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amnis CEO im Interview: Wie das globale Zahlungskonto für KMU Kosteneinsparungen ermöglicht und gleichzeitig Zinserträge generiert

AMNIS Europe AG

Kopfbild zum Artikel
© AMNIS Europe AG: Michael Wüst, CEO und Co-Founder
Im Bankensektor sorgen FinTechs für frischen Wind. Die AMNIS Europe AG gehört zu den Pionieren – und überzeugt mit flexiblen und benutzerfreundlichen Dienstleistungen. Michael Wüst, CEO und Co-Founder von amnis, liefert im folgenden Beitrag einen spannenden Einblick in die Neuerungen, die für dieses Jahr geplant sind.

AMNIS Europe AG
amnis WebApp und Mobile App
Herr Wüst, wie kam es zur Gründung von amnis?

Wir drei Gründer arbeiteten zuvor bei verschiedenen Großkonzernen und waren dort in führenden Positionen in den jeweiligen Inhouse-Banken tätig. Großunternehmen arbeiten aufgrund der hohen Volumina im internationalen Zahlungsverkehr häufig mit globalen Transaktionsbanken zusammen. Nebst sehr tiefen Gebühren bei Zahlungen und Währungswechsel haben diese Unternehmen auch Zugang zu verschiedenen Möglichkeiten, die kleinen und mittleren Unternehmen verwehrt bleiben. Wir haben amnis mit dem Ziel gegründet, Unternehmen mit internationalen Geschäftsaktivitäten die Möglichkeiten von Großkonzernen zu sehr geringen Kosten und hoch automatisiert zur Verfügung zu stellen.

Was sind die zentralen Vorteile Ihrer Lösung, der amnis WebApp, gegenüber dem traditionellen Angebot von Banken sowie anderen Zahlungsplattformen?

Unser globales Zahlungskonto hilft Unternehmen mit internationalen Geschäftsaktivitäten, Transaktionskosten zu senken, Teamausgaben effizient zu verwalten und Zeit bei den täglichen Buchhaltungsaufgaben zu gewinnen. So können mit einem Klick kostenlos individuelle Internationale Bankkontonummern (IBAN) beziehungsweise Konten im Vereinigten Königreich, in Europa, den USA, Kanada und bald auch in der Schweiz eröffnet werden. Währungen können jederzeit getauscht werden und Zahlungen sind in mehr als 30 Währungen möglich. Für Mitarbeiter stehen kostenlose Multi-Currency Business Debit Mastercards zur Verfügung. Die digitale Kartenverwaltung, API-Schnittstellen und eine integrierte Spesenlösung ermöglichen es, Ausgaben reibungslos in der Buchhaltung abzubilden. Und das Beste daran: Unternehmen sparen mit amnis bis zu fünf Prozent Gebühren bei Auslandstransaktionen sowie ein bis zwei Prozent Marge beim Währungstausch!

Wie viele Unternehmen nutzen bereits die Tools von amnis – und in wie vielen Ländern ist der Service bereits verfügbar?

Mehr als 2.000 Unternehmen setzen bereits auf amnis. Unsere Hauptmärkte sind derzeit die DACH-Region sowie Tschechien und die Niederlande. Dank der Möglichkeit, mit Peer-to-Peer-Zahlungen rund um die Uhr zwischen Unternehmen zu zahlen, nutzen mittlerweile Unternehmen aus mehr als 35 Ländern amnis. 2023 ist die Anzahl aktiver Kunden um rund 50 Prozent und das abgewickelte Zahlungsvolumen um 73 Prozent auf zwei Milliarden Schweizer Franken angewachsen. Für 2024 ist die Expansion in zwei weitere europäische Länder geplant.

Herr Wüst, an welchen wichtigen Neuerungen arbeiten Sie und Ihr Team gerade?

Wir lancieren mit EARN gerade eine sehr spannende Neuerung: EARN ermöglicht es Unternehmen, Zinserträge in verschiedenen Währungen zu erwirtschaften.

Als reguliertes Zahlungsinstitut sichern wir Kundengelder jederzeit auf konkursgeschützten Treuhandkonten bei Instituten mit hoher Bonität (Mindest-Rating Standard & Poors von "A"). Bei EARN handelt es sich darauf basierend also um eine Cashback-Leistung: Aufgrund des Zinsanstieges in den letzten Quartalen erhält amnis auf diesen Geldern Zinserträge. Da es sich dabei um Zinsen auf Kundenguthaben handelt, sind wir der Meinung, dass es nur richtig ist, diese Zinseinnahmen direkt weiterzugeben. Dank unserer Kompetenzen im Währungsbereich können wir dies gleich in mehreren Währungen ermöglichen. So erhalten Unternehmen derzeit circa zwei Prozent Zinsen auf Euro-Guthaben und mehr als drei Prozent auf Guthaben in Britischen Pfund und US-Dollar als Cashback.

Was unterscheidet EARN von herkömmlichen Zinsen, die manche Banken Geschäftskunden anbieten?

No limits – bei uns gibt es weder Sperrfristen noch Maximalbeträge. Das Geld steht den Kunden jederzeit auf dem Zahlungskonto zur Verfügung. Dabei werden Guthaben in Euro, US-Dollar, Britischen Pfund und Tschechischen Kronen verzinst. Bei Banken erhalten Unternehmen auf Giro- oder Geschäftskonten häufig nur wenig oder keine Zinsen. Fremdwährungskonten verzinsen die meisten Banken zudem gar nicht. Somit ermöglichen wir Unternehmen mit unserer neuen Lösung nicht nur Transaktionskosten zu sparen, sondern gleich auch noch Erträge auf ihr Guthaben zu erwirtschaften.

Welche Erwartungen haben Sie darüber hinaus für dieses Jahr? Mit welchen weiteren Entwicklungen und Erweiterungen können Ihre Geschäftskunden rechnen?

Wir wollen 2024 unsere Präsenz in unseren Kernmärkten stärken. Basierend auf den jüngsten Entwicklungen gehen wir für das Jahr von einem Wachstum von 80 bis 100 Prozent aus.

Ein weiterer großer Schritt wird die Einführung von Schweizer IBAN im ersten Quartal sein – zusätzlich zu Accounts in Britischen Pfund, Euro, US-Dollar und Kanadischen Dollar. Wir werden damit meines Wissens nach das einzige FinTech-Unternehmen sein, das Unternehmen-IBAN in Schweizer Franken in Europa und Accounts in den USA zur Verfügung stellen kann.

Darüber hinaus werden wir unsere Spesenlösung weiter verbessern und eine mobile App für unsere Debitkartennutzer lancieren. Unternehmen dürfen also auch 2024 einiges von amnis erwarten.
Impressum
AMNIS Europe AG

Frau Sabrina Maly

Head of Marketing

Gewerbeweg 15

9490 Vaduz

Fürstentum Liechtenstein

@: marketing@amnistreasury.com

www.amnistreasury.com