06 Prozent
MDAX +18,36 Prozent
SDAX +22,84 Prozent
TecDAX +8,38 Prozent
D.iX Deutschland-Index +19,87 Prozent
(Stand 31.08.2025)

Der D.iX Deutschland-Index wird von der Torendo Capital Solutions GmbH berechnet und enthält sämtliche Titel aus den vier deutschen Indizes DAX, MDAX, SDAX und TecDAX gleichgewichtet. Er ist die Benchmark des Fonds.

Und auch den gewünschten Mehrwert auf der Risikoseite konnte der Fonds seit Umsetzung der eigenentwickelten Momentum- und Timing-Systematiken am 01.03.2022 erzielen. Während die Benchmark des Fonds, der breit diversifizierte D.iX Deutschland-Index, in diesem Zeitraum in der Spitze einen zwischenzeitlichen Kursrückgang von 27,61 Prozent zu verzeichnen hatte, konnte der Fonds das Risiko mit einem maximalen zwischenzeitlichen Verlust von lediglich 14,61 Prozent nahezu halbieren.

Aktienfonds: Momentum schlägt Value und Growth
Deutsche Aktien SYSTEM: Outperformance und Risikobegrenzung in einem.

Der Deutsche Aktien SYSTEM wurde ursprünglich bereits in 2018 mit einem anderen Fondskonzept aufgelegt. Im März 2022 erfuhr der Fonds eine Neuausrichtung und setzt seither die zuvor dargestellten Systematiken erfolgreich um.

Folgende drei Anteilsklassen des Fonds stehen Anlegern zur Verfügung:

Anteilsklasse A WKN A2DXXA Private Investoren

Anteilsklasse I WKN A2DXXB Institutionelle Investoren

Anteilsklasse S WKN A2PW0F Stiftungen

Unter www.torendo-capital.de wird stets tagesaktuell das vollständige Portfolio des Fonds veröffentlicht.

Aktienfonds – Momentum schlägt Value und Growth: Ob man sich als Aktienanleger letztlich für ein Momentum-ETF oder einen momentumorientierten Fonds mit Vollausstattung entscheidet, ist sicherlich Geschmacksfrage. Keine Frage ist es allerdings, dass Momentum-Strategien für Aktienanleger ein unverzichtbarer Depotbaustein sind.
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